Verschiedenste Bluescreens, ohne Änderungen am System

Zitat von Fuexline

alles ungerade ich gehe immer von zwei Modulpaaren aus so das immer eine Bank synchron läuft

Versteh' ich nicht, was da bezüglich der Modulanzahl "synchron" bzw. "asynchron" sein soll. Im Dual-Channel-Betrieb werden beide Speicherkanäle gleichzeitig ausgelesen, im Single-Channel-Betrieb werden die nacheinander ausgelesen. Da jedes Modul i. d. R. einem Kanal zugeordnet ist, wäre ein echter Dual-Channel-Betrieb mit drei Modulen nicht machbar, da der Speicher ab einem bestimmten Bereich nur noch auf einem Kanal vorhanden ist. Hier kann ich mir nur vorstellen, dass das Board einen Mischbetrieb macht - also der Teil, des Speichers, der auf beiden Kanälen bestückt ist läuft im Dual-Channel-Modus, der Rest im Single-Channel-Modus. Wie das praktisch umsetzbar ist, weiß ich allerdings nicht.

PS: Satzzeichen retten leben: "Komm, wir essen Opa." vs. "Komm, wir essen, Opa."

Zitat von Xaar

Versteh' ich nicht, was da bezüglich der Modulanzahl "synchron" bzw. "asynchron" sein soll. Im Dual-Channel-Betrieb werden beide Speicherkanäle gleichzeitig ausgelesen, im Single-Channel-Betrieb werden die nacheinander ausgelesen. Da jedes Modul i. d. R. einem Kanal zugeordnet ist, wäre ein echter Dual-Channel-Betrieb mit drei Modulen nicht machbar, da der Speicher ab einem bestimmten Bereich nur noch auf einem Kanal vorhanden ist. Hier kann ich mir nur vorstellen, dass das Board einen Mischbetrieb macht - also der Teil, des Speichers, der auf beiden Kanälen bestückt ist läuft im Dual-Channel-Modus, der Rest im Single-Channel-Modus. Wie das praktisch umsetzbar ist, weiß ich allerdings nicht.

PS: Satzzeichen retten leben: "Komm, wir essen Opa." vs. "Komm, wir essen, Opa."

Kann nix dafür das du es nicht verstehst! daher: klick mich

einige Intel Boards können tatsächlich asynchronen Dual Channel bedeutet das intern der Ram in der Bank mit der nicht dualen Bestückung die Adressen geteilt werden - als hätte man quasi zwei Speichermodule eingesteckt einige bereiche sind dann aber trotzdem noch 64 bittig, somit sollte man immer versuchen eine gerade Anzahl an Speichermodulen zu verwenden.

Zitat von Fuexline

Kann nix dafür das du es nicht verstehst! daher: klick mich

Du schriebst was von "asynchroner Modul-Anzahl" - und nicht von "asynchroner Dual-Channel". Was Letzteres ist, weiß ich. Nur kann ich mit einer Modul-Anzahl, die - wozu auch immer - asynchron sein soll, nix anfangen. Also erstmal selber richtig schreiben, bevor man groß rumkotzt.

okay also nehmen wir ein Board mit 4 Ram Slots davon je zwei Stück gelb und zwei grün,

laut Intel Spezifikationsblabla läuft der Ram mit je einem Modul in jedem farblichen Slot synchron! packt man nun ein weiteres Modul in den zweiten grünen Slot, läuft das ganze asynchron - wieso, warum, keine Ahnung so stands schon in diversen Spec Sheets die ich hatte.

ich vermute aber das sich dies eben auf den DC Modus bezog, welchen ich von Anfang an auch meinte.

Hoffe ich konnte das brauchbar erklären - btw war das eben auch mein bedenken an seiner 4+4+8 Bestückung.

Zitat von Fuexline

okay also nehmen wir ein Board mit 4 Ram Slots davon je zwei Stück gelb und zwei grün,

laut Intel Spezifikationsblabla läuft der Ram mit je einem Modul in jedem farblichen Slot synchron! packt man nun ein weiteres Modul in den zweiten grünen Slot, läuft das ganze asynchron - wieso, warum, keine Ahnung so stands schon in diversen Spec Sheets die ich hatte.

Das ist mir schon klar. Wie gesagt: Ich verstehe nur nicht, was du mit "asynchroner Modul-Anzahl" meinst: Die Anzahl an Modulen kann gerade, ungerade, durch 10 teilbar, oder was auch immer sein - nur "synchron" (== zeitgleich ablaufend) ist für mich kein Adjektiv, was ich mit einer (An-)Zahl verbinde. Zehn Uhren können synchron laufen, oder vier Antriebsräder sich synchron drehen - aber da bezieht sich das "synchron" immer auf die Tätigkeit, nicht auf die Anzahl.

Zitat von BW89

Bei mir ists nicht 4+4+8 sondern 4+8+4

Wichtig ist, dass die Module vom selben Typ in den selben Modulsteckplätzen sitzen - was ja laut deiner Beschreibung der Fall ist. Ob die Bestückung nun ideal ist, oder nicht, lässt sich ohne nähere Typenangabe des Mainboards nicht so einfach sagen - es gibt ja nicht "DAS Acer-Mainboard".

Allerdings glaube ich nicht, dass die Modul-Bestückung und der asynchrone Dual-Channel-Betrieb die Ursachen sind, wenn du nix an der Bestückung geändert hast und die Instabilitäten erst seit Kurzem auftreten.

Wenn du sicher sein willst, ob der RAM in Ordnung ist, lass' einfach mal Memtest86 (oder Memtest86+) drüber laufen - möglichst in mindestens zwei Durchläufen. Warum zwei Durchläufe? Nun, ich schon einmal den Fall gehabt, dass der erste Durchlauf fehlerfrei war, der zweite dann aber Fehler zu Tage förderte. Komischerweise dauert der zweite Durchlauf auch immer deutlich länger als der erste - war bisher bei jedem System so, das ich mit Memtest86+ getestet habe. Der dritte Durchlauf dauerte bei mir (wenn ich ihn denn gemacht habe) wieder so lange wie der zweite - also scheint beim ersten Durchlauf entweder ein abgespeckter Test zu laufen, oder ab dem zweiten Durchlauf wird ein anderes Pattern-Schema abgefahren.

Auf der anderen Seite: Wenn nach dem Neueinsetzen des Moduls nun alles über einen längeren Zeitraum als bisher stabil läuft, scheinst du ja die Ursache gefunden zu haben

im Grunde isses ja egal - das Problem scheint beim RAM zu liegen, und ich wette das einfach nur ein Modul n Hau weg hat, eventuell war es aber auch wirklich das Modul das nicht richtig im Socket saß.

Windows 10 fährt ja auch nur noch selten richtig hoch. Heute wird nur noch nen Teil der Session neu gestartet. Dualchannel hat heute nicht mehr so die Bedeutung wie früher. da man halt auch Module mischen kann, auch bei unterschiedlichen größen. Man verliert dann nur tlw. Leistung, Aber kaum der Rede wert.

Was ich vor Jahren mal bei einem Rechner hatte: Merkwürdige Abstürze und es war das Ram. Es saß aber einfach nicht richtig im Sokcel. manchmal kanns nen Kontaktproblem geben. Da lohnt ausbauen und wieder einbauen. ggfs. mal staubsauger an den Bänken ansetzen, wenns da auch noch recht staubig ist.

seltsame Abstürze sind meist RAM. Oder Netzteil. Oder Board. Netzteil aber meist bei gewisser last. Boardfehler sind so seltsam, dass man es nur durch ausschluss aller anderen Komponenten rausbekommt.

Zitat von BW89

Das krieg ich aus Hwinfo über mein Board raus

Könnten die Probleme eventuell mit dem unvollständigen Herunterfahren von Windows zu tun haben? Habe den PC gerade eingeschaltet (war heruntergefahren und durch Steckerleiste vom Strom getrennt) und ich habe eine Betriebszeit von über 18h

Du hast gestern einen Riegel wieder richtig rein gesteckt, kann sein das es nun geht

dann schließen wir den fred

einzeln testen?! oder zumindest 2/3 Riegel pro Testlauf

Zitat von BW89

Meinst du die Windows Speicherdiagnose für jeden Riegel einzeln ausführen? Wie gesagt einen Linux Stick mit memtest86 bekomme ich nicht gestartet

Schmeiß Dir memtest86+ 5.0.1 als stand-alone-system auf einen USB-Stick oder eine CD-R(W) und lass das dann mit jedem Riegel einzeln laufen. Nach jeweils drei fehlerfreien Durchläufen kannst Du abbrechen.

Wenn die Bude gar nicht von einem USB-Stick startet, ist entweder im BIOS "USB legacy support" und falls vorhanden "USB harddisk support" deaktiviert oder das Brett hat doch 'n Treffer abbekommen. Oftmals geht USB-Boot nur, wenn der USB-Stick vor dem Einschalten des PCs eingesteckt wird.

Zitat von BW89

Meinst du die Windows Speicherdiagnose für jeden Riegel einzeln ausführen? Wie gesagt einen Linux Stick mit memtest86 bekomme ich nicht gestartet

Eine Sache noch: Keine Ahnung ob es Zufall ist oder nicht, aber alle 5 Bluescreens passierten während ich Videos auf YouTube schaute.

Nein. Ramausbau.
mit den Händen
analog
wie früher TM