• Der Versuch, eine Audio-Konferenz mit senfcall unter Linux + Firefox zu starten, scheitert beim "Echo-Test".

    "Mikrofon": Zoom H2n via USB 2.0 am PC
    "Lautsprecher": Kopfhörer an line-out (hellgrüne Buchse) der im PC verbauten Creative Audigy 2 ZS

    Der Software-Ausprobierrechner hat mehrere sound-devices:
    Realtek ALC892 (onboard PCI)
    Creative Audigy 2 ZS (PCI-Card)
    HDMI (Ati Radeon HD6570)
    Zoom H2n via USB 2.0

    Wird beim Echo-Test "Nein" gewählt, öffnet sich ein Fenster. Dort lassen sich zwar die verschiedenen "Mikrofone", so auch das Zoom H2n auswählen, aber als "Lautsprecher" lässt sich nichts auswählen, dort steht nur "no audiooutput found".

    beteiligte Software:
    Slackware64 14.2 (Kernel 4.19.184)
    KDE 4.14.38
    Firefox 68.3.0esr (64-Bit)

    Mit audacity kann auf diesem System über das Zoom H2n aufgenommen und dann über die Creative Audigy 2 ZS gehört werden. Grundsätzlich funktionieren "Mikrofon" und "Lautsprecher" also.
    Mit Firefox funktioniert die Audiowiedergabe von Internetseiten (youtube, eigene Homepage, …). Der Zugriff auf das Mikrofon ist in Firefox erlaubt.

    Jetzt wird es eklig:
    Gleiche Hardware, Windows 10 pro 64-Bit + Firefox: Echo-Test funktioniert.
    Andere Hardware (nur onboard Sound mit Headset dran – diese Hardware steht nicht hier), Software wie oben (Slackware64 14.2 + KDE + Firefox): Echo-Test funktioniert, Audio-Konferenz funktioniert.

    senfcall unter Windoof laufen zu lassen, ist hier keine akzeptable Lösung, weil das auf dem Arbeitsrechner unter Linux laufen soll!

    Es sieht für mich irgendwie danach aus, dass senfcall unter Linux nicht damit klar kommt, dass das System mehrere "Lautsprecher" enthält. onboard sound und HDMI sound ließen sich u. U. noch abwürgen, aber dann blieben immer noch Zoom H2n und Creative Audigy 2 ZS, die beide als "Mikrofon" und "Lautsprecher" arbeiten können, übrig.

    Wo lässt sich noch dran drehen? Zu senfcall und auch zu BigBlueButton finde ich keine brauchbare Hilfe für das Problem "no audiooutput found" bzw. "no audio output found" im Internet.

  • Probier mal eine wirklich aktuelle Firefox Version (87.0), nicht irgend so ein esr zeugs. Mit BigBlueButton hab ich die Erfahrung gemacht, dass es unter auch nur minimal alten älteren Browserversionen sehr herumzickt.
    Mit einem Aktuellen Firefox unter Linux (Manjaro) habe ich ich trotz mehrerer Lautsprecher (Klinke, HDMI, Kopfhörer) keine Probleme gehabt einer BigBlueButton Konferenz mit Mikrofon beizutreten.
    Ein anderer Browser wäre auch ein Versuch wert. Ich habe ein ähnliches Problem mit Chrome auf Windows(Beitritt mit Mikrofon war nicht möglich), Abhilfe hat die Installation von Firefox gebracht.


  • Nutzt du pulseaudio?

    Da gehe ich mal von aus, "PulseAudio Volume Control" läuft jedenfalls auf KDE.


    Probier mal eine wirklich aktuelle Firefox Version (87.0), nicht irgend so ein esr zeugs.

    Geht nicht, denn dazu müsste ich das halbe System neu installieren! Oder es müsste ein "statically linked" Firefox sein, der in /opt landet. Einen neueren Firefox wird es hier erst mit Slackware64 15.0 geben – und jetzt komme keiner mit der Slackware64 15.0 alpha.

    Außerdem funktioniert es ja mit Firefox 68.3.0esr, wenn nur ein sound-device im System steckt.

  • Dann bau halt n Firefox oder Chromium from Source.
    Wird halt auf ner alten Kiste n halben Tag dauern (bei Chromium jedenfalls).

    N Browser von Dezember 2019 nutzen und dann beschweren, dass Dinge nich funktionieren. :fresse:

    Das KDE ist auch von November 2017.
    Kann halt gut sein, dass sich bei Pulseaudio oder FF in den letzen vier Jahren mal was geändert hat, was die spezifische Config breakt.
    Und selbst wenn du den Bug findest wird niemand die Resourcen verschwenden wollen das für irgendwelche Legacy Browser zu fixen. Zwei Jahre in der Browser Welt ist halt ne Ewigkeit.

    Hätte sonst mal noch vorgeschlagen den Browser mal aus dem Terminal zu starten und zu schauen ob der irgendwelche exceptions wirft die vielleicht weiterhelfen. Sonst mal mal in die Systemd (lol) Logs schauen.


  • Dann bau halt n Firefox oder Chromium from Source.
    Wird halt auf ner alten Kiste n halben Tag dauern (bei Chromium jedenfalls).

    N Browser von Dezember 2019 nutzen und dann beschweren, dass Dinge nich funktionieren. :fresse:

    Das KDE ist auch von November 2017.
    Kann halt gut sein, dass sich bei Pulseaudio oder FF in den letzen vier Jahren mal was geändert hat, was die spezifische Config breakt.
    Und selbst wenn du den Bug findest wird niemand die Resourcen verschwenden wollen das für irgendwelche Legacy Browser zu fixen. Zwei Jahre in der Browser Welt ist halt ne Ewigkeit.

    Hätte sonst mal noch vorgeschlagen den Browser mal aus dem Terminal zu starten und zu schauen ob der irgendwelche exceptions wirft die vielleicht weiterhelfen. Sonst mal mal in die Systemd (lol) Logs schauen.


    this.

    Im Internet sind 2 Jahre, eig direkt Steinzeit.

  • Das Problem scheint nicht aus der Steinzeit zu kommen sondern grundsätzlicher Art zu sein.

    Der Softwareausprobierrechner wurde mit einer Knoppix 9.1 en-DVD gestartet mit den Parametern "knoppix64 desktop=KDE keyboard=de".
    Es ergibt sich exakt das gleiche Fehlerbild, also mit audacity funktionieren Aufnehmen und Abspielen, während unter Firefox 85.0.1 (32-Bit) senfcall beim Echo-Test scheitert, weil es keinen "Lautsprecher" findet.

  • Probiers mal mit einem simplen, aktuellen Ubuntu Bootstick.
    Keine Systemrettungs-DVD und kein Nischenlinux, dass kaum jemand verwendet und teils veraltete Software verwendet. Diese Systeme testet niemand und da kann es schon vorkommen, dass es mit denen zu Problemen kommt. Und wenns damit nicht läuft probier Chromium. Das geht mit Ton anders um als Firefox.

  • https://developer.mozilla.org/en-US/docs/Web…r_compatibility

    Zitat

    Prior to Firefox 63, enumerateDevices() only returned input devices. Starting with Firefox 63, output devices are also included if the media.setsinkid.enabled preference is enabled.


    Der Bug dazu, warum media.setsinkid.enabled nicht standardmäßig wie angedacht seit Firefox 63 an ist, erwähnt auch dass dies für den Einsatzzweck nicht viel bringt, da diese Einstellung im Moment nur ermöglichen würde, das Ausgabegerät für die Medienwiedergabe einzustellen, aber nicht für WebRTC. Neben Blink hat auch erst WebKit/Safari neulich Support für diese Browser-API erhalten.
    So können Web-Anwendungen in Firefox essentiell nur auf das System-Standardausgabegerät zugreifen. Das klappt aber bei mir (hier z. B. mit AMD-Grafikkarte mit HDMI-Ausgang, Onboard-Sound mit ALC892, USB-Sound mit Sound Blaster X-Fi Go! Pro) wie erwartet, nachdem ich dieses einmalig vom ersteren umgestellt habe (typischer Fallstrick – Digitalausgänge werden tendenziell bevorzugt und Monitor ist dank Kopfhörerbuchse audiofähig, hat aber keine Lautsprecher). Auch ohne MediaDeviceInfo vom Typ audiooutput kann man den Testton abspielen und sich selber hören.

    Neben GUIs wie den „Klang“-Reiter in den GNOME-Einstellungen oder analog in KDE gibt es auch die Kommandozeilen-Tools wie pactl zur Steuerung von Pulseaudio.

    Ansonsten ist jeder Chromium-Fork wohl weniger Kopfschmerz was Multimedia angeht, auch wenn sie noch so groß dran schreiben, wie toll Firefox für die Privatsphäre ist.

  • BigBlueButton ist da ein Kandidat, der unter Windows sogar gegenteilig ist. Bei Chrome und Edge hatte ich Probleme (Fehler 1004) aber bei Firefox gings

    Einmal editiert, zuletzt von BW89 (4. April 2021 um 01:05)


  • Der Bug dazu, warum media.setsinkid.enabled nicht standardmäßig wie angedacht seit Firefox 63 an ist,

    Nach dem Aktivieren von media.setsinkid.enabled in Firefox 68.12.0esr (64-Bit) lassen sich nun auch zwei "Lautsprecher" auswählen. Ein Ton kommt aber immer noch nicht. Beim Versuch den Testton abzuspielen, schmeißt die Console des Debugger:

    Code
    HTTP “Content-Type” of “audio/mpeg” is not supported. Load of media resource https://bbb1.senfcall.de/html5client/resources/sounds/audioSample.mp3 failed. join
    NotSupportedError: The media resource indicated by the src attribute or assigned media provider object was not suitable.
    Cannot play media. No decoders for requested formats: audio/mpeg

    gst-ffmpeg, gst-plugin-bad und gst-plugin-ugly sind installiert, deren Fehlen im Internet als eine mögliche Fehlerquelle für obiges angegeben wird.

  • gstreamer ist seit Firefox 44 kein default mehr. bevorzugt/genutzt wird ffmpeg.


    für unkomplizierten mp3 genuss ohne die FSF flagge einpacken zu müssen bietet ffmpeg seit 3.3.1-1 auch mp3 support

    Code
    # 3.3.1-1:    20/may/2017 by Eric Hameleers <alien@slackware.com>
    #             * Update. After expiry of the MP3 patents, this package will now
    #               be able to encode MP3 even in the unrestricted variant.

    ich würde wie schon hier erwähnt auch mal gedanken drum machen, entweder bei slackware-dev selber handanzulegen, dass dieses Projekt aktueller wird oder sich nach einer alternativen Distribution umzuschauen. Auf kompilierter Basis wäre Gentoo ja die alternative, sonst wäre sicherlich Arch Linux mit festen Base-Paketen und das AUR zum selber kompilieren die wahl. Du tust dir zumindest im produktiv sein kein gefallen, da werden alle Linux Klischees aus diesen Jahrtausend erfüllt.

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (4. April 2021 um 10:23)

  • zumal man mit slackware auch das alles links liegen lässt was linux jüngst schön zu verwenden gemacht hat. und da haben wir die BRANDAKTUELLEN und NEUEN pakete wie man sie in diesem beispiel sieht gar nicht angeschnitten.

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
    Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
    Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95


  • Beim Versuch den Testton abzuspielen, schmeißt die Console des Debugger:

    Code
    HTTP “Content-Type” of “audio/mpeg” is not supported. Load of media resource https://bbb1.senfcall.de/html5client/resources/sounds/audioSample.mp3 failed. join
    NotSupportedError: The media resource indicated by the src attribute or assigned media provider object was not suitable.
    Cannot play media. No decoders for requested formats: audio/mpeg


    gst-ffmpeg, gst-plugin-bad und gst-plugin-ugly sind installiert, deren Fehlen im Internet als eine mögliche Fehlerquelle für obiges angegeben wird.

    Das mag bei mir auch nicht so recht funktionieren (als Abhängigkeit von gst-plugins-ugly müsste natürlich auch mindestens libmad bzw. ffmpeg bei gst-ffmpeg installiert sein), aber der eigentliche Echotest, der wie die Sprachübertragung an sich sicherlich kein MP3 verwendet, funktioniert in einer virtuellen Maschine mit Slackware 14.2 auf aktuellem Stand (das heißt mit Firefox ESR 68.12.0, aber der ursprünglichen angepassten Version von Pulseaudio 9.0) ohne externe Pakete einwandfrei.
    Das Durchhangeln durch die KDE4-Menüs für Audio ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber Pulseaudio kann man auch gut mit pavucontrol konfigurieren.


  • [...]
    ich würde wie schon hier erwähnt auch mal gedanken drum machen, entweder bei slackware-dev selber handanzulegen, dass dieses Projekt aktueller wird oder sich nach einer alternativen Distribution umzuschauen. Auf kompilierter Basis wäre Gentoo ja die alternative, sonst wäre sicherlich Arch Linux mit festen Base-Paketen und das AUR zum selber kompilieren die wahl. Du tust dir zumindest im produktiv sein kein gefallen, da werden alle Linux Klischees aus diesen Jahrtausend erfüllt.

    Ich kann in Sachen Distri auch noch Manjaro empfehlen. Ist quasi ne Klickibunti Distri für Arch. Alles ist vorkonfiguriert. Und die Defaults sind recht sinnvoll imo. Hat halt den Vorteil, dass man die AUR und n sehr aktuellen Kernel fahren kann, ohne vorher erstmal Stunden mit ner Arch install und Konfiguration zu verschwenden. Klar ist das n bisschen bloatiger als jedes installierte Paket zu kennen etc., aber da bin ich persönlich einfach zu faul zu. Hab das hier seit mindestens 3 Jahren laufen und hab teilweise auch mal n halbes Jahr+ keine Updates installiert und es hat sich bisher nicht zerlegt.
    Die Manjaro Paketquellen sind n bisschen hinter den arch repos, aber das find ich eigentlich ganz praktisch, weil so halt jemand anders mal die gröbsten Bugs findet und mein Produktivsystem nicht beeinflusst wird.
    Und die AUR ist halt echt praktisch, braucht man mal eben n Treiber für n neuen Bluetooth Stick, der nicht im Kernel ist? Eben mit yay installiert.
    Und das Arch Wiki ist halt auch echt n Argument....

    Sorry für das in deinem Fall nicht wirklich zielführende derailing des Threads.


  • ffmpeg 3.2.2 → 3.4.6: Der Testton erklingt jetzt, aber der eigentliche Echo-Test funktioniert immer noch nicht.

    Können denn andere Clients über Pulseaudio Ton aufnehmen? Die einfachste Testvariante ist dabei wohl mit den Pulseaudio-CLI-Werkzeugen:

    Code
    $ parecord testaufnahme.wav & sleep 10 && kill $!

    Audacity ist hierbei nicht ganz repräsentativ, da es nach Möglichkeit direkt ALSA zur Aufnahme oder Wiedergabe verwendet, außer wenn man „pulse“ als Gerät einstellt (wodurch der Pulseaudio-Soundserver als simuliertes Soundgerät von Programmen verwendet werden kann, die nicht wie Firefox direkt das Pulse-Protokoll unterstützen).


  • Können denn andere Clients über Pulseaudio Ton aufnehmen? Die einfachste Testvariante ist dabei wohl mit den Pulseaudio-CLI-Werkzeugen:

    Code
    $ parecord testaufnahme.wav & sleep 10 && kill $!

    Mit obigem Code scheitert es am default input device. Mit einem zusätzlichen Parameter funktioniert die Aufnahme.

    Code
    parecord -d alsa_input.usb-ZOOM_Corporation_H2n_000000000000-00.analog-stereo test.wav & sleep 10 && kill $!
    Code
    pacmd "set-default-source alsa_input.usb-ZOOM_Corporation_H2n_000000000000-00.analog-stereo"


    setzt den Zoom H2n als default input device, aber der senfcall Echo-Test funktioniert trotzdem nicht.

  • Es funktioniert!

    Die im Startbeitrag zu diesem Fred geäußerte Vermutung, dass senfcall unter Linux nicht damit klar kommt, dass das System mehrere "Lautsprecher" enthält, lag nicht völlig daneben. Die Lösung sieht so aus:

    1. ffmpeg ≥ 3.3.1 muss installiert sein, damit mp3, dessen Patentschutz vor 'n paar Tagen abgelaufen ist, unterstützt wird. (Das wird möglicherweise nur für den Testton benötigt, aber egal.)
    2. Bei PulseAudio müssen z. B. mit pavucontrol (menu: Configuration) alle devices – außer dem Zoom H2n als analog input device und der Audigy 2ZS als analog output device – auf "Off" gestellt werden, womit PulseAudio nur noch genau ein input device und genau ein output device bereit stellt.

    Erfolgreich getestet wurden der Echo-Test und eine "Konferenz" mit dem Arbeitsrechner am Platz, wobei dieser PC nur zuhören kann. Das Zoom H2n hängt ja direkt am Software-Ausprobierrechner, wohingegen der Kopfhörer an einem Verstärker hängt, an den beide PCs jeweils mit line-out angeschlossen sind. Zum Testen ist z. B. eine Stimmgabel praktisch, da bei der anders als bei der eigenen Sprache Körperschall (im eigenen Kadaver) nahezu keine Rolle spielt.

    Ach ja, abgesehen von dem einen Upgrade auf ffmpeg 3.4.6 (inoffizielles Paket für Slackware64 14.2 verfügbar) geht es ohne den neuesten Schrei an Software. :wink2:


  • Bei PulseAudio müssen z. B. mit pavucontrol (menu: Configuration) alle devices – außer dem Zoom H2n als analog input device und der Audigy 2ZS als analog output device – auf "Off" gestellt werden, womit PulseAudio nur noch genau ein input device und genau ein output device bereit stellt.

    Auf diesen Ansatz wollte ich in #14 bereits implizit hinweisen, was mit genau zwei Soundkarten aber etwas missverständlich war.
    Schön, dass es jetzt funktioniert.

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