Würden sich sicherlich nen paar linn Lautsprecher gut dran anhören
Zeigt her eure Hifi-Anlagen
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Von 20 Hz bis 20 kHz kann VHS im Hifi-Modus. Die Frage ist, ob man 20 Hz wirklich noch wahrnimmt, ich finde schon 40 Hz extrem tief40 Hz ist nicht tief. Das liegt in der Kontraoktave.
[Nachfolgend alle Frequenzen bezogen auf gleichstufige Stimmung mit a¹ = 440 Hz]
40 Hz liegt zwischen D♯₁ /E♭₁ ≈ 38,89 Hz und E₁ ≈ 41,20 Hz . Ein viersaitiger Kontrabass oder E-Bass in Normalstimmung hat als tiefsten Ton das E₁. Schon Instrumente im Sinfonieorchester reichen da drunter, z. B. der dort übliche fünfsaitige Kontrabass mit Stimmung H₂ – E₁ – A₁ – D – G oder C₁ – E₁ – A₁ – D – G. Das Klavier geht bis A₂ = 27,5 Hz runter, Orgeln mit 16′-Register(n) bis C₁ ≈ 32,7 Hz, also die meisten Pfeifenorgeln und auch die Hammond B 3 oder C 3. Orgeln mit 32′-Register(n) bis C₂ ≈ 16,35 Hz, E-Bässe mit zusätzlichen tiefen Saiten bis H₂ ≈ 30,87 Hz (Fünfsaiter) oder F♯₂ ≈ 21,83 Hz (Sechssaiter).Die Frequenzen um 20 Hz kann ich hier gut an der Digitalorgel nachvollziehen, wenn Flute 32′ (leises Register als Ersatz für Untersatz 32′, da grundtöniger im Klang) allein gespielt wird. Die Orgellautsprecher kommen gut bis zum G₂ ≈ 24,50 Hz runter. Tiefer wird der Grundton zunehmend schwächer und der erste Oberton gewinnt an Dominanz. Es liegt nicht am Verstärker in der Orgel. Über Kopfhörer (beyerdynamic DT 770 pro 80 Ω) gespielt kommt der Grundton der allein gespielten Flute 32′ bis zum C₂ ≈ 16,35 Hz gut hörbar an.
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Hey, schön mal wieder von dir hier zu lesen mrshadowtux.
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Schöner Aufbau, alles wichtige dabei was man braucht, gefällt mir
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Danke.
Im Planung steht noch, dass der CD Player gegen ein anderen CD Player ausgewechselt wird.
Der Player soll genau so groß sein, wie das Tapedeck und das Laufwerk soll ein Schwenkarmlaufwerk (CDM 4/19) haben, die sind einfach nur geil
Der Philips CD670 wäre da ideal -
Jo kllar, am Ende ists doch eh am geilsten, wenn alles optisch zueinander passt. Kann man von meinem Wildwuchs hier nicht gerade sagen
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Hier meine Beschallung. Lustigerweise hab ich nur für 2 Geräte in dem Bild bezahlt: für die Switch lite und das Onkyo TA-6510 Laufwerk mit Hinterbandkontrolle (und BIAS Einstellung an der Front). Alles andere war kaputt/für Reparatur (der LG LCD) oder vom E-Schrott gerettet (Technics Verstärker und die IQ 3140 AT Boxen, sowie der BD-Player). Der Logitech Bluetooth Adapter ist jetzt vermutlich bald ein Jahrzehnt alt und ist der übliche Zuspieler fürs tägliche hören. Ganz sakrilös mit SBC Codec. Ich hab bei A/B keinen Unterschied gehört
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Ist doch ein schöner minimalistischer Aufbau, ich mags! Würde dir aber klar empfehlen, die Boxen weiter auseinander aufzubauen, um ein gut bemerkbares Stereopanorama zu bekommen, dann ists super!
PS: Schick mir mal eine PN mit deiner Adresse, ich hätte da eine Mixtape-Kassette für dein Deck, die ich dir schicken kann
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Beitrag von Hobbybastler x2 (
29. Mai 2021 um 10:47 )Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar. -
Heute nehme ich mal etwas VHS auf. Was viele nicht wissen: Als Videomedium ist es ja eher meh, aber als Audiomedium absolut perfekt. Höhen bis 22 kHz und 90(!!!) dB Rauschabstand sind für VHS kein Problem. Die einzige Voraussetzung ist, dass der Rekorder den Hifi-Modus unterstützt. Damit ist VHS sogar auf dem Level von großem Tonband neben diesem wohl das beste analoge Audiomedium was möglich ist.
Neben dem EQ und Spectrum Analyzer macht das VU Meter des VHS-Rekorders nochmal zusätzliche Balken, das ist doch wunderschön oder?
Wo wir gerade beim genannten Vergleichsmedium wären:
Auch hier sind Höhen bis weit über die 20 kHz und ein extrem guter Rauschabstand kein Problem. Analog ist hier dem digitalen Sound keinesfalls unterlegen, weder bei VHS noch bei Tonband.
(Ja, ich weiß. Kabelmanagegement ist auf dem Level "nicht vorhanden")
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Höhen bis 22 kHz und 90(!!!) dB Rauschabstand sind für VHS kein Problem.
[…]
Auch hier sind Höhen bis weit über die 20 kHz und ein extrem guter Rauschabstand kein Problem.Wie sieht es denn "nach unten" aus? Kommen VHS & Tonband bis 16 Hz runter oder gehen die tiefsten Töne der Subkontraoktave verloren?
Klar geht das nur, wenn auch der Rest der Aufnahme- und Wiedergabekette bis 16 Hz runter kommt.
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Wie sieht es denn "nach unten" aus? Kommen VHS & Tonband bis 16 Hz runter oder gehen die tiefsten Töne der Subkontraoktave verloren?Klar geht das nur, wenn auch der Rest der Aufnahme- und Wiedergabekette bis 16 Hz runter kommt.
Ich habe gerade auf die Schnelle nur die technischen Daten meiner Bandmaschine gefunden, dort sind 25 Hz die untere Grenze:
Vom VHS-Rekoder suche ich sie gleich nochmal raus, bin selber neugierig was dort geht.
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technischen Daten meiner Bandmaschine gefunden, dort sind 25 Hz die untere Grenze:Dann ist nach unten irgendwo zwischen Subkontra-G und Subkontra-Gis Schluss. Sinfonieorchester, Blasorchester und Big Band ohne spezielle, nicht zur Standardbesetzung gehörende Instrumente kommen nicht so weit runter, sehr wohl aber jede größere Pfeifenorgel mit einem 32′-Register (üblicherweise im Pedalwerk), das bis zum Subkontra-C runter reicht.
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Dann ist nach unten irgendwo zwischen Subkontra-G und Subkontra-Gis Schluss. Sinfonieorchester, Blasorchester und Big Band ohne spezielle, nicht zur Standardbesetzung gehörende Instrumente kommen nicht so weit runter, sehr wohl aber jede größere Pfeifenorgel mit einem 32′-Register (üblicherweise im Pedalwerk), das bis zum Subkontra-C runter reicht.
Nunja, ich denke das ist das nischigste aller nischen die es gibt
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Jagut, wenn man nicht gerade Pfeifenorgeln aufnimmt, wird man das vermutlich nicht bemerken
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So lieber Arnulf, ich habe gerade nachgeschaut, bei VHS Hifi geht der Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz. VHS bietet also mehr Tiefen und Tonband mehr Höhen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die originalgetreue Aufzeichnung von Pfeifenorgeln alles andere als einfach ist. Von den verwendeten Mikrofonen haben wir ja noch gar nicht gesprochen.
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So lieber Arnulf, ich habe gerade nachgeschaut, bei VHS Hifi geht der Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz. VHS bietet also mehr Tiefen und Tonband mehr Höhen.Bei den Höhen kommt zum Tragen, dass die obere menschliche Hörgrenze irgendwo zwischen 16 kHz und 20 kHz liegt und mit dem Alter abnimmt.
Die untere menschliche Hörgrenze liegt hingegen recht alterunabhängig bei etwa (16±1) Hz.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die originalgetreue Aufzeichnung von Pfeifenorgeln alles andere als einfach ist. Von den verwendeten Mikrofonen haben wir ja noch gar nicht gesprochen.Das ist extrem schwierig. Zunächst kommt die Frage auf, ob die Mikrofone innerhalb des Hallkreises platziert werden oder dort, wo normalerweise die Zuhörer sitzen, womit die Mikrofone nahezu immer außerhalb des Hallkreises stehen.
Nach unten hin muss die Aufnahmekette für die allermeisten Pfeifenorgeln bis 32 Hz runter reichen, da 16′-Register (Ton C₁ ≈ 32,70 Hz bei gleichstufiger Stimmung mit a¹ = 440 Hz) im Pedalwerk Standard sind und oft auch in Manualwerken stehen. Ist ein bis zum Subkontra-C ausgebautes 32′-Register vorhanden, braucht man das "volle Gedeck" runter bis 16 Hz (Ton C₂ ≈ 16,35 Hz bei gleichstufiger Stimmung mit a¹ = 440 Hz).
Nach oben hin reichen 16 kHz auch für die Obertöne aus. Meist ist bei 1⅓′ auf Taste g³ (Ton d⁶ ≈ 8,36 kHz bei gleichstufiger Stimmung mit a¹ = 440 Hz) Schluss, 1′ auf Taste g³ (Ton g⁶ ≈ 12,54 kHz bei gleichstufiger Stimmung mit a¹ = 440 Hz) ist selten. Meist repetiert der 1′ spätestens ab Taste c³ in eine tiefere Lage (1⅓′ oder 2′) oder fällt dann einfach weg.
Ich nehme immer da auf, wo normalerweise die Zuhörer sitzen, da ich hören möchte, wie meine Registrierungen dort klingen. Gerade beim Brustwerk direkt über dem Spieltisch, dass einem beim Spielen voll in die Ohren dröhnt, muss man aufpassen, dass es gegenüber Hauptwerk und Pedalwerk nicht zu leise registriert ist.
Wenn man selbst spielt oder mal live zugehört hat, wird man feststellen, dass alle Aufnahmen von Pfeifenorgeln immer nur Kompromisse sind.
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Ich würde wohl aus allen genannten Bereichen zeitgleich auf verschiedene Spuren aufnehmen und am Ende beim Mixing mir die beste Zusammenstellung aus allen dreien zusammen mischen.
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Die Specs sind ja meistens bis -3 dB. Das heißt nicht, dass bei 20 oder 25 Hz abgeschnitten wird. Ich höre 16 Hz nicht. Mit Kopfhörer nicht, und mit dem Lautsprecher auch nicht, da seh ich nur die Membran rein und rauswandern. Hast du schonmal blind A/B gehört @Arnulf, zB. ein Akkord wo dein C noch dabei ist und einmal wo er nicht dabei ist?
Das C alleine ist witzlos, weil du ja immer Obertöne hast.
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