wer hat eigentlich noch alte computer daheim?

Zusammengebaut:

Asus-Rechner:
-Asus P5LD2 TVM-SE-S (Hyrican-OEM-Board mit kastrierten Bios)
-Intel E6400
-2 GB Ram (Maximalausbau)
-80 GB S-ATA-Platte
-DVI-Erweiterungskarte Silicon Graphics ADD2-R Dual Pad x16 Card
-Asus DVD-RW Laufwerk

FSC-Rechner:
-FSC D1171
-Intel Pentium 3 1000 MHz
-512 MB Ram
-40 GB IDE-Platte
-derzeit Onboard-Grafik mit 4 MB eigenen Speicher
-DVD-Rom Laufwerk
-CD-RW-Laufwerk

Pentium 3 Slot 1 Rechner:
-Asus P3B-F
-Intel Pentium 3 500 MHz in SECC-2-Cartrige
-256 MB Ram
-20 GB IDE-Platte
-ATI Radeon 9250 SE AGP-Grafikkarte
-DVD-RW-Laufwerk

Hauptrechner:
-AsRock 880 GM-LE (Reines AM3-Brett)
-AMD Phenom 2 X4 960 T BE
-8 GB Ram
-2x 500 GB S-ATA SSD
-2x DVD-RW S-ATA LAufwerk
-AMD ATI 5450 HD
-USB 3.0 Erweiterungskarte

Ansonsten noch einige Boards, Prozessoren, Grafikkarten und Speicher (hauptsächlich 64 MB SD-Ram Riegel, PC 133) rumliegen.

Habe immer noch so viele Rechner wie früher würde ich sagen, nur dass sich mein Interesse verschoben hat. Früher hab ich einfach drauf los gesammelt, egal ob das jetzt cool war oder nicht. Mein Interesse ist mittlerweile bei den 8-Bittern hauptsächlich angekommen und dann halt noch interessante Modelle aus den zwei Jahrzehnten 80 und 90. Mehr kommt mir auch nimmer her.

Zitat von Coburg-M

Zusammengebaut:

-AsRock 880 GM-LE (Reines AM3-Brett)
-AMD Phenom 2 X4 960 T BE
-8 GB Ram
-2x 500 GB S-ATA SSD
-2x DVD-RW S-ATA LAufwerk
-AMD ATI 5450 HD
-USB 3.0 Erweiterungskarte

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Nur 8GB RAM?

Hab hier noch P2-Brett und noch irgendein AMD-Board rumliegen, kann aber gerade aus Teilemangel ("zeitgemäße" Gehäuse) und Netzteile kein System zusammenbauen, und wirklich noch Geld ausgeben dafür will ich aktuell nicht.

Hätte ich bloß nich meinen Phenom II X4 eingetauscht

Zitat von Amplifier

Nur 8GB RAM?

Ja, geht ned mehr. is halt eher so n Büromaschinenboard. Reicht aber momentan voll aus. Hab aber noch n AsRock 960GC-GS FX. Auf dem CPU-Sockel geht alles angefangen vom AM2 bis hin zum AM3+ drauf. Auch je 2 Speicherbänke für DDR2 und DDR3 sind drauf. Da siehts anders mit den Ram-Ausbauten aus:

Entweder:
- 2x 4GB DDR2, also 8 GB gesamt

ODER

- 2x 8 GB DDR3, also 16 GB insgesamt.

Mischbestückung nimmts erst gar ned an.

Ansonsten die Späße wie Unlock Core und so bringts auch mit. Nur bei meiner Ranzbimmel von Phenom taugt das Unlock Core nix. ist wirklich n teildefekter Phenom 2 X6.

Ich habe bloß noch mein Kassensystem mit einer lizensierten Kopie von Windows Embedded POSReady 2009.

Laufen wie alte VW-Käfer..
Letztens mit einem Checker der Re-Use EDV Abteilung gesprochen:
"Als Erase Tool für Terrabyte Festplatten nutzt nutzt Ihr noch immer DOS Programme ?"
Er: "Klar, ist noch immer am Sichersten. Übrigens mit MS-DOS 6.22 und einem Update auf 7.22".
Ich: "7.22 ?? Kenn ich gar nicht".
Er: "Ist ein kleines XCOPY Update".

Im weiteren Verlauf des Gesprächs meinte er: "Ab Vista ging es bergab".
Ich: "Genau, ab da wurde es eine 'fade' G'schicht."

7.22 gibt es nicht.

Ich hab auch nichts über 7.22 gefunden.
Muss ihn nochmal fragen, wie er das genau gemeint hat.

IBM PC DOS 7 gab es.

Zitat von clik!84

IBM PC DOS 7 gab es.

PC-DOS 7 ist aber kein MS-DOS 7.

Allein ned, aber war standardmäßig mit Win95/98 dabei.

Ausser China Dos Union hat das MS-Dos 7 extrahiert und mit nen Bootscreen versehen.

Bis auf meine zwei Toshiba-Portégé-Subnotebooks, die die meiste Zeit nur auf dem Dachboden schlummern, habe ich nie eine Sammlung im engeren Sinne besessen.
Ich habe lediglich nie meine alten Computer verkauft oder entsorgt, wie es mein Vater mit seinen ersten beiden PCs getan hat.

Mich überrascht die Frage tatsächlich ein bisschen, denn ein zumindest aus Sicht der Allgemeinheit überdurchschnittlicher Besitz von Hardware war ja einst Erkennungsmerkmal der Mitglieder unseres Forums. Aber man muss wohl einsehen, dass sich die Zeiten etwas geändert haben.

Ich glaube, ich spreche nicht nur für mich, wenn ich sage, dass ich mir in den letzten Jahren immer wieder Gedanken darüber gemacht habe, ob ich meine nunmehr recht große Sammlung mal bis auf ein paar wertvolle Exponate auflöse. Getan hab ich das bis heute nicht, aber dafür aufgehört, neue Maschinen zu beschaffen, wenn es nicht gerade historisch bedeutsame waren.

Bei mir kommt ja hinzu, dass der größere Teil eigentlich unspektakuläre Hardware ist (mediokere Kisten aus der Pentium-4- bzw. AMD-Athlon-Ära). Allerdings hat man dasselbe vor 15 Jahren von Pentium-I-Ära-Hardware gedacht und inzwischen sind jene Kisten relativ wertvoll, aber die Nische der potenziellen Abnehmer ist auch kleiner geworden.

Ich wünschte, wir wären nicht nur eine virtuelle Kommune, sondern eine physische: Ein Großraumbüro mit Lager und Werkstatt, wo jede Maschine einen eigenen Schreibtisch bekommt und jeder kann seine Hardware beisteuern und dem Experimentierdrang der WHFler zuteil werden lassen – quasi WHF als Bastelverein für historische Computer. Aber das globale Dorf existiert eben nur virtuell.

Zitat von Blue

Abundzu beschäftige ich mich auch damit.. aber so wie früher Tag und Nacht nerden.. nope, leider.

Dito. Die Verschiebung der Verantwortlichkeiten fürs Berufs- und Erwachsenenleben und teilweise auch Interessen und vermeintliche Lebensziele hat die Zeit für Derartiges knapp werden lassen. Mit 14 bis 20 hatte man gefühlt sein ganzes Leben vor sich und unendlich Zeit. Anderes wurde hinten angestellt. Heute ist es umgekehrt: Das Nerdhobby wird hinten angestellt und das RL bestimmt den Tagesablauf.

Zitat von freaked

was hat dich dann zum whf getrieben eigentlich?

Gleich und gleich gesellt sich offenbar nicht nur gern, sondern findet auch ganz automatisch zusammen.

Ja, natürlich habe ich noch. Eigentlich viel zu viel.
Wohnung ist voll, Keller ist voll.
Bin am überlegen, ob ich mir eine von diesen Bunkerlagerräumen anmieten soll. Im Industriegebiet hier haben die ehemalige Bunker zu vermieten.
Hat jemand Erfahrung mit externen Lagerräumen?
Ich fahre auch noch auf Treffen und Parties (namentlich mindestens die Retrolution! in Hanau und das KC Club Treffen in Garitz).
Hab mir sogar extra jetzt ein größeres Auto (VW Caddy) gekauft, um den Kram und mich angemessen hin und zurück zu bekommen.
Zu meiner Sammlung gehören DDR Rechner wie KC85 und KC compact, aber auch westliche wie C64. Amiga und co.
Eine HP Apollo mit PA-RISC CPU habe ich auch noch
Dann jede Menge ThinkPads, und ich suche auf Flohmärkten usw. auch immer neue ...
Aber genauso sind PCs (und PC-Teile) dabei.

Meine Haupt-Retrorechner sind folgende:
386DX40, 20 MB RAM
116 MB HDD IDE
Adaptec SCSI Adapter 16-bit ISA.
SCSI2SD mit 8 GB SD Karte
SCSI-CDROM
3,5" und 5,25" Floppylaufwerke
MS-DOS 6.22, WfW 3.11, Win NT 3.51
Schwarzes ES-COM SlimCase Gehäuse ("schön und intellgent")

Pentium 75, 8 MB RAM
1,2 GB HDD IDE
Mitsumi 4x CD-ROM ATAPI
Adaptec AHA-2940UW PCI SCSI Controller
SCSI 8x Brenner
2x 3,5" Floppylaufwerk
1 MB Trident 9440 PCI Grafikkarte
Windows 95 Final.
AT-Minitowergehäuse Noname.
Ist die Nachbau/Restauration meines damaligen Highscreen SkyTower Erstlingsrechners von 1995.
Dazu suche ich noch:
Das passende Gehäuse (Highescreen SkyTower, AT, mit Turboknopf.. ATX und AT mit Front-COM Port findet man von dem wie Sand am Meer)
Die Soundkarte (ESS ES 1868 AudioDrive, in dreieckiger Form)
Die richtige CPU (Pentium 100)
Wer weiß, ob ich ihn jemals vollständig bekomme.. Manche Teile sind einfach nicht zu finden

Bis dann, ...... ritti

Ich sag mal so: Bei Retro Rechnern ist's halt interessant, wenn man viele (auch benötigte) Steckkarten sieht.
Hab sie mal zusammengebaut und laufen gut gewartet und gepflegt bis heute.

Letztens hat der AMD Dual Core PC meiner Freundin mit Windows 7 den Geist aufgegeben.
Den schau ich nicht mal an, gibt auch nicht mehr viel zu sehen - weil optisch gähnende Leere.
Ich habs ihr zwar nicht gesagt aber gedacht: Ab in den Schrott damit, wie es die Industrie heut auch tut und günstig Ersatz beschaffen.

Heisst auch: Mir die Mühe überhaupt noch zu machen, PC's zu reparieren, tu ich nur noch bei Rechnern bis zu einem etwa AthlonXP.
Da ist die Motivation für Basteltrieb eben noch grösser.

Letztens z.B. rausgefunden, das man 3Com Etherlink III ISA Karten ab Windows XP nur mehr im PnP Mode betreiben kann.
Jumperkarten kann man damit kippen.
Es muss also 3Com 509-TPO od. ähnliches - also Jumperless sein.
Bei PnP Bios'en muss man anstatt 'Configured by NO/ICU'
auf 'By ISA' umstellen.
Dabei ist zu beachten, dass der im Bios eingestellte IRQ nicht belegt ist.
Ergo zuvor per SiSoft Sandra, Everest.... einen freien IRQ rausfinden, erurieren.

Das der ISA Teiler dabei in 33:3 läuft, sollte kein Problem sein, will man ja die PCI Komponten nicht 'verlangsamen'.

Zitat von Aqua

Letztens z.B. rausgefunden, das man 3Com Etherlink III ISA Karten ab Windows XP nur mehr im PnP Mode betreiben kann.

ISA-Legacy geht grundsätzlich nicht mehr ab XP - das hatte ich bei alten non-PnP-Soundblastern damals auch schon gemerkt.
Ab Vista verhindert selbst auf PnP-Soundblastern ein evtl. vorhandener IDE-Port für CDROM-Laufwerke die Installation, selbst wenn da gar nichts dranhängt.

Zitat von Igor Todeshure

ISA-Legacy geht grundsätzlich nicht mehr ab XP - das hatte ich bei alten non-PnP-Soundblastern damals auch schon gemerkt.
Ab Vista verhindert selbst auf PnP-Soundblastern ein evtl. vorhandener IDE-Port für CDROM-Laufwerke die Installation, selbst wenn da gar nichts dranhängt.

Bingo !
Eine 3Com Jumperkarte wird bei XP allerhöchstens als 'NE2000' erkannt, XP 'kann' sie aber nicht mehr konfigurieren/einbinden >
Siehe Link..
http://www.windowsnetworking.com/j_helmig/wxpisanc.htm

Non PnP SB Karten haben halt bei DOS-Systemen den Vorteil, dass man keinen CT PnP Manager installieren muss, ergo damit den konventionellen Speicher und UMB's schont.

Zitat von ritti

Die Soundkarte (ESS ES 1868 AudioDrive, in dreieckiger Form)

ESS ES 1868F habe ich (lt. Inventarliste) zwei in der Kramkiste. Meine Inventarliste sagt aber nix zur Platinenform (Dreieck oder Rechteck). Außerdem haben die einen IDE-CDROM-Anschluss an Bord, der sich nicht oder zumindest nicht "durch die Vordertür" deaktivieren lässt.