Brett ist ein AsRock 890FX Deluxe5, an dem u. a. ein 3½″ 1,44 MB Diskettenlaufwerk angeschlossen ist. Als OS läuft Slackware64 14.2 mit Kernel 4.19.128.
Wenn im UEFI der IOMMU aktiviert ist – IOMMU support ist im Kernel drin – und mit fdformat /dev/fd0 eine Diskette bestiefelt wird, wird diese in Spur 0 dauerhaft geschrottet.
Der syslog wird mit Meldungen vom IOMMU zugemüllt.
Wenn im UEFI der IOMMU deaktiviert ist und mit fdformat /dev/fd0 eine Diskette bestiefelt wird, läuft alles wie gewohnt.
Schließen IOMMU und Diskettenlaufwerk einander generell aus oder liegt es am obigen Brett?
Der WP-Artikel zur IOMMU legt durchaus den Verdacht nahe, dass gilt: IOMMU xor (FDC & FDD).
Daher ist IOMMU erst mal im UEFI deaktiviert und gerade kompiliert ein Kernel ohne IOMMU support.