Betriebssystem/2 1.1 mit Präsentations-Manager reicht doch auch aus?
Schon, aber wer kann sich schon nen IBM AT leisten? .
Dann braucht es ja noch eine Tastatur und Maus die vermutlich um die 350-400 DM kosten.
Betriebssystem/2 1.1 mit Präsentations-Manager reicht doch auch aus?
Schon, aber wer kann sich schon nen IBM AT leisten? .
Dann braucht es ja noch eine Tastatur und Maus die vermutlich um die 350-400 DM kosten.
Was braucht man mehr als Windows NT 4.0 Workstation?
Echt mal. xD
wir haben bei uns noch deutlich ältere Kollegen im Einsatz,
Das kommt mir nur zu bekannt vor. Als Messrechner laufen PCs mit Athlon XP und wegen ISA-Bus-Steckplätzen auch noch Pentium III Coppermine (1000 und 1100) drin sowie zwei Laptops mit Windows XP. Die Kommunikation mit den Messgeräten läuft über RS232 und IEEE488, nur bei recht neuen Messgeräten auch über Ethernet, wobei der Adapter am Messgerät letztlich Ethernet in RS232 (immerhin 100% transparent) übersetzt und die entsprechenden erhältlichen Adapter für UltraScheißBus und Blauzahn auch nix anderes machen.
Das größere Problem wird da eher die im Einsatz befindliche Software sein, wo man 'nen Spagat zwischen "Software aus der Jahrtausendwende, die es nicht mehr neuer gibt" und "Braucht direkten Hardwarezugriff auf alte Schnittstellen" (aka. "VM geht nicht") hinbekommen muss.
Das interessiert Microsoft 'n feuchten Kehricht.
Erinnert mich an so manche alte Diagnose-Software, die noch auf DOS aufsetzt, direkt mit 'ner RS232-Schnittstelle kommuniziert
Dafür sind ein Laptop mit Pentium MMX 266 und ein PC mit K6-2 500 verfügbar. Auf beiden läuft Bremse 98 Small Edition. Das ohne GUI gestartete MS-DOS 7.10 taugt für die vorhandenen Diagnoseprogramme, die unter DOS laufen. Nach MS-DOS ≤ 6.22 schreien die zum Glück nicht.
Ich habe jetzt eine VM mit Secure Boot und TPM erstellt. Mein AMD A4-4000 APU with Radeon(tm) HD Graphics 3.00 GHz wird einwandfrei unterstützt.
Dafür sind ein Laptop mit Pentium MMX 266 und ein PC mit K6-2 500 verfügbar.
Ist zuweilen aber auch keine schöne Lösung, erst recht, wenn man nicht "im Büro-/Prüfanlagenumfeld" unterwegs ist, sondern Außenanlagen in freier Wildbahn betreut. Dann jedes mal darauf hoffen, dass der alte Laptop oder Portable (d. h. Klotz mit Bildschirm aber ohne Akku) auch die Fahrt dorthin überlebt, ist nicht sehr toll.
Aber immerhin gibt's für manche Altanlagen auch zentralisierte Diagnosen - selbst für sowas, was über RS232 und DOS läuft - dank programmierbarer Seriell-Umschalter und Fernübertragung. Hab' vor einiger Zeit mal an so einer Anlage geknobelt, ob die Umschaltbefehle auch von einem neueren Rechner (nicht der Pentium III mit Windows 98 SE, der da normalerweise dran hängt, sondern ein hochmoderner Ivy-Bridge-Core i5 mit Windows 7 32 Bit ) noch funktionieren - und siehe da: Es klappt noch. Nur halt die eigentliche Diagnosesoftware läuft schon unter Windows NT 4.0 nicht mehr, die brauch 'n "echtes" DOS.
Ist zuweilen aber auch keine schöne Lösung, erst recht, wenn man nicht "im Büro-/Prüfanlagenumfeld" unterwegs ist, sondern Außenanlagen in freier Wildbahn betreut.
Die o.g. Hardware kommt nur in der Versuchshalle zum Einsatz. In die freie Wildbahn musste ich "vor Corona" zum Glück nur sehr selten (und "seit Corona" bislang gar nicht), dann aber auch schon mal quer durch die Republik (Emmingen & Wald im Südschwarzwald). "Im Feld" kommt neuere Messtechnik zum Einsatz. Die dazu gehörige, aber nicht zwingend erforderliche 32-Bit-Software läuft unter Windows 10 64-Bit. Das läuft u.a auf einem Toshiba Tecra A11-16W (Intel Core i3 M350, 8 GiB DDR3; 120 GB SSD – Gerät gut erhalten, Akku mal getauscht), der eine native RS232-Schnittstelle besitzt. Windows 11 dürfte der wohl nicht mehr mitmachen.
...
Die größte Lüge seit XP Release, powered by Heise trolls.Kanns nich mehr hören, "Vista kacke steig auf Linux um" "Win7 kacke steig auf alinux um" "Windows 8 OMFG Datenkralle steig auf Linux um" "Win10 omfggddlh ich steig auf Linux um"
Analog dazu das "Win(neues Release) bleib ewig auf Win(steinaltes Release)" Nur das dass leider die traurige Wahrheit ist..
uff
Naja es macht halt meiner Meinung nach schon einen Unterschied ob man ein neues System nicht mag weil man es nicht mag, oder wenn ein neues System einfach nicht läuft und zum neuen Hardwarekauf zwingt. In der Regel ging es in den Posts immer darum das man X,Y oder Z am System einfach nicht leiden kann, aber nie dass das System gar nicht mehr läuft. Bis jetzt war es ja bei Windows immer grundsätzlich so, das es auf 10 Jahre alter Hardware gelaufen ist, je moderner desto besser.
Hier zwingt Microsoft einen zu einen Hardware-Update, ich sehe da schon einen riesigen Unterschied. Teilweise läuft das System ja nicht mal auf Rechnern die 5 Jahre alt sind und gerade in Zeiten von Chip-Knappheit, Corona-Kriese und Produktionseinbußen muss man eigentlich dafür sorgen das Hardware so lange wie möglich läuft, vom Umweltaspekt gleich mal abgesehen.
D.h. wenn man seine Hardware behalten will oder muss, weil man sich eben gerade mal nicht nen neuen Rechner leisten kann, bleibt einen ja nur die Wahl 1.) mit nen schweizer Käse durchs Web zu surfen oder 2.) ein alternatives System aufzusetzen.
Hier zwingt Microsoft einen zu einen Hardware-Update,
Daran dürften auch die Hardware-Hersteller ein Interesse haben: Früher war ein PC nach drei Jahren meist so veraltet, dass man damit nicht mehr arbeiten mochte. Da diente die neue Windows-Version durchaus auch als Argument für den Kauf neuer Hardware. Mittlerweile sind bei der Hardware-Entwicklung aber physikalische Grenzen erreicht worden, was dazu geführt hat, dass ein etwa zehn Jahre alter PC, wenn es nicht schon damals ein Sparbrötchen war, den meisten Anwedern heute noch reicht. Um den Verkauf wieder anzukurbeln bleibt nur das Generieren von künstlicher Obsoleszenz.
Microsofts Ziel mit Windows 10 war ja auch grundlegend anders, als mit allen Windows-Versionen davor. Man wollte vorallen extrem viele Endgeräte haben, das Ziel war ja mal die 3 Milliarden, weswegen dann auch schnell großkotzige Versprechen gemacht wurden, wie das jedes Windows Phone 8 Gerät, definitiv auch Windows 10 Mobile bekommt.
Und vorallem ein Drama wie mit XP vermeiden, dass die Leute mehr oder minder freiwillig auf Windows 10 umsteigen.
Bei Windows 11 scheints wieder nur ums reine Verkaufen zu gehen, dazu werden die Anforderungen künstlich in die Höhe gepusht und dann gleich noch, das es Komponenten sind, die man eben mal nicht schnell austauschen kann, wie den TPM-Chip. Sie fühlen sich vermutlich sehr gut in ihrer Position, ich wünsche ihnen natürlich das sie volle Wucht damit auf dem Boden der Tatsachen klatschen werden, aber werden wir ja sehen wie erfolgreich denn Windows 11 in Zeiten von Chip-Knappheit wirklich wird. Soll wohl u.a. auch TPM-Chips betreffen, was schon sehr ironisch ist.
Kollege von mir findet Windows 11 schon geil, der versucht es mir dauerhaft schmackhaft zu machen um auf die neue Version zu wechseln.
Ein Arbeitskollege nutzt es auch schon auf sein HauptPC und ist begeistert.
Als ich zu ihm meint, auf Kubuntu zu wechseln, meint er sein heiß geliebtes Windows 11 zu verteidigen, alle Linux Betriebssysteme seien nicht sicher, hingegen Windows 11 schon usw...
Ich bin der Typie abwarten, entweder sie passen die Anforderungen nochmal an das es auf meiner Bude läuft, dann gebe ich den natürlich nen Versuch, ansonsten halt nicht.
Denn Windows 11 tut eines ganz sicher, nämlich nicht wegrennen.
Ich glaub an Windows 12
ich wünsche ihnen natürlich das sie volle Wucht damit auf dem Boden der Tatsachen klatschen werden
es war noch nie so sexy wie jetzt auf linux oder macos umzusteigen, vom auf "alte version von windows rumhocken" wirds nicht besser.
stockholm syndrom bei software überwinden.
Ich habe jetzt eine 100% unterstützte Windows 11 - VM.
Scheinbar lässt sich Windows 11 doch auf unsupported Geräten installieren:
https://www.theverge.com/2021/9/21/2268…u-old-pc-waiver
Es gibt nen Warnhinweis, auch das man einfach mal plötzlich ohne Updates dastehen soll. TPM ist wohl sowieso Pflicht. Mal schauen was da kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen und Regierungen davon begeistert werden sein. Spreche von Läden mit zehn- bis hunderttausenden Rechnern. Denke die werden den Umschwung auf 11 einfach ignorieren, bevor sie nur nen teil der Geräte migrieren können.
ich geh von fehlenden, automatischen featureupdates aus. sicherheitsupdates werden die fix nicht blocken.
Wahrscheinlich wird einfach nicht/kaum getestet und man läuft in ne Updatefalle. Also eigentlich wie immer...
Scheinbar lässt sich Windows 11 doch auf unsupported Geräten installieren:
https://www.theverge.com/2021/9/21/2268…u-old-pc-waiverEs gibt nen Warnhinweis, auch das man einfach mal plötzlich ohne Updates dastehen soll. TPM ist wohl sowieso Pflicht. Mal schauen was da kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen und Regierungen davon begeistert werden sein. Spreche von Läden mit zehn- bis hunderttausenden Rechnern. Denke die werden den Umschwung auf 11 einfach ignorieren, bevor sie nur nen teil der Geräte migrieren können.
Kritisch ist halt, dass es keine Updates gibt. Das finde ich schon problematisch.
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Es gibt nen Warnhinweis, auch das man einfach mal plötzlich ohne Updates dastehen soll. TPM ist wohl sowieso Pflicht. Mal schauen was da kommt. Kann mir nicht vorstellen, dass Unternehmen und Regierungen davon begeistert werden sein. Spreche von Läden mit zehn- bis hunderttausenden Rechnern. Denke die werden den Umschwung auf 11 einfach ignorieren, bevor sie nur nen teil der Geräte migrieren können.
Ist nix besonders, wurde bereits mit Windows 8 erfolgreich durchgeführt, die meisten Unternehmen sind von Win7 auf Win10 umgeschwungen, ohne je Windows 8 oder 8.1 überhaupt angefasst zu haben. Ist doch inzwischen nix besonderes das Versionen übersprungen werden. Genau wie mit Windows XP auf Win7.
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