Echtzeit-Latenzprobleme bezüglich Audiobearbeitung

  • Leute ich hab auch Echtzeit-Latenzprobleme mit meinem DSL, kann mir wer da helfen?

    Mit 30ms Ping kann ich nicht YouTube-Videos angucken! Es dauert ZU LANG.

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
    Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
    Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

  • inwiefern zeigen welche screenshots was anderes?
    Faktisch habe ich FL Studio gekauft und das schon zu Version 9 zeiten, später habe ich dann nochmal das all Plugins bundle nachgekauft.

    Ich habe sogar die Boxed Version 3.5 irgendwo rumstehen noch.
    Habe also quasi sogar 3 Lizenzen für FL Studio da lifetime update recht zur aktuellen Version.

    lg
    Michael



    http://www116.zippyshare.com/v/QSrKGuIZ/file.html

    Hier ein Video das ich mal gemacht habe um das ganze nochmals zu verdeutlichen.
    Wer 6 Minuten Zeit hat kann es sich ja mal anschauen. Ich hoffe es ist hochauflösend genug.

    Wenn hier keiner mehr eine Idee hat wird das zum Hersteller wandern.
    Aber ob die mir da helfen können wenn es nicht an der Software liegt wage ich auch zu bezweifeln.

    lg
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (17. Mai 2016 um 00:15)

  • 3ms funktioniert.

    Mich wundert nur warum 2 ms nicht funktionieren.
    Eigentlich müsste das ja auch klappen bei diesem System und den Werten.

    lg
    Michael



    Vielleicht produziert FL Studio selbst oder diverse Plugins manchmal auch so underruns mhhh ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (17. Mai 2016 um 00:49)

  • ey jetzt mach dich nicht lächerlich und heul nicht wegen 1ms rum

    wobei

    wem sage ich das eigentlich. ach ja, jemand, der meint, er würde den unterschied zwischen 20 und 2ms spüren

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    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
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    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

  • Die von LatencyMon angezeigten Maße sind auch eher als Richtwerte zu betrachten. Für mein aktuelles System zeigt es mir z. B. als Maximalwert auch 220 µs an, das wäre selbst mit einer Soundkarte mit nativen ASIO-Treibern (die trotz allem auch noch eigenen Overhead haben, bis die Daten tatsächlich im Soundchip sind) viel zu gewagt für einen 2 ms großen Buffer. Das ist Quark, da ist immer noch ein Faktor 10 Unterschied dazwischen, die wohl einfach aus der Hardware selber herrührt.

    Zum Vergleich: Die Hersteller einiger professioneller Soundsysteme, die ich gerade auf die Schnelle nachgeschlagen habe, geben an, dass man mit einem 512 Sample (11,6 ms!) großen ASIO-Buffer anfangen und sich, wenn keine Probleme auftreten, auf 256 oder gar 128 herabtasten kann. Dass es bei dir sogar mit einem Bruchteil dessen funktioniert, sollte insofern mehr als zufriedenstellend sein.

  • Ich habe gerade was lustiges festgestellt.

    Ich habe nun zum testen immer das gleiche projekt verwendet.
    selbiges macht mit 128smp buffersize keine Probleme.
    Bei einem anderen wiederrum gibt es dann schon underruns.

    Das Projekt wo es underruns gibt hat eine höhere CPU auslastung, nämlich 25%, das andere 15%.
    Wenn ich nun bei dem Projekt wo es keine underruns gibt die Buffersize auf 48smp stelle dann habe ich dort auch 25% CPU auslastung und somit underruns.

    Zufall?

    Nachtrag:

    Weiß jemand was die Option "Mix in Buffer Switch" bedeutet?

    Zitat

    Output audio is mixed in ASIO's 'buffer switch'. The option allows some audio interfaces to reach lower latencies.

    Verstehe ich das richtig das wenn man das aktiviert das Audio direkt in den ASIO Treiber vom Interface läuft ohne vorher in einen künstlich von FL Studio erzeugten Buffer zu laufen?
    Jedenfalls werden mir mit dieser Option keine Underruns mehr angezeigt, was aber auch daran liegt das die dort nicht mehr gezählt werden ^^

    Hörbare Dropouts habe ich jetzt auch unter 48smp nicht feststellen können. Aber der Counter sagt halt was anderes.
    Hören tut man die ja eh erst wenn es schon richtig krass ist ^^

    lg
    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von Michael_ (17. Mai 2016 um 01:47)

  • MOD:
    >Mods are memes, post asleep.
    Ich hab mal den gröbsten Müll aus dem Thread ins OT verschoben, weil hier ansonsten noch wenigstens ein paar gute Ratschläge zum Sinn und Unsinn einer Nahe-null-Latenz bei der reinen Wiedergabe (nutzt FL Studio fürs Preview eines effektlastigen Projekts z. B. überhaupt mehr als einen Kern?) vs. beim synchronen Einspielen von Tracks eingegangen sind. Ob Michael_ als eher ergebnisorientierte Person diese annimmt, ist am Ende seine Sache. Wenn das aber weiter so geht, haben wir sehr wohl Threadschließungen im Haus.


    Zum Thema hat auch Image-Line einen eigenen Supporteintrag: https://www.image-line.com/support/FLHelp/html/app_opt.htm
    Auch sie empfehlen ausdrücklich nicht, die ASIO-Buffergröße kleiner als 10 ms zu stellen, da dem (ohnehin nur fürs Einspielen relevanten) vernachlässigbaren Gewinn an Schwuppdizität dann eine überproportionale CPU-Belastung (die gerade mit einem komplexen Projekt leicht zu Dropouts führt) gegenübersteht. Im Gegenteil soll man sich langsam nach oben tasten, bis nicht nur keine Dropouts mehr auftreten, sondern auch die CPU-Auslastung bei der Wiedergabe spürbar abnimmt.
    Optionen wie „Mix in buffer switch“ sind eher für Systeme mit einer schwachbrüstigen CPU gedacht, die ansonsten keine zufriedenstellende Latenz erreichen können.

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