• allerdings fehlt beiden der PCI-Slot. :(

    Also für MIDI kann ich komplett uneingeschränkt dieses Gerät hier empfehlen: https://www.thomann.de/de/miditech_midiface_2x2.htm

    Ich habe bis jetzt noch nie ein inkompatibles OS gehabt (das Gerät ist Class Compliant und befolgt einfach alle Standards für ein generisches USB-MIDI-Gerät), SysEx-Kommandos werden ohne Probleme ausgeführt und gesendet, die Buchsen können leicht repariert werden, wenn z.B. mal durch Abnutzung eine Lötstelle schwach wird, und das ganze Gerät ist in einem sehr stabilen Metallgehäuse untergebracht.

    mMn klingt eine Audigy Soundtechnisch schon noch mal einen Ticken besser als ein generischer Onboard-Chipsatz (vor allem der Kopfhörerverstärker hat sehr viel mehr Dampf), aber du verpasst mit dem Onboard-Chipsatz definitiv nichts (== du machst keine riesigen Abstriche in Sachen Soundqualität, wie Blue und andere schon sagten, ist Onboard-Audio einen weiten Weg gekommen und inzwischen echt gut).

    *blök* 🦌

    Einmal editiert, zuletzt von Nik (23. Dezember 2021 um 18:49)


  • Was ist mit PCIe auf PCI Adapter? Gibt es da generell Gründe die nicht zu benutzen (also habe selbst keine Erfahrungen damit)

    Elektrisch spricht möglicherwiese nichts dagegen. Physikalisch dürfte es an der Bauhöhe scheitern, da die Soundblaster Audigy nicht low-profile baut.

    Im Übrigen könnte es auf eine Separation zwischen Arbeitsrechner und Musikrechner hinaus laufen. Wenn aufgerüstet wird, fällt am Ende ein Sockel-AM3+-Innenleben mit Phenom II X6 1100T (aufrüstbar bis FX-8350) runter, das PCI-Slots hat.
    Unabhängig von der derzeitigen Problematik möchte ich nämlich einen PC direkt neben der Digitalorgel stehen haben, nur muss dazu erst mal das dortige Platzproblem gelöst werden.

  • ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
    New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
    Es ist RISC im Haus!

    Einmal editiert, zuletzt von michi (23. Dezember 2021 um 19:28)

  • "very nerdy turn of the year" – einzig unterbrochen durch zwei Musikaktionen, ab 18:00 Begleitung des Gottesdienstes am Altjahresabend auf der Orgel inna Kirche umme Ecke und um Mitternacht draußen das Aufblasen des A-Schweins.

    Am 31.12.2021 gegen 23:20 MEZ, also noch im "alten Jahr", war der Kram komplett im Gehäuse versenkt und es wurde zum ersten Mal eingeschaltet. Die config zog sich noch einige Stunden, insbesondere Sound nervte, da ich HDMI als card0 nicht mag.

    Immerhin ist anders als bei den früheren onboard-Rauschgeneratoren der Soundchip von einem Metallgehäuse verdeckt. Über den alten Verstärker, der unterhalb 20 Hz stark nachlässt, könnte onboard-sound erst mal reichen. Wenn mal ein neuer Verstärker kommt, der bis 15 Hz runter geht, könnten die Karten neu gemischt werden. Aufnahmen von Großorgeln trennen hier die Spreu vom Weizen, denn da ist der volle Frequenzbereich von der Subkontra-Oktave bis zur sechsgestrichenen Oktave gefragt und auch ein extremer Dynamikbereich vom einzelnen leisen Register bis zum Plenum.

    Durch das Hin und Her mit den Brettern fiel hinten runter, dass an das, was nun gekauft wurde, nur 'ne USB-Tastatur dran geht. Eine Cherry G83 PS/2 mit passivem Adapter geht nicht, aktiver Adapter ist bestellt. Die Logitech-Tastatur, die momentan dran hängt, ist entspricht dem, was für 15 € zu erwarten ist. Da muss wieder eine Cherry G83 dran!

    Schon lange kein so "langweiliges" System mehr aufgebaut, kaum Steckkarten, keine FDDs, …

    Bilder gibt es im passenden Thread.

    Und hier beginnt der pure Luxus:
    Das hier geht in "Altersteilzeit", also den Backupserver:

    AMD FX-8350; Gigabyte GA-990XA-UD3 rev. 3.0; 32 GiB DDR3 PC-1866 @ PC-1600

    Das hier geht in "Rente", also in eine Museumskiste

    AMD Phenom II X6 1100T; Asus M5A78L-M USB3; 16 GiB DDR PC-1333

  • Super schicker Rechner, wie fühlt sich das Extra an Performance an?

    Erinnert fast ein bisschen an die 00er mit dem Gehäuse, das die Kabel nicht versteckt. 8D

    ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
    New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
    Es ist RISC im Haus!

  • Das mit langeweilie kann ich bestätigen, beim letzten Rechner für den Neffen. Früher war halt mehr Lameter, in Form von Jumpern, Kabeln und Steckkarten. Kann mich an so manchen 386er erinnern, der am Ende keine Steckplätze mehr frei hatte.


  • wie fühlt sich das Extra an Performance an?

    • POST bleibt leider im Verborgenen¹, geht aber etwas schneller als beim alten System.
    • Der "Marsch der Pinguine", nun "marschieren" scheinbar 16, real natürlich nur 8, wobei die sichtbar nur links oben auf dem Bildschirm abhängen, braucht seine Zeit.
    • Nach dem Start des Linux-Kernels bis zum Start des X-Servers geht es schneller.
    • X & GUI (KDE5) starten deutlich schneller. Das mag auch daran liegen, dass die Grafikkarte nicht mehr vom Brett ausgebremst wird.
    • Gimp speichert nachbearbeitete Bilder (5184×3456 px @ 24 bpp; PNG-Format) schneller, aber das dauert mir immer noch zu lange.
    • Außer Bildbearbeitung (einzelne Dateien "zu Fuß" mit Gimp) und Abspielen von Audiodateien wurde noch nicht so viel probiert, denn die Logitech-Tastatur nervt (auch jetzt gerade) …


    ¹Niemand braucht einen "Logo-Mode". :(
    Jeder möchte einen schönen POST-Screen haben. :)


    an die 00er mit dem Gehäuse, das die Kabel nicht versteckt

    Wat n dat?

    Dirk:

    Zitat

    Früher war mehr Lametta

    ging auch noch mit 'nem P4.

  • Gimp kann Bilder bearbeiten? - noch nie bemerkt

    Meine Main Geräte

    Spoiler anzeigen


    Main PC

    MSI X99-pro-Gaming-Carbon
    Intel XEON E5 2630 V4 20 Threads, 36 MB L3 Cache 2,21 Ghz 2,8 Ghz Turbo
    64 GB DDR4 2400 Mhz Quad Channel (8*8GB)
    2* AMD RX 580 8 GB Crossfire X (Pulse Bios 1250 Core 1950 MEM,) (Dual Bios)
    Samsung 960 pro 500 GB NVME @PCIE X4
    Samsung 2 TB SATA III HDD
    Crucial MX 500 1 TB SSD
    Sandisk pro 250 GB SSD
    Soundblaster Z @PCIE x2
    NEC USB 3.1 COntroller Card @ PCIE x2
    Corsair Obsidian 800D Case
    2* EIZO 4K S-IPS TFT + Oculus Rift CV1

    Notebook primär

    HP Zbook 14 G2
    Intel I5 5300U 4 Threads, 1,9 Ghz Turbo bis 2,66 Ghz
    16 GB DDR 3 1600 Mhz Ram
    Intel HD 5500 + AMD Fire pro MV4150 1GB
    Sandisk SSD 500 GB 2,5 Zoll SATA III
    Transcend SSD NVME 256 GB 2260
    14 Zoll S-VA Samsung Panel 1600*900
    LTE 150 Mbits, Intel AC WIFI Gigabit Lan, BT 4.1, NFC
    4* USB 3.0, 1 Smartcard, 1*PCIE SD card Reader, Sound, DP, Dockport, NT
    4 Cell primär Akku 45 WH + Unterschnall Akku 4 Cell 59 WH bis 14,5H


  • Nicht jeder braucht Adobe. ;)

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

  • Nachschlag 1:
    Mit einem aktiven USB-PS/2-Adapter "Perixx PERIPRO-401" werkelt seit einigen Tagen wieder die Cherry G83 an der Kiste.

    Nachschlag 2:
    Vor dem Hardware-Upgrade lief auf der Kiste auch Windows 10 pro 64-Bit 21H2 mit recht aktuellem Patchlevel. Für die nachfolgende Aktion war die Grundvoraussetzung in Form eines aktuellen Backups aller relevanter Daten gegeben, und "Löschen geht immer noch, wenn 's vor die Wand klatscht." Das Windows 10 wurde auf die neue Hardware los gelassen. Erwartungsgemäß verlief der Start recht rumpelig, und auch die eine oder andere Länge konnte fernab des Computers verbracht werden ohne dabei etwas zu verpassen. Einige Treiberinstallationen und Neustarts später lief es dann aber wieder. Entgegen der Erwartung kam bislang keine Aufforderung zur Neuaktivierung, aber was nicht ist, kann ja noch kommen.

    Zu dieser Aktion ist anzumerken, dass das ein "Umzug innerhalb der Gemeinde" war. Ein AMD-Prozessor wurde durch einen AMD-Prozessor ersetzt und ein Brett mit AMD-Chipset durch ein Brett mit AMD-Chipset. SSDs, HDDs, BD-ROM/DVD-RW, Grafikkarte und Ethernetkarte "zogen mit um". Ob obiges auch noch bei einem "Gemeindewechsel", also AMD → Intel oder Intel → AMD funktioniert, möge jemand anderes ausprobieren.

    Auch mit der neuen Hardware wird zumindest nach aktuellem Stand kein Windows 11 "durch die Vordertür" drauf kommen. Wegen des Dual-Boot-Setups mit Slackware64 15.0 und Windows 10 wird "secure boot" im UEFI deaktiviert bleiben. Und ein TPM 2.0-Modul steckt auch nicht drin. Das würde zum einen 'nen Euro-Fuchs extra kosten, und zum anderen sind die momentan auch dünn gesät, da Chipmangel und hohe Nachfrage durch OEMs gerade aufeinander treffen.

  • davon abgesehen das die uralt CPU kein CORE Isolation kann, das Board eh nur TPM 1.2 also ists eigentlich egal

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    MSI X99-pro-Gaming-Carbon
    Intel XEON E5 2630 V4 20 Threads, 36 MB L3 Cache 2,21 Ghz 2,8 Ghz Turbo
    64 GB DDR4 2400 Mhz Quad Channel (8*8GB)
    2* AMD RX 580 8 GB Crossfire X (Pulse Bios 1250 Core 1950 MEM,) (Dual Bios)
    Samsung 960 pro 500 GB NVME @PCIE X4
    Samsung 2 TB SATA III HDD
    Crucial MX 500 1 TB SSD
    Sandisk pro 250 GB SSD
    Soundblaster Z @PCIE x2
    NEC USB 3.1 COntroller Card @ PCIE x2
    Corsair Obsidian 800D Case
    2* EIZO 4K S-IPS TFT + Oculus Rift CV1

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    HP Zbook 14 G2
    Intel I5 5300U 4 Threads, 1,9 Ghz Turbo bis 2,66 Ghz
    16 GB DDR 3 1600 Mhz Ram
    Intel HD 5500 + AMD Fire pro MV4150 1GB
    Sandisk SSD 500 GB 2,5 Zoll SATA III
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    14 Zoll S-VA Samsung Panel 1600*900
    LTE 150 Mbits, Intel AC WIFI Gigabit Lan, BT 4.1, NFC
    4* USB 3.0, 1 Smartcard, 1*PCIE SD card Reader, Sound, DP, Dockport, NT
    4 Cell primär Akku 45 WH + Unterschnall Akku 4 Cell 59 WH bis 14,5H


  • CPU/Board können TPM 2.0, man muss es nur im BIOS einschalten. Es ist kein gesondertes TPM 2.0 Modul nötig.

    ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
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  • Zumal fTPM quasi Software-TPM ist, was auf die CPU geht und der Header für ein dediziertes Hardware-TPM gedacht ist, um CPU-Ressourcen zu sparen.


    Nein. Dem kann so sein, muss aber nicht.

    Bei Intel passiert dies über PTT (Platform Trust Technology), bei AMD über PSP.

    Im Falle von AMD kann dies (wie auf der Wikipedia-Seite auch zu entnehmen ist) ein weiterer ARM-Prozessor sein der zwar auf dem selben Die wie die CPU liegt, aber nicht notwendigerweise mit Ihr verbunden sein muss.

    Kurzum, eigentlich liegt es dem EFI bzw. der Firmware frei wie Sie eine TPM-kompatible Option anbietet, oftmals ist dieses auch mit extra Hardware verbunden die jedoch bei den allermeisten CPUs und Boards schlichtwegs von haus aus dabei ist.

    Ein seperates TPM Modul hat oftmals eher etwas mit Zertifizierung bzw. anderen Optionen der einfachen Möglichkeit des seperaten trennens (z.B. bei der Entsorgung etwaiger Hardware) als auch bei Unternehmen wie Google die vermutlich ihre eigene Impelmentierung via SPI oder LPC an vorgefertige Server anstecken wollen.

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