5,25" und 3,5" Disketten auslesen.

  • Hallo, ich habe Ende September mit dem Retrokram aus mehreren Gründen angefangen. Ich habe 1998 mit einem eigenen Computer angefangen (Dem selbst zusammengelötete ZX81 den ich 1984 an eine Autobatterie, leider aber mit Vertauschen der Polung anschloss, ist der Spannungsbegrenzer explodiert. Auch nach Austausch des Thyristors ging da nix mehr außer Schnee auf dem angeschlossenen TV. Danach hatte ich über ein Jahrzehnt fast nichts mit Computern zu tun).

    Ein Grund sind alte 5,24" Disketten, die ich auf dem Speicher fand, für einen Panatek 8088(86?). dann eine Sammlung mit 3,5" Disketten von Ende der 90er.

    Außerdem habe ich ein gelben Karton mit alten Computer-Kram von Ende der 90er. Daraus habe ich das FIC 486-GIO-VT und ein Octek 286er zum Laufen gebracht. Einen Medion MT4 24 Pentium II mit SR440BX habe ich auch. Daran ist nun ein TEAC FD55BV-16-U 360k Floppy Drive angeschlossen. Das Board unterstützt nur ein Floppy-Drive. Daher habe ich nun einen Adaptec AHA1542CF gekauft. Allerdings habe ich bei vogons nachgefragt und zu spät bemerkt, dass es auch eine normale Multi I/O oder FDC ISA-Karte getan hätte mit driver.sys Treiber oder ähnlich. Auf dosreloaded wurde das kontrovers diskutiert, was mich verunsichert hat.

    Nun zur Frage
    Was sind eure Erfahrungen mit dem Auslesen alter Floppys?

    Ich musste leider feststellen, dass die Floppys vom Speicher sehr unterschiedlich zu lesen sind. Der überwiegende Teil ist schlecht zu lesen.

    Die FujiFilm oder anderen nicht-noname DD Floppys gehen teilweise aber noch.

    Ein Mitsumi D509V2 und ein Teac FD55GFR HD FDDs sind wohl weniger geeignet, da diese Schwierigkeiten z.B. mit dem Beschreiben von DD Floppys haben. Z.B. kann ma dann nicht Norton Disktool einsetzen. Einerseits aber vielleicht auch gut, nicht gleich schreibend einzugreifen.

    Mir hätte es ja gefallen, wenn es gddrescue oder ähnliches für MSDOS gäbe.

    Mit omnidisk habe ich Probleme, da das wirklich nicht besondere Format erkannt wird.

    Image Disk ist da schon besser, aber die Erkennung versagt möglicherweise wegen des schlechten Zustandes der Floppys auch.

    Dieses Kryodingens und Catweazle scheinen mir etwas over the top und können glaube ich eher nur lesen.

    Mich würde Software interessieren, Erfahrungen oder Techniken, die Ihr so nutzt.

  • Hallöchen!

    Also zum reinen Auslesen sollten 5,25"-HD-Laufwerke wie das benannte Mitsumi D509V2 oder das TEAC FD55GFR vollkommen ausreichen - nur sollte man mit denen keine 40-Spur-Disketten (DD) schreiben, dann kommt da Kauderwelsch für 40-Spur-Laufwerke raus (da die Spuren vom HD-Laufwerk schmaler sind als die vom DD-Laufwerk). Wenn die Magnetisierung nachlässt könnte aber durchaus das 40-Spur-Laufwerk dank größerem Kopf noch im Vorteil sein.

    Die größte Schwierigkeit bei 5,25"-Disketten ist imho eher, rauszubekommen, was es für Disketten sind. Am Einfachsten sind natürlich die, die noch ein entsprechendes Etikett haben - oder die doppelt gelocht sind zum Wenden (sind dann in 99 % der Fälle Single Sided Double Density, die einfach für den zweiseitigen Betrieb umfunktioniert wurden). Komplett unbeschriftete Disketten aus nicht bekannten Rechnern sind da echt schwierig.

    An Tools hab' ich unter DOS TeleDisk, CopyQM (wobei das imho weniger kann als TeleDisk - sind aber leider beides ShareWare, die man heute nicht mehr kriegt) und ImgDisk von Dave Dunfield im Einsatz. Letzteres funktioniert ganz gut, hat bei mir das TeleDisk so gut wie abgelöst.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (3. Dezember 2021 um 15:28)

  • Es sind alles 360k 40 Zylinder, 2 Kopf, 9 Sektoren DD Floppys die ich auf de Speicher fand. Aber halt ziemlich entmagnetisiert und auch mit teils schleifendem "Säuberungssystem". Merkwürdig, meine Probleme mit omnidisk. Vielleicht finde ich noch ein gutes Tutorial dazu.

    Ich verwende neben dem von Dir angesprochenen imd (Dunfield) auch noch anadisk, norton utilities, vgacopy und andere, z.B. photorec, testdisk, low format oder track0 software. low format natürlich nach dem erfolgreichem Auslesen oder wenn Hopfen und Malz verloren sind, um zu schauen, o man die floppy überhaupt noch magnetisiert und in Spur bekommt.


  • Mir hätte es ja gefallen, wenn es gddrescue oder ähnliches für MSDOS gäbe.

    Starte doch ein Live-Linux auf einer ollen Kiste und nutze ddrescue.
    Live-Linuxe, die ddrescue enthalten, könnten bzgl. Hardware gewisse Mindestanforderungen haben, damit man damit erträglich arbeiten kann. Dunstkreis dafür dürften bei ia32 die letzten Pentium 4 (ohne EM64T) und Athlon XP sein, bei x86_64 muss man eher darauf achten, dass das Brett noch 'n FDC an Bord hat.

  • Ja, hier geht das bislang einzig mit gentoo (auf dem 486er, auf dem PII liefen natürlich mehr Distris).

    Apropos x86_64. Habe irgenwo gelesen, dass jemand ein mobo betrieb mit FDC und 6core xeon. Was könnt das denn für eins sein? Habe jetzt ein LS120 bestellt, um per adapter an SATA anzuschließen. Möglicherweise auch ein falscher Ansatz und ähnlich blöd wie USB-FDDs, die eher auf den Müll gehören.

    Dann gibt es ja noch SCSI flopticals, die mit dem adaptec AHA 1542CF betrieben werden könnten ...

    PCI Multi I/O Karten gibt es wohl nicht, oder FDCs für den PCI-Slot?

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (3. Dezember 2021 um 16:33)


  • [..] ähnlich blöd wie USB-FDDs, die eher auf den Müll gehören.

    Warum sollten USB-FDDs auf den Müll gehören? Zum Sichern mittels ddrescue sind die durchaus geeignet - oder zum Datenaustausch mit alten Rechnern. Hab' ich schon zur Genüge erfolgreich genutzt.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

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  • Ich habe hier drei Sück. Zwei melden sich als Teac 0001, eins als Mitsumi mit 61 irgendwas. Ein Teac habe ich kaputt georgelt mit gddrescue (lag wohl eher daran, dass ich den eject verwendet habe um das fdd zu resetten um weitere mechanisch etwas veränderte Leseversuche zu starten), bis es nach verschmorten Kabeln stank. Die anderen sind sehr unzuverlässig und verabschieden sich schnell.

    Ich habe aber gelesen, dass das auf ältere USB-Drives nicht unbedingt zutrifft, die z.B. in den 90ern oder auch 0er Jahren mit einigen Laptops ausgeliefert wurden, oder als accessoires hinzugekauft werden können (z.B. von hp oder Sony). Wahrscheinlich ist Dein Drive oder sind Deine Floppys in einem besseren Zustand.

    Die FDD die in einem älteren Rechner per FDC verbunden waren liefen im Vergleich dazu sehr viel besser. Image Disk und Omniflop arbeiten auch nicht mit den USB-Drives.

    Die Schwierigkeit liegt auch wohl darin, herauszufinden, ob die badblocks o.ä. eher an Problemen der Drives liegen (z.B. Spur?) oder an der Entmagnetisierung/Staub/Schleifspuren der älteren Floppys liegen. Leider wohl beides.

    So viel scheint aber klar, dass die billigen db boeder oder no-name Disketten die 20 oder 35 Jahre sehr viel schlechter überstanden haben als FujiFilm, IBM oder ähnliche Marken-Medien. Bei den 3,5" Floppies und den Versuchen mit den billigen USB-FDDs schnitten aber auch Sony und andere Marken schlecht ab. Da lag es dann aber doch mehr am Drive.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (3. Dezember 2021 um 17:00)


  • Ja, hier geht das bislang einzig mit gentoo (auf dem 486er, auf dem PII liefen natürlich mehr Distris).

    Dann nimm doch den PII …


    Apropos x86_64.

    Bei AMD ist bis Sockel AM2+ i.d.R. ein FDC an Bord. Mit Sockel AM3 gibt es mit und ohne FDC. Ab Sockel AM3+ ist ohne FDC die Regel, mit FDC am ehesten auf AsRock-Brettern.


    PCI Multi I/O Karten gibt es wohl nicht, oder FDCs für den PCI-Slot?

    Sieht schlecht aus. Es wäre dann aber auch kein nativer FDC möglich, da die dafür notwendigen I/O-Adressen und der DMA 2 nicht so ohne weiteres an PCI-Geräte vergeben werden können. Sollte mal so eine Karte auftauchen ist damit zu rechnen, dass darauf die gleichen Chips wie in den USB-FDDs verbaut sind.


    Warum sollten USB-FDDs auf den Müll gehören?

    Lesen geht, solange die Disketten nicht überformatiert sind. Alles andere kann man damit eher vergessen. Und ein 5¼″-FDD an USB ist mir noch nicht begegnet.


  • Wahrscheinlich ist Dein Drive oder sind Deine Floppys in einem besseren Zustand.

    Najo, ich hab' hier aktuell zwei USB-Diskettenlaufwerke: Ein IBM-gelabeltes Sanyo MPF82E und ein Lenovo-gelabeltes TEAC FD-05PUB. Letzeres hatte ich zuvor auch mal als IBM-gelabeltes, das ist mir vor einigen Jahren gestorben.

    Die FDD die in einem älteren Rechner per FDC verbunden waren liefen im Vergleich dazu sehr viel besser.

    Naja, man sollte nicht vergessen, dass die alten FDCs zum Teil für ganz andere Formate mit ausgelegt waren, außerdem auf den direkten Hardwarezugriff der damaligen Betriebssysteme. Die USB-FDC sind ja mehr nur für den Datenaustausch auf Dateibasis gedacht.


    Lesen geht, solange die Disketten nicht überformatiert sind.

    Genauso ist es. Nur deswegen sind sie nicht zwangsläufig gleich Schrott. Hab' ich hier schon oft genug genutzt, um bspw. Diskettenimages zurückzuschreiben oder mal 'n BIOS-Update via Floppy zu machen, weil's keine andere Möglichkeit gab.


    Und ein 5¼″-FDD an USB ist mir noch nicht begegnet.

    Mir leider auch nicht - aber ein Argument gegen USB-Floppy-Laufwerke ist das deswegen dennoch nicht.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (3. Dezember 2021 um 17:15)


  • [...]

    Sieht schlecht aus. Es wäre dann aber auch kein nativer FDC möglich, da die dafür notwendigen I/O-Adressen und der DMA 2 nicht so ohne weiteres an PCI-Geräte vergeben werden können. Sollte mal so eine Karte auftauchen ist damit zu rechnen, dass darauf die gleichen Chips wie in den USB-FDDs verbaut sind.

    Vielen Dank für die Erklärung. Ich bin leider jemand, der besser verstehen und auch erinnern/lernen kann, wenn die Zusammenhänge deutlich werden. Das hilft jetzt ungemein. So kann man das dann auch ad acta legen und kommt nicht immer wieder damit "geht das nicht doch, z.B. indem man da vielleicht mal irgendwann etwas ähnliches entwickelt?" oder so.


    Lesen geht, solange die Disketten nicht überformatiert sind. Alles andere kann man damit eher vergessen. Und ein 5¼″-FDD an USB ist mir noch nicht begegnet.

    Ich glaube man kann die FDD 5.25" auch nicht an diese FDC-USB-Adapter für 10-15,-€ anschließen, was ich so gelesen habe.

    Direkte Zugriffe wären für meine schwer lesbaren Floppys wohl wichtig, denke ich.

    Danke auch für die anderen infos zu den Mainboards mit FDC etc.

    Natürlich sind die USB-Floppys nicht per se Müll, nur weil ich ausgerechnet Pech damit hatte. Es waren auch diese 11,- € ebay china FDDs und das Mitsumi von delock. Wie gesagt hatte ich gelesen, dass z.B. ein Sony für ein VAIO-Laptop amgeblich auch besser sein soll, was ich gerne glaube.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (3. Dezember 2021 um 17:45)


  • Ich glaube man kann die FDD 5.25" auch nicht an diese FDC-USB-Adapter für 10-15,-€ anschließen, was ich so gelesen habe.

    Die Dinger sind i.d.R. explizit für 1,44 MB 3½“ FDDs bestimmt. 720 KB oder 2,88 MB 3½“ FDDs dürften genauso wenig dran funktionieren wie 5¼“ FDDs.


    Direkte Zugriffe wären für meine schwer lesbaren Floppys wohl wichtig, denke ich.

    Wenn es um sehr viele Disketten geht oder Du auch zukünftig mit Disketten, insbesondere auch 5¼“ arbeiten möchtest, solltest Du Dir 'ne olle Kiste zusammen schrauben, deren onboard-FDC zwei Laufwerke nimmt, und die stark genug für ein Linux mit Kernel 2.6 ist. Unterkante dafür ist grob ein Pentium III 800 MHz mit 768 MiB RAM und dedizierter Grafikkarte, dazu 100base-TX und USB 2.0 als Steckkarten, sofern nicht onboard vorhanden. Wegen immer noch recht hoher Verfügbarkeit bieten sich ein Pentium 4 auf Sockel 478 oder Athlon XP auf Sockel A an. Da muss man aber schon ins Mainboard-Manual schauen, ob das Brett noch zwei FDDs nimmt. Bei x86_64-Brettern mit FDC an Bord ist von Unterstützung für nur noch ein FDD auszugehen.

  • Die Geschichte mit dem Extra Rechner ist nicht verkehrt. Für irgendso ne XP Kiste gibts einfach bessere Software. Unter DOS /Bootdisk könnte man noch VGA Copy probieren. Das kann echt viele Formate lesen. Für XP fand ich Winimage immer ganz gut, aber das kann mit Fehlerhaften Disks umgehen. Generell muss man schauen, was sich lohnt. Für ne alte Diplomarbeit lohnt es sich im DD Image im RAW nach Bits zu suchen, für nen altes Spiel kann man sicher andere Quellen finden.

    Was ich häufig gelesen habe ist, dass man die größten Chancen hat, wenn man die Disketten mit dem Ursprunglichen Laufwerk wieder ausließt, es sei denn, dass ist nicht mehr gut. Lohnt auf jeden Fall nicht mit den wichtigsten Daten anzufangen.

    Mit den USB Laufwerken habe ich auch keine überragenden Ergebnisse gemacht. Für ne Bootdiskette usw reicht es, aber backup von alten Zeug ist da eher ncht, kommen mir auch recht lahm vor. 5,25 Zoll Laufwerke sind eh nen Thema für sich. Die düften jetzt alle kaum jünger als 30 Jahre sein. Meine Fresse, was man "damals" weggeworfen haben.

  • Back to topic

    Ich poste hier noch ein paar Links zum Thema.

    Floppy Disk Controller | Accessing USB Floppy Drives
    https://wiki.osdev.org/Floppy_Disk_Co…B_Floppy_Drives

    SR440BX mit zwei Floppy-Laufwerken (1*3,5", einmal 5,25") BIOS zeigt nur 1 Floppy. Könnte Upgrade auf P10 helfen?
    https://dosreloaded.de/forum/index.ph…3%B6n/&pageNo=1

    Adaptec 1542CF - Boot from Floppy
    https://dosreloaded.de/forum/index.ph…0943#post170943

    FDC with Floppy-BIOS, to connect and configure a second and third floppy drive on an Intel SR440BX Mobo
    https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=84975

    Floppy 3 & 4 without BIOS support
    https://www.vogons.org/viewtopic.php?f=46&t=84753

    Error Message When You Start with More Than 2 Floppy Disk Drives (Windows 98/ME)
    https://web.archive.org/web/2007071416…t.com/kb/268084

    More Than Two Floppy Drives
    https://www.seasip.info/VintagePC/floppies.html

    DOS File Level access to Secondary (370H) FDC - Driver
    https://www.vcfed.org/forum/forum/te…ver=#post919840

    Diskettenkopierprogramm, Diskettentools auf einen Blick
    https://www.cc-community.net/threads/suche-…programm.11445/

    Recovering Floppy Disks
    https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=305343

    Norton Utilities 8.0 (disktool /revive, ndd), central point pc tools (diskfix), rawread/rawrite, badcopy, resqflop etc.

    SAC | UTILDISK: Floppy disk copy and format utils, caches, RAM disks, backup programs
    https://www.sac.sk/files.php?d=14&l=
    z.B. 649. revive.zip Revive v1.0 - A floppy disk recovery util (nur 3.5")
    70. badcopy3.zip BadCopy Pro v3.81 - Data recovery tool for diskette, CD-ROM and digital media
    394. fda61.rar Floppy Disk Analyzer v6.1 (dox in Russian)
    400. fdr_230.zip Floppy Disk Reanimator v2.30
    434. fr1_00.zip FR v1.00 - Formats "Track 0 Bad" Floppies
    414. firm.zip FIRM - DOS Floppy image reader/maker

  • Einen Retro-Computer habe ich , auch einen 486er mit zwei FDD-Anschlüssen und 34 MB RAM. Manche Live-CDs kann ich so per floppy/loadlin etc. starten und verwenden (kein CDROM-Start mittels BIOS). Der Medion MT4 24 PII 400, SR440BX hat ja nur einen FDD zu verwalten. Werde es mal mit Treiber versuchen, oder ich bekomme das Chaintech oder Biostar Mobo noch zum Laufen.

    Danke für die Tipps.

    Der Thread war vor allem initiiert, um Erfahrungen mit den oben verlinkten Tools etc. auszutauschen.

    Hier noch omnidisk und Image Disk (Dunfield), letzteres nutze ich meistens.

    Image Disk (imd)
    http://dunfield.classiccmp.org/img/

    Omniflop/Omnidisk
    http://www.shlock.co.uk/Utils/OmniFlop/OmniFlop.htm

    5.25" Floppy Part 2: (very) low level DOS Floppy utilities tutorial

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Disk Imaging Techniques ‐using ‐ ImageDisk & Catweasel
    https://retrocmp.de/fdd/general/disk-imaging.pdf


  • auch einen 486er mit zwei FDD-Anschlüssen und 34 MB RAM.

    34 MiB RAM sind in einem 486er mit drei oder vier PS/2-Steckplätzen zwar möglich, wären aber doch extrem ungewöhnlich. Warum sollte man 1 oder 2 MiB PS/2-FPM oder 4× 256 KiB SIMM oder 8× 256 KiB SIMM auf SIMM→PS/2-Adapter ("SIMM shuttle") verwenden, wo einem 4 und 8 MiB PS/2-FPM sowie 4× 1 MiB SIMM hinterher geschmissen werden?


    Manche Live-CDs kann ich so per floppy/loadlin etc. starten und verwenden (kein CDROM-Start mittels BIOS).

    Dafür gibt es doch Software zur Erstellung spezieller Bootfloppies, von denen sich dann z.B. 'ne CD-R anstarten lässt: btmgr, plop, …

  • Um das 286er Board zu testen, hatte ich mir noch 4x 1MB(?) 30pin FPM SIMMs besorgt, waren also wahrscheinlich 36MB, sorry.
    Es war auch der ontrack diskmanager (DDO) mit dem man per 'c' von CDROM booten konnte. Per loadlin hatte ich es aber auch schon gemacht. Und ja, es gibt weitere Bootmanager, auch grub4dos, die von Floppy oder auch hdd so etwas machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (4. Dezember 2021 um 16:37)

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