Linux 32 Bit, welche Distri nehmen?

  • Da ja bei Ubuntu der 32 Bit Support gekippt wurde und Windows 7 nächstes Jahr in die digitale Urne befördert wird und die Tatsache, dass ich das Windows 7 auf dem Feuerwehrschulungsnetbook ändern soll, hab ich, da Windows 7 Starter ein offensichtlicher Krampf auf so nen - sagen wir mal Kinderspielzeug - ist, dacht ich halt an Linux.

    Das Meiste, was gebraucht wird, ist was zum Anzeigen von PDF's und Powerpoint-Präsentationen. Was zum Internet rumsurfen, wenn man mal was auf die Schnelle sucht (als Zugang kann ich zur Not den Gigacube mitnehmen).


    Zu den Anforderungen:

    Installation und Bedienbarkeit soll einfach sein
    32 Bit Version. Unbedingt. Das Teilchen hat nur Atom-Schonkost mit 1 GB Ram.
    Grafische Benutzeroberfläche.

    Meistens gammelts bei mir rum. Deshalb: Minecraft Java soll installierbar sein. Unter Mint Cinnamon gings irgendwie ned wirklich.

  • Debian i386 oder antiX kann ich da empfehlen, ist beides recht benutzerfreundlich und gibt es für 32 Bit Maschinen.

    Haiku ist natürlich eine nette Idee, aber für den Produktiveinsatz nicht benutzbar.

  • Oder nimm halt gleich Android x86. :D

    Spoiler anzeigen


    Haupt-PC: i5-3740, 16GB DDR3, Nvidia Quadro 4000 2GB OC, 500GB Crucial MX500, 2TB WD Purple
    ThinkPad X230: i5-3210M, 8GB DDR3, 500GB Crucial MX500
    Asus-Laptop: i5-3360M, 8GB DDR3, Nvidia Geforce 610M 2GB OC, 500GB Crucial MX500, 1TB Seagate


  • Installation und Bedienbarkeit soll einfach sein
    32 Bit Version. Unbedingt. Das Teilchen hat nur Atom-Schonkost mit 1 GB Ram.
    Grafische Benutzeroberfläche.

    Wenn Du mit Linux vertraut bist und auf der Kiste nicht immer die alleraktuellste Software laufen muss, ist Slackware 14.2 (oder current, wenn es aktuellere Software sein soll) eine Option. Slackware ist sehr aufgeräumt und daher auch für schmale Hardware geeignet. Ich finde Installation und Bedienung einfach, aber das stellt sich natürlich für jeden anders dar. Klickibunti und Maus schubsen sind bei Slackware (Inst. & Config.) nicht angesagt, Console, ldd und $_Lieblingseditor sind Deine Freunde. Als WM würde ich (unabhängig von der verwendeten Distro) irgendwas Leichtgewichtiges nehmen, wenn der KDE zu zäh auf dem Atom läuft. KDE hat allerdings den Vorteil, dass der sich für die Benutzer so konfigurieren lässt, dass er quasi wie Windows 7 bedient werden kann.

  • openSUSE Tumbleweed kann auch noch 32 Bit.

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
    Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
    Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

  • Wenn Du mit Linux vertraut bist und auf der Kiste nicht immer die alleraktuellste Software laufen muss, ist Slackware 14.2 (oder current, wenn es aktuellere Software sein soll) eine Option. Slackware ist sehr aufgeräumt und daher auch für schmale Hardware geeignet. Ich finde Installation und Bedienung einfach, aber das stellt sich natürlich für jeden anders dar. Klickibunti und Maus schubsen sind bei Slackware (Inst. & Config.) nicht angesagt, Console, ldd und $_Lieblingseditor sind Deine Freunde. Als WM würde ich (unabhängig von der verwendeten Distro) irgendwas Leichtgewichtiges nehmen, wenn der KDE zu zäh auf dem Atom läuft. KDE hat allerdings den Vorteil, dass der sich für die Benutzer so konfigurieren lässt, dass er quasi wie Windows 7 bedient werden kann.

    Vertraut... In dem Sinne wie: Ich kann das Startmenü bedienen und ein Programm starten, ich kann den Paketmanager bedienen?
    KDE aufn Netbook :oo3: :lol2:



    Das Mint Cinnamon ist auf dem Netbook. Hab wohl da die OEM-Version erwischt :oo3:

    An sich dacht ich, das mit dem Installieren dauert ewig, als die DVD geladen hatte. War wohl n Brocken an Daten mit drin, das erst mal geladen werden musste. Ab da gings recht zügig.

    Was ich schon mal gut find:

    Libre-Office, Firefox und Thunderbird als "Standardanwendungen". Ned schlecht.

  • 'n guter PDF-Viewer für Linux fehlt mir in der Tat auch noch. Hab' zwar 'ne Zeit lang noch (jaa, steinigt mich!) den Acrobat Reader genommen, aber der ist ja mittlerweile so hornalt... XPDF hab' ich mal ausprobiert, war aber auch eher schlecht als recht. Mittlerweile hab' ich's mir so eingerichtet, dass ich PDF-Dokumente unter Linux in Chromium aufmache. Nicht schön, geht aber ganz akzeptabel.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche


  • Was spricht gegen Evince? Ich benutze den unter Debian und Arch.

    Sagt mir auch net so zu. Hab' ich auf'm A275 unter Arch auch installiert, aber schön find' ich den nicht. Merkt sich bspw. bei mir nicht, dass er im Vollbild öffnen soll.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • vielleicht klaue ich die browser idee. mich nervt bei dem viewer von xubuntu, dass der im vollbildmodus anfängt zu scrollen, wenn man oben oder unten ist. Adobe hatte ich auch ewig lange installiert. Weil nur mit dem funktionierten die Formulargeschichten ordentlich, die ich mal gebaut hatte.


    Einmal editiert, zuletzt von Dirk (2. November 2019 um 21:56)

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