Mainboard defekt?

    Zitat von Roman78


    Und jetzt übertakten auf 366 oder 400 Mhz :D

    wie gesagt, dass funktioniert bei den Slot CPUs nicht. Die einzige Möglichkeit die Teile zu übertakten führt über den FSB. Die kleinen Schritte machen aber in den Steckkarten zuviel Probleme, die großen streikt meist der Cache auf der CPU Packung. Deswegen lohnt es wenn nur bei Celerons, gerade bei den Cachelosen war nominell viel zu holen.

    blut geleckt jau das triffts genau richtig.
    das komische ist bei dem netzteil was ich jetzt eingebaut habe ( ein anderes als vorher, kaum gelaufen ) geht erst nach 2 sek powerknopf drücken an.

    die frage ist auch ob nun noch mehr möglich ist mit den anderen cpus aber warscheinlich wird nur der 333er laufen laut dem link von der schalterbank gestern ;)

    Zitat von VolvoDriver


    die frage ist auch ob nun noch mehr möglich ist mit den anderen cpus aber warscheinlich wird nur der 333er laufen laut dem link von der schalterbank gestern ;)

    Da hilft nur ausprobieren. Voraussetzung: Das System läuft mit dem Pentium II 333 stabil. Ein paar Runden memtest86+ müssen fehlerfrei durchlaufen.
    Das MS6119 VER:1.2 BX2 hat den i440BX-Chipsatz drauf, der 100 MHz FSB unterstützt.
    Jetzt geht es los:

    • aktuelles BIOS installieren, danach nochmal mit dem Pentium II 333 starten. System muss stabil laufen.
    • Pentium II 400 (SL2U6) drauf, FSB erst mal auf 66 MHz lassen, Prozessor sollte mit 266 MHz takten.
    • FSB auf 100 MHz stellen, Prozessor sollte mit Nominaltakt 400 MHz laufen. Wenn das nicht klappt, ist beim Pentium II 333/512/66 Deschutes oder evtl. beim Celeron 533/128/66 Mendocino auf Slotket Schluss.
    • memtest86+ laufen lassen, wenn das System stabil läuft, weiter probieren.
    • Pentium III 500 (SL35E) drauf, wenn das System startet und den korrekt erkennt, memtest86+ laufen lassen. Wenn das nicht klappt, ist beim Pentium II 450/512/100 Deschutes Schluss.


    Ab jetzt kommt es darauf an, ob das Brett Vcore < 2,0 V bereit stellen kann oder nicht. Wenn nicht, ist beim Pentium III 600/512/100 Katmai Schluss. Wenn doch, kommt der Pentium III 700/256/100 Coppermine (SL3XM) drauf. Wenn das System damit stabil läuft, geht es normalerweise bis zum Pentium III 1100/256/100 Coppermine auf Coppermine-kompatiblem Slotket. Meist unterstützt in den Fällen, in denen das Brett Vcore < 2,0 V bereit stellen kann, das letzte Hersteller-BIOS auch die Coppermines.

    Arbeitsspeicher:
    Der i440BX-Chipsatz unterstützt max. 1 GiB SDRAM. 512 MiB-Riegel werden nicht unterstützt, daher ist bei nur drei Steckplätzen schon bei 768 MiB RAM Schluss. 256 MiB-Riegel müssen double-sided organisiert sein. single-sided organisierte Riegel laufen nur bis zum 128 MiB-Riegel. Da der FSB max. mit 100 MHz taktet, laufen PC-133 CL3-Riegel u.U. mit CL2 @ 100 MHz
    .

    aktuelles bios ist schon drauf Version 4.06 Rev. 1.10.981

    256MB grade 2 mal durchlaufen lassen 0 errors.
    teste jetzt noch mal 320MB.
    wie und wo stelle ich den takt und FSB ein, habe da ja keine ahnung von.

    bei dem siemens finde ich auch im bios überhaupt nichts. man muss wohl was mit der schalterbank oder jumper machen.
    ohne wissen rühre ich da aber nichts an, zumindest nicht einfach so.

    verstehe ich das richtig das dann laut der anleitung nur was an den letzten 4 schaltern umzustellen ist und max ein 500er geht?
    aber die höheren CPUs also amb 350 aufwärts haben doch 100 FSB oder nicht?

    ich glaube der lüfter vom 333er wird gleich das zeitliche segnen, der macht komische geräusche und setzt alle 10 sek mal aus :P

    werde dann wohl den memtest abbrechen der 2. lauf ist bei 40%

    Ja und nein, Er geht bis 500, das wären dann 66 x 7.5. Aber Pentium II ab 350 hat, wie du schon gesagt hast, 100 mhz FSB. Daß heißt du müsstest einen Celeron einsetzen. Die haben 66 Mhz (bis zum 533 mhz glaub ich).

    also intel geht nur bis 333? ich habe nämlich keine celerons da.
    das problem ist das der lüfter grade den geist aufgibt.
    ich habe schon probiert den lüfter vom SL2U6 drauf zu stecken.
    der passt aber nicht oder ich mach etwas falsch.

    Dir abgespeckte Version vom Pentium. Intel ist der Hersteller. :P

    Der Prozessor ist auf jeden Fall Standard. Müsste also ein anderer Pentium II kühler drauf passen. PIII sind ein klein wenig anders. Und dann gibt es noch kühler für Prozessoren ohne diesen Block drum, was meist bei den Celerons so war. Und dann gab es noch diese bekloppten festmontierten Kühler.

    Du könntest auch den Ventilator rausdremeln und einen anderen rein setzen.

    wenn man davon ahnung hätte :fresse:

    der vom p2 SLSU6 passt nicht oder ich mach da halt was falsch. bei dem SL2SF kann ich den nicht abnehmen der scheint fest zu sein, (wie du grade beschrieben hast)

    Es gibt 2 Bauarten SECC 1 und 2. Beim 2 kann man den ganzen Kühler abbauen, darunter erscheint der CPU Kern. Bei SECC 1 geht das nicht. Die Nackte CPU sieht wie ein schwarzer Kasten aus.

    Wenn der Lüfter nicht mehr dreht, kann auch sein, dass das Lager hinnüber oder festgeharzt ist. Da Kugellager würde ich mal schauen, ob man an das Lager kommt (meist unter nen Sticker) und ein wenig nähmaschinenöl reinmachen. Ob es daran liegt, kann man auch probieren. Kannst du den Lüfter leicht drehen, anstoßen und läuft etwas, dann ist das Lager okay, wenn er eher steht, dann wohl nicht.

    der dreht ja, aber der macht tierisch krach dann hält er wieder an, geht dann wieder los.
    das alles aber total ungleichmäßig. ich habe wohl die 2. bauart. foto hatte ich ja auch schon gepostet.

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