Frage zum Thinkpad 240

  • Hallo zusammen,
    Habe heute mein Thinkpad 240 erhalten. Mit dabei war ein externes CD Laufwerk, das via PCMCIA angeschlossen wird. Floppy ist noch unterwegs. Jetzt ist die Frage, wie ich dann ein OS aufspielen kann. Geht das mit dem PCMCIA Laufwerk, oder benötige ich eines, das über USB angeschlossen wird?

    Mfg

  • Es sollte über das PCMCIA-Laufwerk gehen im Zusammenspiel mit einer Windows Startdiskette.

    Ob man die Startdiskette noch mit einem passenden Treiber für das CD-ROM versorgen muss kann eventuell hier jemand klären.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Wenn du einen Treiber für das PCMCIA-Laufwerk hast, dann könntest du dir eine Startdiskette machen und dann von CD zB Windows 98 SE installieren. Für Windows XP gibts auf Thinkwiki eine Anleitung, wo von einem USB-CD Laufwerk geschrieben wird, aber ich denke nicht, dass man das braucht, wenn man Treiber für das PCMCIA-Laufwerk hat.
    Das Sony Picturebook von dir kann vom PCMCIA-Laufwerk booten, aber nur Windows XP bringt da die Treiber von sich aus mit. Ältere Systeme finden dann auf der CD einfach keine Daten mehr (Windows 2000 oder NT4).

  • Wenn das Thinkpad von CD booten kann, wäre das wohl ein sinnvoller Weg.

    Ja, bin mit dem Picturebook sehr zufrieden. Ist meine kleine DOS- und Windows 98 Maschine für unterwegs :)

  • Hab jetzt mal ein USB Floppy und Thinkpad Floppy + Disketten bestellt... dann werde ich nach der Anleitung im Thinkpad Wiki mal versuchen, XP zu installieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Cruiser (6. Dezember 2017 um 18:47)

  • Eventuell brauchst du noch eine zusätzliche Treiberdiskette für das PCMCIA-CD-ROM, die beim Start des Windows Setups, per F6-Taste (Aufforderung abwarten vom Setup) eingebunden werden muss.

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
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    Einmal editiert, zuletzt von Pain (12. Dezember 2017 um 21:13)


  • Thinkpad 240 erhalten. Mit dabei war ein externes CD Laufwerk, das via PCMCIA angeschlossen wird. […] wie ich dann ein OS aufspielen kann. Geht das mit dem PCMCIA Laufwerk

    Welches OS soll denn drauf?

    Für Windows:


    Eventuell brauchst du noch eine zusätzliche Treiberdiskette für das PCMCIA-CD-ROM, die beim Start des Windows Setups, per F6-Taste (Aufforderung abwarten vom Setup) eingebunden werden muss.

    Für Linux:
    (Ältere) Linux-Distros bieten die Möglichkeit, auf einem anderen Rechner eine Diskette mit PCMCIA-Unterstützung für die Installation zu erstellen oder selbige direkt herunterzuladen.

    In beiden Fällen sollte die Installations-CD bereits im Laufwerk liegen, damit von der Diskette aus die weitere Installation von der CD erfolgt. Nach dem Laden des PCMCIA-Treibers suchen die Installer i.d.R. automatisch nach der CD. Ist blöd, wenn sie dann keine finden.

  • War bei Win 95 nicht sogar ne Abfrage beim Setup, für den Fall, dass das Setup über ein PCMCIA Laufwerk läuf? Dann wurden die Realmode Treiber glaub ich übernommen.

    Wenn die Platte nicht zu klein ist, kann man ja immernoch die Setupdaten auf die Platte werfen. Selbst die NT Versionen erlauben ja diese Art der Parallelinstallation zu DOS.


  • Eventuell brauchst du noch eine zusätzliche Treiberdiskette für das PCMCIA-CD-ROM, die beim Start des Windows Setups, per F6-Taste (Aufforderung abwarten vom Setup) eingebunden werden muss.


    Gibt es universelle Treiber? Weil zu diesem Modell kann ich nichts finden. Windows XP soll als os drauf.

  • Bis jetzt nichts neues... hatte noch die Idee, das Windows Setup an einem anderen Rechner zu starten und dann die Platte zurück ins IBM zu bauen..oder gleich Windows komplett auf einem anderen Rechner installieren?


  • Bis jetzt nichts neues... hatte noch die Idee, das Windows Setup an einem anderen Rechner zu starten und dann die Platte zurück ins IBM zu bauen..oder gleich Windows komplett auf einem anderen Rechner installieren?

    Da gilt wohl Probieren.
    Kann sein das es funktioniert, kann aber auch sein das Windows XP es überhaupt nicht gerne hat dass das komplette Gerät getauscht wird und dann im endeffekt nicht bootet sondern nur einen Bluescreen schmeißt.

    Main PC: Ryzen 7 2700x, 16 GB DDR4, 500 GB SSD, 1TB & 4TB HDD, GTX 1060 6GB, Windows 10 Pro
    Thinkpad T430: Intel Core i7 3632qm, 12 GB DDR3, 120 GB SSD, 750 GB HDD, Intel HD 4000, Windows 10 Pro
    Dell XPS 12: i5 3337U, 4 GB DDR3, Intel HD 4000, 480 GB SSD, Windows 10 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von ComputerDennis (16. Dezember 2017 um 09:53)


  • sollte kein problem sein (vorausgesetzt der zweite pc und das 240 sprechen die hdd gleich an) den dos-teil des xp setups auf dem zweiten pc durchzuführen und den restlichen im 240.

    Stimmt das funktioniert natürlich auch ganz vergessen das sollte wohl funktionieren.

    Main PC: Ryzen 7 2700x, 16 GB DDR4, 500 GB SSD, 1TB & 4TB HDD, GTX 1060 6GB, Windows 10 Pro
    Thinkpad T430: Intel Core i7 3632qm, 12 GB DDR3, 120 GB SSD, 750 GB HDD, Intel HD 4000, Windows 10 Pro
    Dell XPS 12: i5 3337U, 4 GB DDR3, Intel HD 4000, 480 GB SSD, Windows 10 Pro


  • (vorausgesetzt der zweite pc und das 240 sprechen die hdd gleich an)

    Wahrscheinlich werden das beide Rechner machen, sofern auch der zweite Rechner eine ia32-Kiste ist, die grob aus der Zeit von Windows XP stammt. Aber man kann natürlich zusätzliche Sicherheit generieren:
    Vorher wird im BIOS des Zielrechners (hier: Thinkpad 240) nachgeschaut und die "CHS"-Werte (wird bei dem Alter der Kiste wohl 'ne LBA28-Geometrie sein) für die HDD werden aufgeschrieben. Nach dem Anstöpseln der HDD an den Quellrechner wird dort ins BIOS geschaut und nötigenfalls werden die Werte für die HDD manuell einstellt.


    den dos-teil des xp setups auf dem zweiten pc durchzuführen und den restlichen im 240.

    Was bezeichnest Du als "dos-teil des xp setups"? Windows XP hat doch einen NT-Kernel. Meinst Du den ersten Teil der Installation, der im Textmodus läuft? Das kenne ich auch von anderen OSes. In einem Fall (kein Windows) sehen diese ersten Bildschirminhalte fast identisch aus.

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