Fehlermeldungen beim Booten

  • Hallo zusammen,

    nach meinem retro pc umbau läuft alles soweit stabil.
    ABER es werden mir komischerweise fehlermeldungen ausgeworfen.
    ich hatte mal vor geraumer zeit eine andere cpu aufgesteckt und nun wieder die beim board dabei war. seit die fehlermeldungen. wie behebe ich das?
    bios update habe ich allerdings damals schon vor dem cpu tausch gemacht.
    desweiteren ist es auch seltsam, dass beim anderen ramriegel draufstecken, er den ram zwar läd aber dann nicht weiter bootet. zur zeit sind 256MB verbaut, wollte aber wieder auf die 512MB aufstocken...

  • davon habe ich schon gehört, weis aber nicht genau wie das geht.
    zudem soll da auch noch ne stärkere CPU drauf, maximal geht glaube ich ein 333MhZ.
    verbaut ist das Siemens Nixdorf ATX-Mainboard D981!

  • batterie habe ich schon 4 mal raus. aber dann noch komplett vom strom trennen nicht, ich probier es mal :)



    batterie raus, stromnetz getrennt und PWR knopf 5 sek gedrückt gehalten...
    dann kommt jetzt diese meldung!

  • Lol
    Was hat Siemens da fürn Scheiss hergestellt.
    Geh erst mal ins Bios und stell Datum sowie Zeit ein.
    Der Rest musst mal schaun ob da jemand ne Idee hat.


  • jetzt startet der rechner gar nicht mehr windows 98 SE, sondern windows NT workstation 4.0?!

    wie komme ich denn wieder in 98?

    das hier half auch nichts, zumindest der oberere teil davon

    http://www.pctipp.ch/tipps-tricks/k…schalten-19520/

    Windows 98 wieder in den Bootmanager von nt4 eintragen. Oder den bootmanager von whistler build 2462 nehmen, der kann auch nt 3.51 booten.

    Einmal editiert, zuletzt von clik!84 (22. November 2016 um 12:43)

  • wie auch immer das gehen soll, kenn das alles gar nicht.
    habe jetzt mal im bios unter advanced "Reset Configuration Data" gemacht, ging dann wieder.

    was jetzt aber immer noch der fehler ist, die HDD3 wird nicht immer erkannt und meist auch nur wieder, wenn ich "Get Default Values" einstelle.
    obwohl es aber komischerweise sonst in einer anderen einstellung läuft. Datenkabel kann es nicht sein, ist nagelneu aus der verpackung.
    desweiteren klackert das immer so komisch wenn ich mal 2 min nichts bewege, die platte schaltet sich wohl ab... soll sie aber nicht.
    zumal das recht laut ist!
    was könnte es sein?

  • netzteil eher nicht. ist sogar ein neues und lief vorher im anderen system mit nem gigabyte board.
    kann ich die platte irgendwie checken? und bitte nichts kompliziertes, gibt es ein "einfaches" diagnose programm?


  • kann ich die platte irgendwie checken?

    Wichtig: So ein Test wird niemals aus einem von Festplatte laufenden Betriebssystem heraus gemacht, da dieses dabei zerballert werden kann!
    Ausnahme: Es ist egal, wenn das Betriebssystem dabei zerballert wird.

    eine Lösung:

    1. übrige Festplatten abstöpseln, fragliche Festplatte (für dieses Beispiel) als primary master anstöpseln
    2. Live-Linux (z.B. Knoppix, für alte Kisten ggf. v5) in die Console starten
    3. smartmonntools starten: smartctl -s on /dev/sda, bei altem Live-Linux wie Knoppix v5 statt /dev/sda hier und nachfolgend /dev/hda verwenden
    4. SMART-Werte auslesen: smartctl -a /dev/sda
    5. Festplatte mit badblocks -wsv /dev/sda bestiefeln, Festplatte ist danach komplett leer!
    6. nochmals SMART-Werte auslesen: smartctl -a /dev/sda


    Schmeißt badblocks Fehler, also etwas anderes als "0 badblocks found" am Ende, hat die Festplatte ein Problem. Gleiches gilt, wenn nach dem badblocks-Durchlauf die SMART-Werte "Current Pending Sector Count" oder "Uncorrectable Sector Count" > 0 sind.


    und bitte nichts kompliziertes, gibt es ein "einfaches" diagnose programm?

    "einfach" gibt es nicht, schließlich geht es hierbei ans Eingemachte. ;)

  • Es geht auch USB-Windows mit HDTune. B1

    Erst vorgestern gemacht. Geht 1A. Getestet mit 180 Tage-Testversion von Windows Embedded POSReady 7.



    netzteil eher nicht. ist sogar ein neues und lief vorher im anderen system mit nem gigabyte board.
    kann ich die platte irgendwie checken? und bitte nichts kompliziertes, gibt es ein "einfaches" diagnose programm?

    Es geht auch USB-Windows mit HDTune. :b1:

    Erst vorgestern gemacht. Geht 1A. Getestet mit 180 Tage-Testversion von Windows Embedded POSReady 7.

    Bitte andere Nachricht löschen. Bei mir passiert grade nichts, wenn ich auf löschen tippe, mit iPad. O.o

    Einmal editiert, zuletzt von clik!84 (23. November 2016 um 20:20)

  • so, am anfang das threads habe ich ja geschrieben, dass die org cpu rumspinnt und die fehlermeldung kommt "siehe screenshot"
    habe mir jetzt mal die Intel SL2S5 CPU zugelegt. jetzt ist die meldung weg, die CPU wird aber nur als 233mhZ erkannt.
    laut board soll da maximal ein 333mhZ drauf laufen, zumindest laut euch ;)

    muss ich die im bios erst einstellen? wenn ja wie überhaupt? ich finde da nirgends um die taktrate zu ändern...


  • habe mir jetzt mal die Intel SL2S5 CPU zugelegt. jetzt ist die meldung weg, die CPU wird aber nur als 233mhZ erkannt.
    laut board soll da maximal ein 333mhZ drauf laufen, zumindest laut euch ;)

    muss ich die im bios erst einstellen? wenn ja wie überhaupt? ich finde da nirgends um die taktrate zu ändern...

    Das BIOS ist bei Hauptplatinen mit dem i440LX-Chipsatz oft sehr spartanisch. Der Multiplikator ist im Prozessor fest verdrahtet, also sollte der eigentlich mit 333 MHz = 5,0× 66 MHz FSB laufen. Erkennt das installierte Betriebssystem (oder ggf. ein gestartetes Live-System) den Prozessor korrekt?

    Beispiel: BIOS vom Brett "Intel AL440LX" erkennt den "Celeron 533 Mendocino" (auf Slotket im Slot-1) als "Celeron 550 MHz", was bei 66 MHz FSB natürlich völlig sinnentleert ist. Das installierte Linux erkennt den Prozessor korrekt als "Celeron (Mendocino)" mit 533 MHz.

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