Linux ist nicht wirklich was für mich.
Es gibt nicht "das Linux", sondern zig verschiedene Linux-Distributionen.
Das System ist darauf ausgelegt mit dem Internet verbunden zu sein.
Das hängt von der Distro ab. Gibt welche, die gerne Internet haben wollen, gibt auch welche, die komplett offline laufen (vllt. mal abgesehen vom einmaligen Download der iso-Datei der Distro, die dann für die Inst. auf CD oder DVD zu brennen ist).
Und die Software besteht aus vielen kleinen Paketen die alle voneinander abhängen.
Das hängt von der Distro ab. Viele Distros bringen einen Paketmanager mit, der diese Abhängigkeiten dahingehend auflöst, dass die zu einem Paket notwendigen weiteren Pakete automatisch installiert werden. Bei anderen Distros muss man sich darum selbst kümmern. Hat beides Vor- und Nachteile. Diese "Paketabhängigkeiten" wirst Du übrigens bei nahezu allen OSes finden. Oder hast Du bei Windows noch nie eine Meldung der Art "Sie müssen erst $_software1 installieren, damit Sie $_software2 installieren können." erhalten. Das ist nix anderes als eine "Paketabhängigkeit".
Offline installieren ist ziemlich kompliziert. Und vermutlich mit der nächsten Version des OS (oder vllt. schon früher?) nicht mehr kompatibel.
Nein! Die meisten Distros lassen sich offline installieren. Man muss nur vorher einen Installationsdatenträger erstellen und dafür einmalig die entsprechende iso-Datei herunter laden.
Ergo ist nichts mit das System und Software in 30 Jahren immer noch verwenden
Bei OpenSourceSoftware ist die Chance auf Langlebigkeit viel größer als bei proprietärer Software, da man nicht auf Gedeih und Verderb einer Firma ausgeliefert ist.
Zugegeben: Auch mit "Linux" muss man sich beschäftigen, wenn man es produktiv nutzen will. Das ist aber bei allen OSes so.