Frage zu 3,6V Motherboard Batterie (3zu2 Beinchen)

  • Moin zusammen,

    ich wollte jetzt in den dunklen Coronatagen mal die Mainboardbatterie meines 386er tauschen (siehe Signatur).

    Ich habe eine neu 3,6V NiCd Batterie da und wollte diese einlöten. Die Neue hat aber 3 Beinchen und auf dem Mainboard (ISA-386SIQ) sind nur zwei Lötpunkte, da die alte Batterie auch nur zwei Beinchen hat.
    Nun frage ich mich ob ich nicht einfach eins abknipsen und die Batterie dann einlöten oder eine mit 2 Beinchen ordern sollte?

    Oldie: AMD 386DX 40MHz,Cyrix 387 40MHz, 64MB EDO RAM, Ati Mach64 ISA 4MB,Soundblaster16,1GB CF HDD,32xCDROM,3,5"&5,25" Floppy,3com 3c515 10/100,11MBit WLAN, Pump MP3-Player am LPT


  • ich wollte jetzt in den dunklen Coronatagen mal die Mainboardbatterie meines 386er tauschen (siehe Signatur).

    Ich habe eine neu 3,6V NiCd Batterie da und wollte diese einlöten.

    Dass die wirklich neu und nicht nur unbenutzt, aber schon gut abgelagert ist, ist wegen RoHS unwahrscheinlich. Es dürfte sich bei Neuware eher um einen 3,6 V NiMH-Akku handeln. Bei den geringen Strömen funktioniert der i.d.R. als Ersatz, aber:
    Auch dieser 3,6 V- "Tonnenakku" wird irgendwann seine nähere Umgebung erkunden. Wäre schade um die Hardware. Was spricht gegen eine externe Batterie? In meinen ollen Kisten wurde der 3,6 V NiCd-Akku (teilweise vor langer Zeit mal durch 3,6 V NiMH-Akku ersetzt) durch 3 Stk. 1,5 V AAA Lithium in Reihe (inna Batteriebox) und im Plus-Kabel noch eine Silizium-Diode 1N4148 in Durchlassrichtung, an der ca. 0,7 V abfallen, ersetzt. Wenn eine dieser Batterien neugierig wird, frisst sie nach der Batteriebox nur am Metall des Gehäuses.

  • Dass die wirklich neu und nicht nur unbenutzt, aber schon gut abgelagert ist, ist wegen RoHS unwahrscheinlich. Es dürfte sich bei Neuware eher um einen 3,6 V NiMH-Akku handeln. Bei den geringen Strömen funktioniert der i.d.R. als Ersatz, aber:
    Auch dieser 3,6 V- "Tonnenakku" wird irgendwann seine nähere Umgebung erkunden. Wäre schade um die Hardware. Was spricht gegen eine externe Batterie? In meinen ollen Kisten wurde der 3,6 V NiCd-Akku (teilweise vor langer Zeit mal durch 3,6 V NiMH-Akku ersetzt) durch 3 Stk. 1,5 V AAA Lithium in Reihe (inna Batteriebox) und im Plus-Kabel noch eine Silizium-Diode 1N4148 in Durchlassrichtung, an der ca. 0,7 V abfallen, ersetzt. Wenn eine dieser Batterien neugierig wird, frisst sie nach der Batteriebox nur am Metall des Gehäuses.

    Wäre ne Überlegung wert. Müsste ich mal drüber schlafen.

    Oldie: AMD 386DX 40MHz,Cyrix 387 40MHz, 64MB EDO RAM, Ati Mach64 ISA 4MB,Soundblaster16,1GB CF HDD,32xCDROM,3,5"&5,25" Floppy,3com 3c515 10/100,11MBit WLAN, Pump MP3-Player am LPT

  • Der Tipp ist schon nicht verkehrt, selbst wenn du es mit dem Tonnenakku probieren willst (mal gemessen?) dann löt lieber nen Kabel an die Kontakte des Boards und schließ das Ding auch extern an. Falls es auf dem Board nicht sogar eh schon Pins für Externe Stromversorgung des Bios gibt. War nicht ungewöhnlich, weil die dinger für länger gebaut wurden.

  • In meinem 386DX40 steckt ein Knopfzellenhalter mit Schutzdiode und einer CR2032.
    Großer Nachteil: Zumindest meiner hält da die Uhrzeit nicht mehr. Die Uhr bleibt stehen. Die anderen CMOS Settings bleiben aber erhalten.
    Zum Speisen der Echtzeituhr ist vermutlich eine höhere Spannung als die 3,1V erforderlich.
    Bei anderen "Retro-Geräten" (Amiga) funktioniert das wesentlich besser.
    Akkusiff ist jedenfalls niemals schön, und egal was man tut, man sollte besser von den Tonnenakkus Abstand halten.

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