Auch wenn so ungefähr 7.5MB vom System gebraucht werden, spannend zu sehen dass man auch noch einen 2021er Linux Kernel ohne Patches auf so nem Gerät zum laufen kriegt https://ocawesome101.github.io/486-linux.html
Linux mit Kernel 5.14 auf einem 486 DX mit 8MB RAM
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Dann sind ja noch 640 kB für Anwendungen frei
super coole Sache
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Sehr nice. Das ist genau die Art von Experimenten, die ich liebe, früher selbst betrieben habe und von denen man in den letzten Jahren immer weniger liest (jedenfall mit detaillierten, technischen Write-Ups).
ZitatSince recording this video I've switched from LZMA to LZO for kernel compression, which made kernel decompression at least 200% faster.
Ich wusste gar nicht, dass der Kernel auch LZO-komprimiert sein kann. Mich würde mal der Unterschied zu DEFLATE auf diesem System interessieren.
ZitatFor the init system and coreutils I chose BusyBox as it's extremely lightweight. I built it with musl-cross-make.
Auch interessant, um mal zu testen, was der Unterschied zwischen dynamischem und statischem Linken auf dieser Hardware für Performance-Auswirkungen hat. Der Autor schweigt sich leider darüber aus, wie er BusyBox mit musl genau gebaut hat. Aber es gehört eigentlich schon zum guten Ton, BusyBox statisch zu linken.
Dann sind ja noch 640 kB für Anwendungen freiDer Kernel läuft wohl kaum im Real Mode.
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versuch das mal mit windows und seinen künstlichen tpm und whatsoever sperren... nice.
würden denn rein theoretisch uralt X versionen und oberflächen, etwa kde 1.0, noch damit funzen? -
Ich hab noch einen 486er Laptop mit 8 MB. Auf dem wollte ich immer gern Linux betreiben.
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versuch das mal mit windows und seinen künstlichen tpm und whatsoever sperren... nice.
würden denn rein theoretisch uralt X versionen und oberflächen, etwa kde 1.0, noch damit funzen?wird glaubich nur mit massig patches gegen neue libc was
aber auch dann swappt sich bei 8mb ram die kiste zu tode
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was kann man eigentlich mit dem kernel alleine anfangen? Bin ja nen linux noob und muss schon fleißig bei distros zeug nachinstallieren.
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Es ist also noch keinem aufgefallen, obwohl es sowohl im Video zu sehen ist als auch im Link beschrieben ist. Der verwendete 486er ist mit 20 MiB RAM ausgestattet, nicht nur mit 8 MiB. Einen Kernel 5.x mit weniger als 16 MiB RAM gestartet zu bekommen und dann wenigstens noch genug RAM für busybox zu haben ist schwer vorstellbar.
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Es ist also noch keinem aufgefallen, obwohl es sowohl im Video zu sehen ist als auch im Link beschrieben ist. Der verwendete 486er ist mit 20 MiB RAM ausgestattet, nicht nur mit 8 MiB. Einen Kernel 5.x mit weniger als 16 MiB RAM gestartet zu bekommen und dann wenigstens noch genug RAM für busybox zu haben ist schwer vorstellbar.Edit 2022-02-01: Slimmed down another MB of memory usage by moving the kernel load offset again; now only requires 8MB
Ist noch niemanden aufgefallen, aber da im Text steht das es auch mit 8MB geht.
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Edit 2022-02-01: Slimmed down another MB of memory usage by moving the kernel load offset again; now only requires 8MBIst noch niemanden aufgefallen, aber da im Text steht das es auch mit 8MB geht.
Die Videos zeigen allesamt 20 MiB …
Freilich bleibt interessant, dass Kernel 5.14 überhaupt noch auf einem 486er startet, also auf realer alter Hardware und nicht nur inna VM.
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versuch das mal mit windows und seinen künstlichen tpm und whatsoever sperren... nice.
würden denn rein theoretisch uralt X versionen und oberflächen, etwa kde 1.0, noch damit funzen?um etwas fair zu bleiben, handelt es sich ja hier bloß um den Kernel, das ist auch nix anderes wie core und Konsole, das ist quasi wie ein overloaded DOS - ich denke wenn man Windows runterstrippen würde würde es vermutlich auch laufen, also rein fiktiv jetzt und ohne MS Sperren wie NX Bit oder sonstiges gedöns, sondern reiner NT Kernel und Konsole
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um etwas fair zu bleiben, handelt es sich ja hier bloß um den Kernel […]
was kann man eigentlich mit dem kernel alleine anfangen? Bin ja nen linux noob und muss schon fleißig bei distros zeug nachinstallieren.Ne, ne, da läuft ja nicht bloß der Kernel alleine. Dank BusyBox kommt einiges an Userland rein, darunter ein Init-System, eine Shell, einen vi und weitere gängige Unix-Programme, alles in einer einzigen Binary. Bei mir läuft sowas schon unter der Definition „produktives System“.
Außerdem erwähnt der Autor ja, dass Lua auch läuft. Damit ist Scripting abgedeckt. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein schlanker C-Compiler wie TCC und das System kann aufblühen. -
mhhm ob Windows 10 für IOT auch laufen würde? ist quasi auch nur Kernel scripte und shel
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Beitrag von حبيبي (
27. Januar 2022 um 10:42 )Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar. -
mhhm ob Windows 10 für IOT auch laufen würde? ist quasi auch nur Kernel scripte und shelnein, die haben ja i586/sse dependencies
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mhhm ob Windows 10 für IOT auch laufen würde? ist quasi auch nur Kernel scripte und shelDer NT-Kernel is aber eindeutig um vielfaches aufgeblähter als der Custom Kernel da.
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würden denn rein theoretisch uralt X versionen und oberflächen, etwa kde 1.0, noch damit funzen?Rein praktisch dürften selbst die 20 MiB RAM zu wenig für KDE 1.0 sein.
Bei X kommt dazu, dass bei XFree86 3.3.6 Schluss ist, wenn eine ISA- oder VL-Bus-Grafiklösung verbaut ist. -
Wird Zeit nen eigenes X zu bauen
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Es muss ja nicht immer X sein. Man kann auch auf dem Framebuffer schon einiges anstellen, selbst GTK wurde schon mit DirectFB verheiratet, das Projekt schläft aber schon eine Weile.
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Wird Zeit nen eigenes X zu bauenNennen wir es doch Mir
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