Windows 10: Anfang vom Ende für 32-Bit Version

  • Defender ist durch ein Antivirenprogramm lahmgelegt und Windows Search ist deaktiviert.
    Das Antivirenprogramm bremst den Atom eigentlich nur bei Start, ansonsten fällt es nicht weiter auf.


  • Bleibt zu hoffen, dass endlich auch diese unsägliche 32-Bit-legacy-Software für Windows verschwindet. Das aktuelle capella 8 gibt es immer noch nur als 32-Bit-Müll.

    Wo ist da das Problem? Der Support für 32-Bit-Anwendungen bleibt ja bestehen.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Wo ist da das Problem? Der Support für 32-Bit-Anwendungen bleibt ja bestehen.

    32-Bit-Software bringt unnötige Limitierungen mit sich und ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dafür werde ich kein Geld mehr ausgeben, obwohl so ganz allmählich mal ein aktuelles Notensatzprogramm fällig wird, da capella 2000 auf Windows 10 nicht performant läuft und einen extra ia32-PC mit Windows XP möchte ich dafür nicht dauerhaft im Wohnzimmer stehen haben. Mit Musescore werde ich bislang irgendwie nicht warm, obwohl das auch für Linux x86_64 verfügbar ist.

  • 32-Bit-Software bringt unnötige Limitierungen mit sich und ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Dafür werde ich kein Geld mehr ausgeben, obwohl so ganz allmählich mal ein aktuelles Notensatzprogramm fällig wird, da capella 2000 auf Windows 10 nicht performant läuft und einen extra ia32-PC mit Windows XP möchte ich dafür nicht dauerhaft im Wohnzimmer stehen haben. Mit Musescore werde ich bislang irgendwie nicht warm, obwohl das auch für Linux x86_64 verfügbar ist.

    Dann nimm Sibelius.


  • 32-Bit-Software bringt unnötige Limitierungen mit sich und ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

    Inwiefern gibt es denn da unnötige Beschränkungen? Ich kenn' mich mit Notensatz absolut nicht aus, daher die Frage.

    Ob es noch zeitgemäß ist, wäre mir persönlich schnuppe, solange die Software noch auf einem aktuellen System nutzbar ist - und natürlich die notwendigen Anforderungen an Funktion, Bedienbarkeit etc. erfüllt. Und ja, ich weiß, dass ich nicht das Maß aller Dinge bin.

    Ich persönlich hab' bisher noch kein Programm angetroffen, wo die 32-Bit-Version mich eingeschränkt hätte - wobei ich auch zugeben muss, dass ich oft nicht mal weiß, ob's da Einschränkungen in der 32-Bit-Version gibt, die es in der 64-Bit-Version nicht gibt. Das einzige Beispiel, was mir da einfällt, sind die Tabellen-/Arbeitsmappengrößen in Excel, die in den 64-Bit-Versionen merklich größer sind (zumindest bei der 2010er Version kenne ich diese Aussage). Sonst könnte ich mir vorstellen, dass es bei der Arbeit mit großen Datenmengen (Videoschnitt bspw.) Einschränkungen gibt. Oder ist Notensatz auch so ein Anwendungsfall für große Datenmengen?

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (16. Mai 2020 um 10:39)


  • nen atom x7-z8750 ist mit deaktiviertem defender,indexer und adblock brauchbar beim couchsurfen und 1080p streamen. 4k bei 30fps will man nicht.

    GPD Pocket? Da lahmt auch mit Defender, Indexer und Standardbrowser nix.

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  • Dann nimm Sibelius.

    Nein! Es bleibt entweder bei capella oder ich steige doch irgendwann auf OpenSourceSoftware, also wohl Musuescore um.

    Inwiefern gibt es denn da unnötige Beschränkungen? Ich kenn' mich mit Notensatz absolut nicht aus, daher die Frage.

    Das bezieht sich nicht speziell auf Notensatz, sondern generell auf 32-Bit-Programme, Gründe siehe hier.


    Das einzige Beispiel, was mir da einfällt, sind die Tabellen-/Arbeitsmappengrößen in Excel, die in den 64-Bit-Versionen merklich größer sind (zumindest bei der 2010er Version kenne ich diese Aussage).

    LibreOffice Calc dito, auf Arbeit beide Programme in 32-Bit öfters mit Messdatenaufbereitung vor die Wand gefahren. Erste Abhilfe damals (für zwei Arbeitsplätze – Rest der MA ist linuxphob): Messdatenaufbereitung unter Linux x86_64 mit LibreOffice Calc (Version 4 gab es nicht als 64-Bit für Windows), zweite Abhilfe damals (für alle Arbeitsplätze): Micrososft Office 2010 32-Bit runter, 64-Bit drauf. LibreOffice 32-Bit ist übrigens so ein Programm, dass auf Windows 64-Bit nicht performant läuft. Seit Version 5 gibt es das aber auch in 64-Bit für Windows.


    Oder ist Notensatz auch so ein Anwendungsfall für große Datenmengen?

    Normalerweise nein, da dabei Vektorgrafik und Schriftsatz kombiniert werden.

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