Via VT8237 SATA 1.5 GB/s & SSD?

  • Hat schon mal jemand eine SATA 6.0 GB/s SSD an einem Via VT8237 SATA 1.5 GB/s Controller (nicht: VT8237A) in Gang gekriegt und falls ja wie?

    Wenn an den Via VT8237 eine der nachfolgend aufgelisteten SSDs angeschlossen wird, erkennt der schlichtweg kein Gerät an dem SATA-Port. Angeschlossen wurden:

    • OCZ Agility 3 60 GB
    • Corsair Force LS 60 GB
    • Patriot Burst 120 GB


    Vorzugsweise soll eine der beiden ollen 60 GB SSDs in das System wandern.

  • ah ja das gejumpere daran konnte ich mich auch noch erinnern, wunderte mich wieso die Jumper hatten

    aber ich meine es gab SATA 1 SSDs zb die OCZ Vertex Turbo und die PNY XLR8 sowie die ersteren Sandisk Modelle

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  • Via VT8237 kann nicht mit SATA2 um, die SSDs müssen auf SATA1 umgeschaltet werden. Für diese alten Teile könnte es noch Tools geben, ich meine die OCZ hatte da sogar mal was.

    Es gibt was für OCZ, aber erstens kriege ich das nicht in Gang und die Agility-Serie ist in Manual zu dem Tool auch nicht gelistet.

    Alles andere, also CF-Card + CF-IDE-Adapter als auch PCI-SATA 3.0 GB/s-Controller, haben den Nachteil, dass sie über den PCI/33-Bus laufen. Eine dafür notwendige 64 GB CF-Card habe ich auch nicht, die vorhandene 32 GB bietet für Slackware 14.2 + Windows Vista zu wenig Speicherkapazität.

  • Eine 0815 CF Karte mit Windows Vista zu befeuern ist auch leider nicht die klügste Idee, außer du möchtest Elektroschrott produzieren.

    (ja auch wenn Swap deaktiviert ist)

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (12. Dezember 2020 um 20:31)


  • Eine 0815 CF Karte mit Windows Vista zu befeuern ist auch leider nicht die klügste Idee, außer du möchtest Elektroschrott produzieren.

    (ja auch wenn Swap deaktiviert ist)

    Was macht denn Windows Vista so anders als Linux auf einer CF-Karte? swap ist bei 3 GiB RAM natürlich deaktiviert. Als CF-Karte käme eine Transcend TS64GCF800 zum Einsatz.


  • Eine 0815 CF Karte mit Windows Vista zu befeuern ist auch leider nicht die klügste Idee, außer du möchtest Elektroschrott produzieren.

    (ja auch wenn Swap deaktiviert ist)

    Davon abgesehen bootet doch Vista nur, wenn die CF Karte im Fixed Mode ist? Viele Karten kann man aber nicht in den Fixed Mode schalten.

    Mark IV Style Motherfucker!


  • Davon abgesehen bootet doch Vista nur, wenn die CF Karte im Fixed Mode ist? Viele Karten kann man aber nicht in den Fixed Mode schalten.

    Hmm? In einer anderen Kiste steckt ein baugleicher CF-IDE-Adapter, ein Delock 91620 mit einer Transcend TS32GCF800 drin, von der eine Slackware64 14.2 startet (und das zuvor schnarchlangsame System (Pentiun D 820; 2 GiB RAM) aus dem Tiefschlaf holt).

  • Was macht denn Windows Vista so anders als Linux auf einer CF-Karte? swap ist bei 3 GiB RAM natürlich deaktiviert. Als CF-Karte käme eine Transcend TS64GCF800 zum Einsatz.

    Vista schrubbt durch Indexdienste und andere komischen Sachen, gerne ordentlich auf einen Massenspeicher rum. Es ist auch kein Geheimnis das Linux seit eh und je das deutlich Massenspeicherfreundliche Medium ist. Aber selbst ich hab mit nonswap und Windows 2000 damals an einen ThinkPad X24 die CF in 2 Wochen totgeschrieben. Mehrfach, musste ich auch drauß lernen.


    Hmm? In einer anderen Kiste steckt ein baugleicher CF-IDE-Adapter, ein Delock 91620 mit einer Transcend TS32GCF800 drin, von der eine Slackware64 14.2 startet (und das zuvor schnarchlangsame System (Pentiun D 820; 2 GiB RAM) aus dem Tiefschlaf holt).

    ... also von dir hätte ich ein Windows != Linux ja direkt erwartet.

    Der Linux-Kernel kann ja nun fast von einem Toaster booten, Windows möchte Fixed-Disks haben. Removable Disks sind für NTLDR und den Kernel nicht gestattet. Zumindest bei Vista.

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (13. Dezember 2020 um 11:39)

  • Hmm? In einer anderen Kiste steckt ein baugleicher CF-IDE-Adapter, ein Delock 91620 mit einer Transcend TS32GCF800 drin, von der eine Slackware64 14.2 startet (und das zuvor schnarchlangsame System (Pentiun D 820; 2 GiB RAM) aus dem Tiefschlaf holt).

    Linux interessiert sich nicht, ob die CF Karte im Fixed Mode ist oder nicht. Das kann immer sauber booten. Windows verlangt explizit den Fixed Mode, da es sonst die CF-Karte nur als Wechseldatenträger erkennt und dann die Installation und Boot verweigert. Kann man nur umgehen, wenn man Treiber patched oder eben die CF-Karte in den Fixed Mode umstellen kann.

    Diese Einschränkung existiert seit Windows XP. Bei Windows 2000 bin ich grad nicht sicher, NT4 und ältere ist es ebenfalls egal, ob Fixed Mode oder nicht.

    Mark IV Style Motherfucker!

    Einmal editiert, zuletzt von Alpha (13. Dezember 2020 um 12:41)


  • Linux interessiert sich nicht, ob die CF Karte im Fixed Mode ist oder nicht. Das kann immer sauber booten. Windows verlangt explizit den Fixed Mode, da es sonst die CF-Karte nur als Wechseldatenträger erkennt und dann die Installation und Boot verweigert.

    Wusste nicht, dass Windows sich da so anstellt. Das beantwortet aber letztlich meine Frage danach, was Windows da anders macht als Linux.


    Vista schrubbt durch Indexdienste und andere komischen Sachen, gerne ordentlich auf einen Massenspeicher rum.

    Auf das Gerödel des Indexdienstes stieß ich erstmals bei Windows 7. Windows Vista wurde damals™ übersprungen. Der Indexdienst wurde (und wird bei Windows 10) deshalb nach der Installation deaktiviert. Irgendwie schien das Gerödel auf der HDD mit dem OS drauf mit dem Wechsel von Windows XP auf Windows 7 stark zugenommen zu haben.

    ... also von dir hätte ich ein Windows != Linux ja direkt erwartet.

    Der Zusammenhang erschließt sich hier nicht. :rolleyes:
    Möglicherweise interpretierst Du hier etwas hinein. ;)
    Auf dem erwähnten System (Pentium D 820; 2 GiB RAM) startete vor dem Einbau der "SSD für Arme" die Slackware64 14.2 von einer SATA-HDD am onboard Via VT8237R Plus (SATA 1,5 GB/s).


    Wird eine SATA 6,0 GB/s SSD ohne weitere Maßnahmen an einen SATA 1,5 GB/s Controller angeschlossen, ergibt sich hier folgendes für verschiedene Controller:

    • nvidia nForce4: funktioniert (Mainboard: Asus A8N5X)
    • Sil 3112A: funktioniert (Mainboard: Asus A7N8X-E Deluxe)
    • Via VT8237R Plus: funktioniert (Mainboard: Microstar MS-7222)
    • Via VT8237: funktioniert nicht, SSD wird nicht erkannt :( (Mainboard: AsRock P4V88)
  • Deckel drauf! – im wörtlichen & übertragenen Sinn

    Etwas "großräumiger" gedacht und tief in die Kramkiste gegriffen:

    • Promise Ultra133TX2 raus
    • Promise SATA 300 TX2 Plus rein
    • OCZ AGILITY3 (SSD, 60 GB SATA 6.0 GB/s @ SATA 3.0 GB/s) rein, an den Promise SATA 300 TX2 Plus (SATA Port 1), für Linux & Windows
    • Samsung SP1654N (IDE udma6) raus
    • Seagate ST3250310AS (250 GB SATA 3.0 GB/s) rein, an den Promise SATA 300 TX2 Plus (SATA Port 2), ext4-Datenhalde
    • Western Digital WD5000AAKB (500 GB IDE udma6) an den Promise SATA 300 TX2 Plus (IDE Port), FAT32-Datenhalde
    • die beiden HDDs am Via VT8237 sind drin geblieben, jetzt beide als ext4-Datenhalden


    Der Performance-Schub fällt geringer aus als in der Athlon XP-Kiste, in der jetzt eine SSD @ SATA 1.5 GB/s am Sil 3112A werkelt. Bremse dürfte PCI/33 sein. Der Promise SATA 300 TX2 Plus kann auch PCI/66, aber das AsRock P4V88 hat keine PCI/66-Steckplätze.

  • da wäre doch n speedtest interessant, was schafft eine SSD unter gammligster Bedingung?

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  • da wäre doch n speedtest interessant, was schafft eine SSD unter gammligster Bedingung?

    Windows Vista Leistungsbewertung meint zur Leistung der "primären Festplatte": 5,9 mit Windows von SSD; 5,3 mit Windows von HDD (Western Digital WD800JD-55MUA1) am Via VT8237, also ≈ 11% Leistungsgewinn (HDD = 100%).

  • wow das ist unterirdisch, was sagt der as ssd benchmark?

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  • War 5,9 nicht das Maximum bei Vista?


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