• also intel geht nur bis 333? ich habe nämlich keine celerons da.
    das problem ist das der lüfter grade den geist aufgibt.
    ich habe schon probiert den lüfter vom SL2U6 drauf zu stecken.
    der passt aber nicht oder ich mach etwas falsch.

    Deine Bretter haben folgende Grenzen:

    Siemens D981:
    FSB = 66 MHz
    Pentium II 333/512/66 Deschutes
    [inoffiziell, ohne Garantie]: Celeron 533/128/66 Mendocino auf Slotket

    MSI MS6119 VER:1.2 BX2
    FSB = max. 100 MHz
    Pentium II 450/512/100 Deschutes
    [wahrscheinlich]: Pentium III 600/512/100 Katmai
    [nur wenn das Brett Vcore < 2,0 V kann]: Pentium III 1100/256/100 Coppermine auf Coppermine-kompatiblem Slotket

    Biostar M6VBE-A VER:1.1
    FSB = max. 133 MHz
    alle Pentium II, Pentium III, Celeron bis zum Pentium III 1133/256/133 Coppermine; keine Pentium III Tualatin

  • das mit dem D981 war mir schon fast klar nach dem ganzen rumgehampel :)

    aber hört sich doch gut an mit dem Biostar. das kommt nämlich morgen an, dann mal umbauen und schauen was es bringt.
    aber der SL3XM wird ja wohl laufen wie es scheint. habe ich noch nie zum laufen bekommen.
    den habe ich mal gekauft, zu ner zeit, wo ich noch weniger ahnung hatte.
    dachte da mal CPU drauf klatschen fertig :P

    ist aber wohl eher ein billigboard oder?


  • das mit dem D981 war mir schon fast klar nach dem ganzen rumgehampel :)

    Das war mir nach der Lektüre der Spezifikationen (Stichwort: Intel Chipset 82440LX) klar. ;)


    ist aber wohl eher ein billigboard oder?

    Freu Dich, wenn es noch läuft, und gut ist. Wir reden hier nicht über den Kauf (halbwegs) aktueller Hardware. Bei so altem Kram zählt nur noch "funktioniert" oder "ist tot". Da spielt der Hersteller keine Rolle mehr.

    Du kannst dann drei unterschiedliche Systeme aufbauen:

    • Siemens D981 mit Pentium II 333/512/66 Deschutes (oder Celeron 533/128/66 Mendocino auf Slotket, wenn Dir der Pentium II 333 nicht reicht)
    • MSI MS6119 VER:1.2 BX2 mit (wahrscheinlich) Pentium III 500/512/100 Katmai (wenn der Dir nicht reicht, Pentium III 600/512/100 Katmai, evtl. 'n Coppermine mit 100 MHz FSB, sofern Vcore < 2,0 V geht)
    • Biostar M6VBE-A VER:1.1 mit Pentium III 700/256/100 Coppermine. Da würde ich aber einen stärkeren Coppermine mit 133 MHz FSB drauf packen.
  • ich frag ja nur rein interessehalber, weil mir der hersteller nichts sagt.
    beim Siemens habe ich ein problem da ich wohl einen neuen kühler brauche, der FAN läuft ungleichmäßig, bleibt teilweise 2 sek stehen und ist laut.
    beim msi ist ja das problem das kein bild kommt egal bei welcher cpu und grafikkarte und netzteil, piepen bleibt ja auch aus.
    und bei dem biostar reicht mir der SL3XM dicke aus.
    stimmt es das bei dem biostarboard mehr als 384 MB nicht möglich sind?


    aber morgen mittag bzw nachmittag wissen wir mehr, wenns probleme geben sollte pack ich das hier mit rein :P

  • Biostar M6VBE-A VER:1.1

    geht offenbar jetzt, das netzteil was auch noch nicht alt war, war das problem.
    nur was bedeutet die bezeichnung 700E MHz, also das E hinter der 700.

    aber komisch ist, dass es kein handbuch gibt.

    ist es auch ratsam einen aktiv lüfter auf die kühlrippen drauf zu schrauben?
    wenn ja, welchen?

  • E und B wurden zur Unterscheidung der Pentium III Modelle verwendet. E ist Coopermine, B sind 133 MHz CPUs. Wurde aber nur bei CPUs verwendet, die es mehrfach gab. Den 600er gab es als 600 "nix" , 600 E und 600 EB. Also 6x100 Katmai, 6x100 Coopermine und 4,5x133 Coopermine


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (7. Dezember 2016 um 18:27)


  • ist es auch ratsam einen aktiv lüfter auf die kühlrippen drauf zu schrauben?
    wenn ja, welchen?

    Das ist nicht nur ratsam, sondern dringend empfohlen! Wenn ein 50mm-Miefquirl drauf passt, kommt ein solcher drauf, sonst halt ein 40mm-Miefquirl.



    beim Siemens habe ich ein problem da ich wohl einen neuen kühler brauche, der FAN läuft ungleichmäßig, bleibt teilweise 2 sek stehen und ist laut.

    Den Aluklotz kannst Du weiter verwenden. Da muss nur 'n bisschen Plastikgammel samt Lüffi entfernt werden und dann kommt da 'n neuer 50mm-Miefquirl (oder 40mm, wenn 50mm nicht passt) drauf.

  • das mit dem 333er Kühler werden wir dann weiter in den angriff nehmen.

    jetzt gehts erstmal um den SL3XM
    ich denke mal der lüfter ist ok, schrauben und abstand passten nicht also habe ich ihn dünn mit 2k verklebt was auch hitzebetändig ist, sollte kein problem sein.
    da das bios von dem biostar löblicher ist als das andere, bestehen da übertaktungsmöglichkeiten?
    kühlrippen sind mit dem lüfter kalt im desktopbetrieb.


  • da das bios von dem biostar löblicher ist als das andere, bestehen da übertaktungsmöglichkeiten?

    Du kannst nur versuchen, den Pentium III 700/256/100 mit 133 MHz FSB (Prozessortakt dann 933 MHz) zu betreiben, was aber wahrscheinlich entweder nicht funktionieren oder nicht stabil laufen wird. Der Multiplikator ist beim Pentium III im Prozessor fest verdrahtet.

    Wenn Du mehr Leistung willst, besorge Dir einen stärkeren Prozessor. Maximum dürfte der Pentium III 1133/256/133 Coppermine sein. Da der aber i.d.R. gar nicht oder nur zu Mondpreisen zu bekommen ist, ist der Pentium III 1000/256/133 Coppermine ein Kandidat. Das notwendige Slotket muss Coppermine-kompatibel sein und 133 MHz FSB unterstützen. Die starken Slot-1-Coppermines sind auch nur schwer oder überteuert zu bekommen.

    Für eine höhere Leistung lohnt sich deutlich mehr RAM als die installierten 64 MiB (lt. Bild vom POST). Für Windows 98 (SE) sind 256…512 MiB RAM (je nach Software, die drauf laufen soll) sinnvoll, für ein neueres Windows oder Linux Maximalbestückung mit 1,5 GiB RAM.

  • Slot 1 CPUs waren wirklich schlecht verfügbar und viele CPUs jenseits der 600 MHz gingen nur noch in OEM Hände, damit die ihre Boards wegarbeiten konnten. Retail wurde der Sockel 370 sehr präsent verkauft.

    Statt einen Lüfter auf der CPU, kannst du auch je nach Gehäuse auch einen großen Lüfter in die Nähe bringen. Es gab Kühler für PCI Slots, oder einfach einen für die Seitenwand. Viele Dell/Siemens Rechner hatten bei den Katmais häufig Kombis aus Gehäuse/Netzteil Lüfter, welche auch die CPU versorgten. Manchmal extra mit Lüftertunnels.


  • Slot 1 CPUs waren wirklich schlecht verfügbar und viele CPUs jenseits der 600 MHz gingen nur noch in OEM Hände, damit die ihre Boards wegarbeiten konnten. Retail wurde der Sockel 370 sehr präsent verkauft.

    Deshalb war damals bei Aufrüstwilligen das "Slotket" (Sockel-370-Prozessor auf Slot-1-Hauptplatine) ein sehr gefragter Artikel.


    Statt einen Lüfter auf der CPU, kannst du auch je nach Gehäuse auch einen großen Lüfter in die Nähe bringen.

    Damals gab es solche Konstrukte.
    Da die Komponenten mittlerweile aber ein gewisses Alter haben und man sicherlich noch länger Freude dran haben möchte, würde ich jetzt keine solchen Aktionen mehr starten und dem Prozessor einfach einen eigenen Lüfter spendieren. Ein Gehäuselüfter zusätzlich versteht sich bei Systemen in dieser Leistungsklasse von selbst.

  • ach, ich hab doch viel mehr ram hier :D
    mehr gehts doch nur um einen test ob alles läuft.
    gehäuselüfter ist auch am start, eigentlich gehts mir darum, was ich jetzt aus dem rausholen kann bzw was ich im bios dann umstellen sollte.
    neue CPU kommt nicht in frage.


  • eigentlich gehts mir darum, was ich jetzt aus dem rausholen kann bzw was ich im bios dann umstellen sollte.
    neue CPU kommt nicht in frage.

    Probier das mit 133 MHz FSB aus, aber rechne nicht mit einem Erfolg.
    Wenn kein neuer Prozessor in Frage kommt, gib Dich mit 700 MHz zufrieden.
    Wenn alle verbauten Speicherriegel PC-133 sind, kannst Du bei 100 MHz FSB versuchen, die mit maximal aggressiven RAM-timings, also insbesondere CL2 zu betreiben. Wunder solltest Du davon aber nicht erwarten. Es bringt wenige Prozent Leistungszuwachs.

    Sooo teuer ist ein Pentium III 1000/256/133 Coppermine nun auch wieder nicht. Ein Slotket kostet auch nicht die Welt, aus Kanada ist natürlich etwas doof. Aber da findet sich bei Bedarf evtl. hier im Forum eine Lösung.

  • mit fdisk /mbr kannst du den Bootsektor neu schreiben, dann kannste auch Win 98 installieren.

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