System:
- AMD K6-2 550
- Asus P5A mit Ali Aladdin V rev. G drauf, cacheable RAM area = 512 MiB
- 768 MiB RAM = 3 baugleiche SDRAM-Riegel 256 MiB DS PC-133 CL2-3-3 @ PC-100 CL2-2-2
- nvidia GeForce FX5200
- weitere Steckkarten: Ethernet: Intel PRO/100 82558; Sound: Fortemedia FM801; USB 2.0-Controller: Ali-Chipsatz
- Slackware 13.0 mit Kernel 2.6.39.4
Dieses System läuft stabil. memtest86+ läuft fehlerfrei durch, das Kompilieren des Kernels endet erfolgreich, X & KDE starten normal.
Nun wird der Prozessor auf 600 MHz = 6,0× 100 MHz FSB übertaktet:
- memtest86+ läuft fehlerfrei durch
- Linux schmeißt zufällig verteilte Segmentation faults, startet aber in die Console
- X & KDE schmeißen zufällig verteilte Segmentation faults → Startvorgang endet bei schwarzem Bildschirm mit Mauszeiger, mit <Strg>+<Alt>+<Backspace> Rückkehr in die Konsole möglich
Was wurde schon erfolglos versucht:
1. konservative RAM-timings CL3-3-3
2. downgrade to 512 MiB RAM
3. Kombination aus 1 & 2.
Gibt es noch 'ne Chance auf stabile 600 MHz oder scheitert das generell an der Hardware?
Ein K6-2+ geht ja nicht wegen des Chipsatzes. Auf einem Asus P5A-B mit Ali Aladdin V rev. E drauf läuft ein K6-2+ 570 @ 600 MHz völlig problemlos mit 768 MiB SDRAM PC-133 @ PC-100 CL2-2-2.