VM-Matroschka: VirtualPC 2007 auf VirtualBox-VM - ob das gut geht?

  • Moin moin,

    jo, der Titel sollte eigentlich schon fast aussagekräftig genug sein :D

    Ich möchte nämlich meine VirtualPC 2007-VMs weiter nutzen - nur läuft ja VirtualPC unter Windows 10 nicht mehr. Daher war meine Idee, einfach mittels VirtualBox eine VM aufzusetzen (auf Windows XP-, 2003-, Vista- oder 2008-Basis - hab' ich noch nicht weiter überlegt, was genau) und darin dann VirtualPC zu nutzen. Es geht mir im Speziellen um VirtualPC-VMs mit DOS- und Windows 9x-Systemen - alles Neuere (NT 4.0, 2000 usw.) läuft ja unter VirtualBox recht passabel...

    Hat da jemand schonmal Erfahrungen mit gemacht - oder gar eine andere, vllt. sinnvollere Idee?

    Grüße, Xaar.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
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  • Zuerst einmal kann man VPC 2007 offenbar nicht mit Hardware-Virtualisierung unter VirtualBox ausführen, egal was man als "Para-Virtualisierung" unter System/Beschleunigung auswählt und selbst wenn Nested Paging verfügbar ist. Abhängig davon, was man in der geschachtelten VM ausführen will, wird dies ziemlich langsam funktionieren.

    Zumindest bei meiner Testinstallation hat sich zudem die Grafik regelmäßig zerlegt, wenn die Gasterweiterungen des Gasts des Gasts installiert sind, und auch Klicken und Ziehen hat mit der doppelt virtualisierten Maus nicht mehr so ganz funktioniert.

    Wenn man Virtual PC im Vollbildmodus ausführt, geht es allerdings ganz gut.

  • Beitrag von Coburg-M (9. April 2017 um 21:30)

    Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
  • Ich nutze für Windows 9x Merge/Win4Lin auf Linux innerhalb von VirtualBox. Läuft sehr schnell; allerdings muss ein älteres Linux mit Kernel 2.4 dafür hergenommen werden. Für den Betrieb von Win4Lin auf 2.6 gab es wohl Patches, die aber nicht wirklich stabil liefen.

    Was die Gasterweiterungen angeht, ist meine Erfahrung, dass sie im äußeren (in VirtualBox laufenden) System nicht installiert sein sollten, wenn man sie im inneren (in Virtual PC laufenden) System verwenden will.

    Bzgl. der Frage nach dem Hostsystem für VPC: Wenn das ausschließlich als Wirt für geschachtelte VMs dienen soll, würde ich XP bzw. 2003 aufgrund des geringe(re)n Ressourcenverbrauchs bevorzugen.

    Und eine richtige Matroschka wird es auch erst, wenn VMs auf drei Ebenen geschachtelt sind. :fresse:

    Einmal editiert, zuletzt von Amethyst (11. April 2017 um 11:55)

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