CF Karte IDE, Emulation und Betriebsysteme

  • Moin!

    Ich besitz ja von chrisnew (<3) ein coolen CF to IDE Adapter und jeweils eine 32GB sowie eine 64GB CF Karte.

    Ich würde gerne die in mein Travelmate 4000M einbauen. DosAmp hatte auf dem Congress darüber schon ein Debian 3.0 am laufen, also prinzipell geht alles.

    Jetzt würde ich aber gerne mittels einen Emulator (Qemu? PCEM?) das System soweit vorinstallieren am Nuc unter Ubuntu 18.04.

    Dazu würde ich gerne ein Windows 3.11 / 95 sowie Linux parallel fahren, mit Bootmanager..

    Hat da jemand mal Stuff zum lesen wie man vorgehen sollte, besonders bzgl dem 504MB Limit? (Das BIOS is sowieso verkorkst)

    Dazu brauch ich auch mal ein Tipp für eine Linux Distribution.. 486DX4 75MHz, 20MB RAM, ggf PCMCIA Orinoco WLAN Netzwerkkarte, Grafikkarte is irgendeine C&T? diese Wald und Wiesen dinger ohne jegliche Beschleunigung.

  • Linux auf so einer alten Kiste ist entweder eines dieser ultra abgespeckten und mindestens genau so alt wie die Kiste selbst. Nen Fuddel Krampf ohne echten nutzen (wenn man nicht eh der mega crack auf linux ist und seine kernel zum frühstück neu kompiliert).


  • Linux auf so einer alten Kiste ist entweder eines dieser ultra abgespeckten und mindestens genau so alt wie die Kiste selbst. Nen Fuddel Krampf ohne echten nutzen (wenn man nicht eh der mega crack auf linux ist und seine kernel zum frühstück neu kompiliert).

    Mir bewusst und auch sinn der Sache ;)

    Sonst würd ich da ja Windows 2000 installieren wenns darum geht, so neu wie möglich :D

    Nur brauch ich halt ne gute Distributionsempfehlung, was den 20MB RAM nicht sooo auf den Magen schlägt.

  • DSL Linux Puppy oder ein richtig derb minimal installiertes Ubuntu 7.x oder so

    Meine Main Geräte

    Spoiler anzeigen


    Main PC

    MSI X99-pro-Gaming-Carbon
    Intel XEON E5 2630 V4 20 Threads, 36 MB L3 Cache 2,21 Ghz 2,8 Ghz Turbo
    64 GB DDR4 2400 Mhz Quad Channel (8*8GB)
    2* AMD RX 580 8 GB Crossfire X (Pulse Bios 1250 Core 1950 MEM,) (Dual Bios)
    Samsung 960 pro 500 GB NVME @PCIE X4
    Samsung 2 TB SATA III HDD
    Crucial MX 500 1 TB SSD
    Sandisk pro 250 GB SSD
    Soundblaster Z @PCIE x2
    NEC USB 3.1 COntroller Card @ PCIE x2
    Corsair Obsidian 800D Case
    2* EIZO 4K S-IPS TFT + Oculus Rift CV1

    Notebook primär

    HP Zbook 14 G2
    Intel I5 5300U 4 Threads, 1,9 Ghz Turbo bis 2,66 Ghz
    16 GB DDR 3 1600 Mhz Ram
    Intel HD 5500 + AMD Fire pro MV4150 1GB
    Sandisk SSD 500 GB 2,5 Zoll SATA III
    Transcend SSD NVME 256 GB 2260
    14 Zoll S-VA Samsung Panel 1600*900
    LTE 150 Mbits, Intel AC WIFI Gigabit Lan, BT 4.1, NFC
    4* USB 3.0, 1 Smartcard, 1*PCIE SD card Reader, Sound, DP, Dockport, NT
    4 Cell primär Akku 45 WH + Unterschnall Akku 4 Cell 59 WH bis 14,5H



  • Dazu würde ich gerne ein Windows 3.11 / 95 sowie Linux parallel fahren, mit Bootmanager..

    Grundsätzlich kein Problem, kommt aber auf die Handhabung der CF-Karte an:

    ohne DDO: LILO als Bootmanager, der Linux und DOS/Windows startet

    mit DDO: DOS (Config.sys) als Bootmanager. Linux von dort aus über loadlin.exe starten. Bei installiertem DDO darf kein LILO oder GRUB im MBR installiert werden, denn da steht das DDO drin!
    Diese Variante geht auch ohne DDO.


    Hat da jemand mal Stuff zum lesen wie man vorgehen sollte, besonders bzgl dem 504MB Limit? (Das BIOS is sowieso verkorkst)

    Im BIOS einfach C,H,S = 1024,16,63 für die CF-Karte einstellen. dann sollte das System davon starten. Manchmal hilft auch C,H,S = 1023,16,63, wenn es sonst spackt.

    ohne DDO: Für Linux eine boot-Partition anlegen, die komplett innerhalb der Grenze (C,H,S =1024,16,63) liegt. 32 MB reichen dafür aus. /dev/hda2 bietet sich dafür an, da /dev/hda1 für DOS/Windows gebraucht wird. /dev/hda3 (Linux root) und Linux swap können dann ganz oder teilweise oberhalb der Grenze liegen. Wenn der Linux-Kernel erst mal läuft, kümmert der sich um die Festplattenverwaltung und schert sich nicht um BIOS-Grenzen. Diese Aussage gilt nicht für die Hardware-Grenze LBA28!

    mit DDO: sind nur die Grenzen für DOS und Windows zu beachten, die sich z.B. aus FAT16 ergeben.


    Dazu brauch ich auch mal ein Tipp für eine Linux Distribution.. 486DX4 75MHz, 20MB RAM, ggf PCMCIA Orinoco WLAN Netzwerkkarte, Grafikkarte is irgendeine C&T? diese Wald und Wiesen dinger ohne jegliche Beschleunigung.

    Auf sehr ähnlicher Hardware läuft hier eine Slackware 9.1 mit Kernel 2.4.33.3, der natürlich passend zur Hardware kompiliert wurde. Wenn die Kiste keinen PCI-Bus hat und daher das PCI-Geraffel komplett aus dem Kernel raus fliegt, schrumpft der Kernel 2.4.33.3 auf ca. 55% gegenüber einem sonst gleich eingestellten Kernel mit PCI-Geraffel. Auf dem T2130CT probierte ich mal Deli Linux, das ja laut Eigendarstellung für so olle Hardware gedacht ist, aber das war auf der Console spürbar lahmer als die Slackware 9.1. Wegen WLAN musst Du schauen, ob und wenn ja ab welchem Kernel die "PCMCIA Orinoco WLAN" unterstützt wird. Bei der schmalen Hardware ist zu prüfen, ob das WLAN mit fester IP-Adresse gefahren werden kann, damit kein DHCP-Client laufen muss.

    Mit nur 20 MiB RAM wird X sehr gemütlich laufen. Als WM empfehle ich icewm, sofern die Grafik 16 bpp unterstützt, oder fvwm95, wenn die Grafik nur 8 bpp unterstützt.

    Für DOS 6.22 + Windows 3.11 ist die Hardware schon üppig. Windows 95 sollte benutzbar drauf laufen, wird aber kein Performance-Wunder drauf sein.

    Da eine 32 GB CF-Karte genutzt werden soll, würde ich schauen, ob es mit DDO, z.B. AnyDrive, geht, und dann Windows 95 OSR 2.x einsetzen, um FAT32 nutzen zu können. Der für die Betriebssysteme nicht benötigte Platz auf der CF-Karte wird dann zu einer FAT32-Partiton, die Linux und Windows als geminsame Datenhalde nutzen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!