Ich habe mich schon nen paar mal mit nen alten Rechner von mir, den ich abgegben habe, rumgeärgert. Weder die C2d Chipsatzgrafik noch ältere PCI-E Karten liefen befriedigend sondern mit dem Microsoft Basic Driver.
Ein Beispiel war glaub ich ne HD 4000 von AMD, da fängt bei denen Legacy an, wo Windows 10 nur ein Schulterzucken ist. Macht es sinn, da nen Win 8 Treiber zu nehmen? Oder bringt das wieder andere Probleme. Gleiche mit Intel Chipsatz und Nvidia. Was habt ihr für Erfahrungen?
In meinem Laptop mit HD4000 und mit AMD 7670M (umschaltbare Grafik) funktioniert unter 10 die Grafikumschaltung nicht wenn ich den 8er Treiber nehme. Minecraft gibt die HD4000 aus. Dafür ist beim Treiber via Windows Update die Performance der HD7670M fürn Arsch. HP bietet auch nur Treiber bis 8 an...leider. Ich überlege schon länger am Laptop auf 7 zurück zu gehen.
Bis AMD HD 4xxx laufenndie originalen Treiber ned. Erst ab der HD 5xxx funktionieren die Treiber bzw. die Software, wie sie soll.
Treiber für Desktop-Karten machen wohl noch am wenigsten Probleme. Meine Win10-Testinstallation läuft problemfrei mit dem Win7/8-Treiber für eine GeForce 6200 LE (die seinerseits billigste Provisoriums-Karte, mit der noch Aero-Glass-Effekte möglich waren – sollte ich angesichts der Temperaturen im Betrieb aber wieder mit der aktiv gekühlten und von HOMEBOY reparierten 8400 GS ersetzen).
Natürlich muss man das Nvidia-Setup selber im Kompatibilitätsmodus starten – oder einfach mit einem Archivprogramm entpacken.
Heißt also einfach mal probieren?
Warum haben die alle mit Treibern aufgehört? Total seltsam. Mal schauen ob ich es hinkriege. Wir wollen auf der Kiste eigentlich 2 Monitore zum laufen bringen. Aber das schon einer so nen Ärger macht hätte ich nicht gedacht - bei etwas, was ab win 7 einfach dranstecken war. jetzt kann er weder die richtige auflösung (nen wide 1680x1050) und es gibt immer wieder schriftprobleme, verschwundene mauszeiger.
Der offizielle Support für die GeForce-6/7-Serie z. B. wurde Anfang 2015 eingestellt, bevor Windows 10 annähernd seine Fertigstellung erreicht hatte. Von den anderen Beiträgen im Thread sieht das bei AMD ähnlich aus – niemand hat sich die Mühe gemacht, einen alten Treiber für alte Karten zu zertifizieren, wenn dieser mit ein bisschen Glück beim Upgrade übernommen wurde und noch läuft.
Der windows-eigene Basistreiber ist bei mir eigentlich nie eine Option gewesen, da der ja alle HW-Beschleunigungsfunktionene in SW emuliert. Sofern es für ältere Chips wenigstens einen Vista-Treiber gab, habe ich den lieber "mit Gewalt" installiert. Microsoft hält leider seinen Basistreiber meistens für "besser", weil er jünger ist und laut Headerinfo dem neueren Treibermodell entspricht.
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