btw.
man kann Linux Programme offline "installieren": Source code runter laden und mit make kompilieren und dann bei Debian basierten Distros (Ubuntu...) mit checkinstall installieren, bei anderen distro make und dann make install.
Windows 7 2020 weiter nutzen
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Michael_ -
15. Oktober 2019 um 23:04 -
Geschlossen
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Ich kann mir auch nur ins Fäustchen lachen, wenn ich auf einer Seite sehe, dass dein Kleinanzeigen Konto geknackt wurde und du auf der anderen Seite immer noch starke Empathien für XP im Netz hast. Da braucht man auch nicht laut nach irgendwelchen hochsicheren technischen Lösungen rufen, wenn man selbst die einfachsten Basics nicht auf der Kette hat. Bei solchen Leuten wie dir hält sich mein Mitleid bei dieser Art von Zwischenfall dann auch sehr in Grenzen. Aber am Ende des Tages bist du natürlich in der ultimativen Konsequenz selbst verantwortlich. Wir können nur Empfehlungen aussprechen.
Ich nutze auch oft Alte Systeme zum Surfen, aber irgendwelche Konten wurden von mir noch nie gehackt oder so.
Das liegt also nicht am System, das was schiefgeht. -
Bis dann mal sowas, wie ein "WannaCry reloaded" um sich greift, weil es halt veraltete Software, die nach dem EOL im Einsatz ist, bevorzugt angreift und schlimmstenfalls kritische Infrastrukturen lahmlegt. Dann ist das Geschrei wieder groß, vor allem dann, wenn du als Nutzer eines Legacy-Betriebssystems als erster mit 'ner Hausdurchsuchung zu tun bekommst, weil Dein Rechner mit dem veralteten OS mit an einem DDoS beteiligt war oder gar unbemerkt als Tor-Hidden-Service missbraucht wurde, um KiPo zu hosten.
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btw.
man kann Linux Programme offline "installieren": Source code runter laden und mit make kompilieren und dann bei Debian basierten Distros (Ubuntu...) mit checkinstall installieren, bei anderen distro make und dann make install.Und wie sieht es dann da wieder mit Abhängigkeiten aus?
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Ich nutze auch oft Alte Systeme zum Surfen, aber irgendwelche Konten wurden von mir noch nie gehackt oder so.
Das liegt also nicht am System, das was schiefgeht.also ich würde das produktiv nicht machen. zu große chance, dass man sich da bitterlich die finger dran verbrennen kann. wenn man nur privat it macht sieht man das sicherlich gelassener als wenn man das hauptberuflich macht, aber im geschäftsfeld hat man schon alles gesehen, was das spektrum hergibt und ist deswegen better safe than sorry.
deswegen gehe ich auch so hart ins gericht mit leuten, die der meinung sind dass ihr altes os noch tut weil das neue "oberflächlich keinen mehrwert" bietet. das upgrade ist immernoch kostenlos. man hat nichts zu verlieren. warum man es nicht einfach macht entzieht sich meiner vorstellungskraft.
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An sich hatten wir das Thema hier schon.
Wenn man mit bedacht im Netz unterwegs ist, passiert auch nicht viel.
Und wie ich damals schon erwähnt habe, Zielen Aktuelle Viren und Schadware er auf Aktuelle Systeme ab.
WannaCry würde sicher nicht auf einem ME/2000 oder 98Se und so was anrichten können, da es bestimmte Funktionen und Zusatz Programme oder gar bestimmte DLLs voraussetzt, die nur in neuen System zu finden sind. -
Bei der aktuell noch vorhandenen Installationsbasis von Windows 7 ist das schon ein lohnenswertes Malwareziel, besonders kurz nach Supportende.
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Wie gesagt: hab POSReady 7 heute bekommen. Ich brauche mehr RAM für mein Kassensystem.
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Der POSReady-Kassengag wird wohl nie alt.
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Bei der aktuell noch vorhandenen Installationsbasis von Windows 7 ist das schon ein lohnenswertes Malwareziel, besonders kurz nach Supportende.Vorerst ja.
Nur mit zunehmender Verbreitung wird Win10 verstärkt ins Fadenkreuz geraden, gerade weil man glaubt das es sicherer sei.
Und das wird gefährlicher als ein Altes System, wegen dem Denken "Neu = Sicherer".
Da werden die Leute leichtsinniger, und das ist die Gefahr! -
So ein Blödsinn.
Windows 10 hat schon seit einiger Zeit einen höheren Marktanteil als Windows 7, dafür aber immer noch eine Hartnäckige Basis.
Meinem Vater löse ich von seinem Core2Duo Vostro-Desktop mit Windows 7 die Tage ab und stell ihm einen passiven Mini-ITX Haswell-PC hin und da kommt Windows 10 drauf.
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Direkte angriffe auf das System, die darauf abzielen den PC nutzer aktiv zu Schaden (Krypto Trojaner...) werden weniger, aber veraltete OS sind einfache Ziele um sie in Botnets zu intigrieren. Und wenn die da einmal drin sind bekommt man sie nicht raus, wenn man es überhaupt bemerkt...
Außerdem sind die die alte Geräte nutzen meist entweder ältere Menschen wo auch ein MS Support greift oder Menschen ohne große finanzielle mittel. Bei ersteren gehts einfacher als mit schadware (MS Support...) und bei zweiteren ist eh nichts zu holen
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Die Verbreitung von Win7 geht immer weiter zurück, das ist richtig, hatte ich ja schon bestätigt.
Wie die weitere Verbreitung von Win10, und ja Win 10 ist auch schon weiter verbreitet als Win7.
Das muss man mir nicht sagen, das weiß ich auch so.Warum wird außer acht gelassen, das Angreifer immer auf das am weitest verbreitete System los gehen?
Windows 2000 oder 98SE machen Weltweit nicht mal mehr 1% der Surfer aus.
Die wenigen die da noch am Netz hängen sind kaum lohnte Ziele, da es sich wohl mehr um Hobby Bastler wie uns hier handelt.
Diese werden ihre Rechner sicher nicht durch weg 24/7 am Netz laufen haben, das diese sich als Ziel erweisen können.
Firmen Server oder Webseiten sind da schon schmackhafter und Erfolg versprechender. -
Der POSReady-Kassengag wird wohl nie alt.Was meinst du? Ich brauche ein POS-System für mein Kassensystem. Und wenn ich POSReady 7 bekomme, ist doch cool. Nur ich brauche mehr RAM.
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Ich muss jetzt wirklich nochmal fragen.
Weil ich bin einfach kein Linux Experte und überblicke dieses "Paketsystem" noch nicht so ganz.Nehmen wir jetzt mal an ich installiere Windows 7 und diverse Software.
Windows 7 bekommt regelmäßig Updates. Diese Beeinträchtigen jedoch meine Software nicht.
Die Software bleibt dauerhaft kompatibel und kann jederzeit (auch nach einspielen von Windows 7 Updates)
erneut Problemlos installiert werden.Nehmen wir nun Linux Mint 19.2.
Ich erstelle mir nun über den Paketmanager ein Downloadscript für die benötigten Pakete von z.b. K3B und
lade diese runter. Anschließend installiere ich Sie.
Oder aber erstelle mir einen Offline Mirror der Paketquelle und installiere die Software da raus.Bleiben die Pakete/Software den nun unter 19.2 auch nach Updates kompatibel?
Oder kann es passieren das die Pakete nach ein paar Updates nicht mehr kompatibel sind?
Das System ist online und erhält somit auch regelmäßig updates. (Solange es eben Supportet wird, 5 Jahre in dem Fall)Ich mein was mit der nächsten Version des OS dann ist, ist wieder ne andere Geschichte.
Es gibt ja auch keine Garantie das ein Windows 7 Programm unter Windows 10 z.b. noch funktioniert.
Auch wenn das in der Regel schon der Fall ist. -
bei linux hast du nur mit paketabhängigkeiten zu tun, die irgendwann grundlos nicht mehr aufgelöst werden können
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Ja, allerdings auch das jemand pflegen muss. Über die LTS Versionen mal gelesen, dass viele Pakete irgendwann nicht mehr gepflegt werden, im Sinne von die ganzen weitergehenden, wie Tools, Spiele und andere Software aus dem Store. Nach einem Jahr wirds wohl schon bei einigen eng und irgendwann ist es eigentlich nur noch Firefox und andere Prominente. Ein Ausweg sind wohl Snap Pakete, die haben zusätzlich die abhängigen Dateien dabei und die Programme nutzen diese. Leider gibts kaum offizielle Snaps und so ist man wieder auf einzelne Leute angewiesen. Alles Krude, bei Sachen wie Gimp hätte ich liebe ne interne Update Funktion als Pakete.
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Ich muss jetzt wirklich nochmal fragen.
Weil ich bin einfach kein Linux Experte und überblicke dieses "Paketsystem" noch nicht so ganz.Nehmen wir jetzt mal an ich installiere Windows 7 und diverse Software.
Windows 7 bekommt regelmäßig Updates. Diese Beeinträchtigen jedoch meine Software nicht.
Die Software bleibt dauerhaft kompatibel und kann jederzeit (auch nach einspielen von Windows 7 Updates)
erneut Problemlos installiert werden.Nehmen wir nun Linux Mint 19.2.
Ich erstelle mir nun über den Paketmanager ein Downloadscript für die benötigten Pakete von z.b. K3B und
lade diese runter. Anschließend installiere ich Sie.
Oder aber erstelle mir einen Offline Mirror der Paketquelle und installiere die Software da raus.Bleiben die Pakete/Software den nun unter 19.2 auch nach Updates kompatibel?
Oder kann es passieren das die Pakete nach ein paar Updates nicht mehr kompatibel sind?
Das System ist online und erhält somit auch regelmäßig updates. (Solange es eben Supportet wird, 5 Jahre in dem Fall)Ich mein was mit der nächsten Version des OS dann ist, ist wieder ne andere Geschichte.
Es gibt ja auch keine Garantie das ein Windows 7 Programm unter Windows 10 z.b. noch funktioniert.
Auch wenn das in der Regel schon der Fall ist.Wenn du dir n Offline-Mirror erstellst hast du exakt den Stand der Pakete, den du gespiegelt hast. Updates werden normalerweise (zumindest bei OpenSUSE) als Deltas ausgerollt, es wird nur der Teil, der sich in der Quelle geändert hat auch im Ziel geändert. (Ist bei nem Offline-Mirror nur dann relevant, wenn du ihn regelmäßig aktualisierst). Kompatibilität sollte innerhalb eines Releases (Mint 19.x) eigentich gewahrt sein, wobei ich mir hier nicht hundertprozentig sicher bin.
Aber mal n generellen Rat an dich: Nimm MacOS, das sollte dir noch die wenigsten Probleme bereiten. Kannst ja den AppStore links liegen lassen.
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Bei der neuen Version von MacOS brauchst du zwingend x64, da keine 32 Bit Anwendungen mehr laufen.
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Where is the Problem?
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