Das ist bekanntlich eines der 2 bekannten Mainboards das jemals im AT-Format für den Athlon XP vertrieben wurde. Nur leider hat auch bei meinem Exemplar die berüchtigte Elko-Seuche nicht sichtbar (!) zugeschlagen und so hat das Board leider nach rund 7 Jahren intensiver Nutzung den Löffel abgegeben.
Hat einer von Euch noch so ein Mainboard stabil in Betrieb? Wenn die Elkos lange genug entladen sind, dann läuft das Mainboard auch ja mal so 3-5 Stunden. Aber dann ... . Mein Exemplar hat sogar mal mit einem 2100+ fast ein Jahr rund um die Uhr unter WinXP P für SETI gerechnet, immer 2 WU gleichzeitig. Das ist aber auch schon fast 15 Jahre her.
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Also bei wem von Euch läuft noch so ein Exemplar stabil?
Jetway849bs - hat das noch jemand in Betrieb?
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RGN354 -
25. April 2018 um 20:29
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In Betrieb habe ich so ein Board nicht - aber wenn die Elkos hinüber sind und das Board noch keinen Schaden genommen hat (dank "Elkokotze"), dann wird's Zeit, die Elkos auszutauschen - und das Board läuft wieder stabil (sofern keine andere Macken vorhanden sind - logisch).
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mir ist meins schon vor über 10 jahren gestorben.. leider.
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mir ist meins schon vor über 10 jahren gestorben.. leider.
Meins habe ich damals kurz nach dem Erscheinen von WIN XP gekauft und darauf zuerst einen Sempron mit 1 GHz betrieben samt 128 MB. Das wurde dann ganz schnell aufgerüstet auf 512 MB RAM und nach einem BIOS-Update auf den älteren Athlon XP2100+.
Eingebaut war es in ein altes AT-Midi-Gehäuse mit einem 486er Aufkleber und einem Umschalter für die Display-Taktanzeige zwischen 40 MHz und 100 MHz. Nun schauen ja alle selbst ernannten real doofen "Xgsperden" nicht mal beim Booten genau hin. Und so hat dann meine extrem jung aussehende Tochter bei Computer-Spiele-Partys alle "sehr klugen Jungs mit ganz viel PC-Ahnung" mit der Leistung von dem angeblichen 486er mit nur 100 MHz sehr stark beeindrucken können. Wobei Tochter dann bald auf ein AsRock K7VT2 umstieg und ich, wie üblich, das ältere Gerät bekam. -
In Betrieb habe ich so ein Board nicht - aber wenn die Elkos hinüber sind und das Board noch keinen Schaden genommen hat (dank "Elkokotze"), dann wird's Zeit, die Elkos auszutauschen - und das Board läuft wieder stabil (sofern keine andere Macken vorhanden sind - logisch).
Für solche diffizilen Lötarbeiten sind meine alten kaputten Hände leider nicht mehr geeignet. Wobei bei keinem einzigen der Elkos oben Probleme zu sehen sind. Vom Arbeitsplatz ist mir aber bestens von hunderten Siemens und FS-Boards bekannt, dass auch ein ganz aussehender Elko defekt sein kann. Die 1184 war halt nicht nur für BIOS-Updateorgien und Serienausfälle der 10 GB Fujitsu-HD bekannt, sondern wurden später reihenweise (wie auch die 1219) Opfer der Elko-Probleme (die sind aber ausgelaufen). Wir haben aber auch heute noch immer massenweise Fujitsu-Hardware im Einsatz. -
Für solche Lötarbeiten gibt's ja auch noch Leute, die das machen können. Hab' ich auch schonmal gemacht, so einen kompletten Elko-Tausch auf'm Mainboard - an einer Fujitsu-Siemens Celsius (war 'n Pentium-4-Modell). Lief danach wieder erste Sahne - bis ich ihn weggegeben habe. Bevor man das Board garnicht mehr nutzen kann, ist es meiner Meinung nach zumindest einen Versuch wert.
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Der Fujitsu Siemens Celsius läuft heute noch
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Oh. So ein Board in Full-AT mit ordentlich Erweiterungsmöglichkeit wäre geil.
Würde ich mir sofort kaufen! -
Das Ding hat einen AGP-Slot und 3 PCI Slots, wobei der AGP und der eine PCI zusammen hängen. Damit hast du nur 2 nutzbare PCI-Slots und einer ist davon schon wegen der notwendigen Netzwerkkarte weg. Also hast Du real nur einen PCI-Slot ... . Dazu einen speziellen Slot für spezielle Karten, die es hier nie zu kaufen gab. 2 RAM-Module passen rein. USB hat das Ding on Board. Ich müsste allerdings suchen, ob ich noch die zugehörigen Slotbleche samt Kabel für die Schnittstellen habe. Hast du Interesse? Denke aber an das bestehende Elko-Problem. Es laufen aber maximal nur die alten Athlon XP bis 2100+ drin, frage mich aber bitte nicht nach der Versionsbezeichnung der Ahtlon-CPU. Vorteil: Du kannst auch ein ATX-Netzteil anschliessen.
Ich hatte mir deshalb damals aus Singapur eine spezielle AGP-Kombi-Karte mitgebracht: Grafikkarte + TV-Empfänger + Decoder- und Coder für Videobearbeitung zur Entlastung der CPU.
In Malaysia in Kuantan habe ich mal 1997 beim einem Händler eine PCI-Karte mit Modem+Soundkarte+TV-Karte+Netzwerkkarte in der Hand gehabt - einfach nur irre. Und wer mal zwischen 1993 und 1996 in Hongkong in der Nathan Road im Bereich You Ma Tei oder Mong Kok (oder so ähnlich) in den Computershoppingcentern sich in den dort zu dutzenden nebeneinander liegenden Computershops umgeschaut hat, dem ist bestens bekannt das bei uns hier in der BRD von der damaligen unvorstellbaren Produkt-Vielfalt kaum etwas ankam.
Verzeihe bitte einem alten Herrn die Erinnerungen. -
Wenn ich das so lese, dürfte das Board nur für die erste Althon-XP-Serie mit Palomino-Kern (1,75 V Kernspannung) geeignet sein. Oder halt die Athlon Thunderbird und Duron mit Morgan-Kern (Palomino-Verschnitt). Die Durons mit Spitfire-Kern (Thunderbird-Verschnitt) müssten auch laufen, sofern die etwas niedrigere Kernspannung von 1,60 V dafür kein Problem ist (hab' jetzt nicht nach einem Datenblatt gesucht...).
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Also es ist noch alles vorhanden: das Heft zum Mainboard und auch alle 3 Slotbleche samt Kabel dran (Sound+Game, Maus-PS/2 + ParPort, seriell klein+groß), selbst ein Slotblech mit 2 USB-Ports samt Kabel kann ich beilegen, das habe ich mal für mein auch noch rum liegendes P55T2P4 gekauft. Übrigens: laut Handbuch verträgt das Mainboard sogar 1 GB RAM.
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Beitrag von aannetaemaaleyy955 (
2. Mai 2018 um 07:02 )Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar. -
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