• Wenn ich das richtig verstanden habe, kann eine NVMe SSD nicht mit CSM starten, braucht also UEFI boot.

    Braucht die für UEFI boot (grub2 als "1. stage bootloader") auch eine GPT oder geht das auch "klassisch" mit MBR?
    Bei 500 GB ist von der Kapazität her keine GPT erforderlich, das greift erst bei > 2 TB.
    MBR würde das Klonen der Betriebssysteme von der SATA SSD deutlich vereinfachen.
    Hätte bei 500 GB GPT gegenüber MBR überhaupt signifikante Vorteile bei einem Multiboot-Szenario (ein oder zwei Linuxe, Windows 10)? Eine Windows 10 Neuinstallation soll vermieden werden.

    "secure boot" soll nicht eingesetzt werden, da das für Linux und Windows 10 nicht gebraucht wird. Komme gerade nicht ans UEFI ran, weil ich auf der Kiste tippe. Beim Software-Ausprobierrechner ist "secure boot" separat abschaltbar.

  • du wirst wohl oder übel nicht drum herum kommen deine festplatte auf gpt umzustellen, wenn du efi machen willst. gpt arbeitet mit speziellen guid, an denen es eine startbare partition erkennt. das steht im kompletten kontrast zum traditionellen starten via mbr.

    die gute nachricht vorab: das abschalten des csm im uefi deines mainboards geht nicht hand in hand mit secure boot. das deaktivieren der einen funktion schaltet nicht die andere scharf. wie du schon richtig erkannt hast, bringt secure boot dir bei deiner konstellation auch kein vorteil, sondern sorgt nur für noch mehr kopfschmerzen.

    wenn ich das richtig verstehe sind windows und linux auf getrennten festplatten, wenn dem so ist könntest du mit einer standard efi grub installation davon kommen, os-probe sollte dein windows auf der zweiten festplatte erkennen und so starten. grub übergeht eh den windows eigenen bootloader, von daher sollte(!) dem es egal sein ob das eine mbr oder gpt festplatte ist.

    falls doch nicht egal: windows festplatten können von mbr auf gpt umgestellt werden, dazu gibt es literatur von microsoft, was sich aber aufs ausführen von einer handvoll kommandos runterkocht. vorher mal ein backup fahren und dann die umstellung starten. vielleicht gibts auch passende programme auf linuxssystemen? für mich war das zurückspielen von backups immer leichter...

    zwecks mbr zu gpt umstellung vgl. https://docs.microsoft.com/en-us/windows-…with-windows-10

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
    Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
    Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

    Einmal editiert, zuletzt von Smaecks (1. Februar 2022 um 23:55)


  • du wirst wohl oder übel nicht drum herum kommen deine festplatte auf gpt umzustellen, wenn du efi machen willst.

    Umgestellt werden (im engeren Sinn) muss da nix, da die NVMe noch komplett leer ist (und auch noch gar nicht eingebaut ist).


    wenn ich das richtig verstehe sind windows und linux auf getrennten festplatten,

    Nein, die liegen beide auf der 500 GB SATA SSD.


    os-probe sollte dein windows auf der zweiten festplatte erkennen und so starten.

    Das hat zumindest eben auf dem Software-Ausprobierrechner funktioniert, obwohl auch dort Linux & Windows auf einer 500 GB SATA SSD versammelt sind. Der manuelle Eingriff danach wurde nötig, um für eine Linux-Inst. zwischen drei verschiedenen Kerneln (aktuell kompiliert, den davor kompiliert, Distro-Kernel als fallback) auswählen zu können.


    vielleicht gibts auch passende programme auf linuxssystemen? für mich war das zurückspielen von backups immer leichter...

    Linux zu klonen ist nicht so das Ding. Wenn /boot auf einer eigenen Partition liegt, braucht man nicht mal einen Installationsdatenträger für einen emergency-boot. Das Klonen der Root-Partition erfolgt aus einem Live-Linux heraus. Quell- und Zielpartition einbinden, einmal cp -a starten und dann was anderes machen, bis das fertig kopiert hat. Das alles sollte grundsätzlich auch funktionieren, wenn die Quelle mit MBR un das Ziel mit GPT partitioniert sind (und die Zielpartition genug Platz für alle Daten der Quellpartition hat), da auf Dateisystemebene (hier: ext4) gearbeitet wird.

    Bei Windows 10 wird es vermutlich nicht so einfach gehen. Das habe ich bisher immer mit dd geklont. Wenn gfdisk wie (schon länger) fdisk mit "1 MB alignment" arbeitet, könnte das vielleicht klappen, wenn eine exakt gleich große Partition für Windows auf der NVMe angelegt wird.

  • Nur mal Ganz dumm gefragt, warum läuft das Windows 10 Pro auf meinem HTPC auf einer 120 GB HP EX900 SSD (NVMe 1.3) mit CSM und MBR ?
    Secureboot und fTPM sind abgeschaltet.


  • Nur mal Ganz dumm gefragt, warum läuft das Windows 10 Pro auf meinem HTPC auf einer 120 GB HP EX900 SSD (NVMe 1.3) mit CSM und MBR ?
    Secureboot und fTPM sind abgeschaltet.

    Es gibt einige alte NVMe SSDs, die ein kompatbles CSM-ROM mitbringen. Ist aber die absolute Ausnahme.

    Mark IV Style Motherfucker!

  • manche Boards haben auch noch eine Art NVME Treiber im EFI und stiefeln das dann quasi durch

    nen Umweg wäre meine ich ventoy zu nehmen auf ne kleine Sata SSD hauen, diese normal booten, ventoy macht dann den Rest is ja auch nur n modifizierter Bootloader mit NVME Treibern etc. geht auch mit Cloverund co

    sofern ich die Frage bzw die Problematik richtig verstanden habe

    Meine Main Geräte

    Spoiler anzeigen


    Main PC

    MSI X99-pro-Gaming-Carbon
    Intel XEON E5 2630 V4 20 Threads, 36 MB L3 Cache 2,21 Ghz 2,8 Ghz Turbo
    64 GB DDR4 2400 Mhz Quad Channel (8*8GB)
    2* AMD RX 580 8 GB Crossfire X (Pulse Bios 1250 Core 1950 MEM,) (Dual Bios)
    Samsung 960 pro 500 GB NVME @PCIE X4
    Samsung 2 TB SATA III HDD
    Crucial MX 500 1 TB SSD
    Sandisk pro 250 GB SSD
    Soundblaster Z @PCIE x2
    NEC USB 3.1 COntroller Card @ PCIE x2
    Corsair Obsidian 800D Case
    2* EIZO 4K S-IPS TFT + Oculus Rift CV1

    Notebook primär

    HP Zbook 14 G2
    Intel I5 5300U 4 Threads, 1,9 Ghz Turbo bis 2,66 Ghz
    16 GB DDR 3 1600 Mhz Ram
    Intel HD 5500 + AMD Fire pro MV4150 1GB
    Sandisk SSD 500 GB 2,5 Zoll SATA III
    Transcend SSD NVME 256 GB 2260
    14 Zoll S-VA Samsung Panel 1600*900
    LTE 150 Mbits, Intel AC WIFI Gigabit Lan, BT 4.1, NFC
    4* USB 3.0, 1 Smartcard, 1*PCIE SD card Reader, Sound, DP, Dockport, NT
    4 Cell primär Akku 45 WH + Unterschnall Akku 4 Cell 59 WH bis 14,5H


  • Bevor hier wieder etwas eskaliert oder missverstanden wird: Der aktuelle Plan ist GPT + grub2. grub2 läuft ja bereits auf dem Software-Ausprobierrechner und GPT wird sich irgendwann nicht vermeiden lassen – spätestens wenn doch mal eine SSD oder HDD > 2 TB Einzug halten sollte, was aber aktuell nicht ansteht. Momentan ist die EDV-Lage recht entspannt, also günstig für so eine Umstellung auf GPT + grub2 mit UEFI boot.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, braucht nur die SSD, die mit UEFI boot bestiefelt werden soll, GPT und die übrigen SSDs/HDDs können auf MBR verbleiben (oder später mal in aller Ruhe auf GPT umgestellt werden).

    Die Radeon HD 7850 im Software-Ausprobierrechner ist 'n ziemlicher Klopper, den man i.d.R. nicht in einem Server haben möchte.
    Deshalb bekam die ein BIOS-Update, das offensichtlich funktionierte. Linux und Windows laufen danach wie gewohnt. Wird im UEFI CSM=disabled gesetzt, startet die Kiste danach ohne Fehlermeldung, springt dann aber ins UEFI. Ist das das normale Verhalten, wenn keine mit GPT partitionierte SSD/HDD dran hängt und auch kein Wechseldatenträger eingesteckt oder eingelegt ist?
    Außerdem besteht mit dem Verbleib der Radeon R7 240 im Server zumindest die Möglichkeit, da irgendwann später auch mal beizugehen.

    Der Plan ist, das Ganze (mit SATA SSD statt NVMe SSD) im Software-Ausprobierrechner (Brett hat kein NVMe-Slot) durchzueiern und erst im zweiten Anlauf das auf dem Arbeitsrechner (mit NVMe SSD) zu machen.
    Eine 500 GB SATA SSD wurde eben dafür frei geschaufelt.

  • Mit den beiden Anleitungen
    https://www.redhat.com/sysadmin/bios-uefi
    https://wiki.archlinux.org/title/GRUB
    läuft es nun prinzipiell auf dem Software-Ausprobierrechner. Leider ist die Benutzbarkeit stark eingeschränkt, denn das grub-Menü wird nicht mittig auf dem Bildschirm dargestellt:

    Dadurch ist z.B. die grub-shell unbenutzbar. Mal eben einen Kernel mit init 3 statt init 4 zu starten geht daher nicht. :(

    System:
    AMD FX-8350
    AsRock 890FX Deluxe5 (UEFI aktuell)
    HIS 7850 Fan 2GB GDDR5 PCI-E DVI/HDMI/2xMini DP (AMD Radeon HD7850; BIOS aktuell)
    Samsung SynMaster 2443
    GRUB-2.06

    Probiert wurden bisher erfolglos:

    • GRUB_GFXMODE mit verschiedenen Auflösungen (auch auto), die das VBE der Grafikkarte und auch der Monitor unterstützen
    • Konfiguration ohne VBE-Auflösung mittels GRUB_TERMINAL=console
    • Ersatz der Grafikkarte durch eine AMD Radeon R7 240
    • CMOS-Reset (mit Radeon HD 7850 drin)
  • uefi != uefi

    besonders zu den x86_64 efi anfängen war das alles andere als geil. daher is die alte bulldozer kiste kein maßstab, da diese aus dem zeitraum stammt, das is nich unbedingt grub seine schuld, das hab ich auch schon mit dem Windows Boot so gesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (4. Februar 2022 um 15:52)


  • uefi != uefi

    Dass jedes UEFI 'ne eigene Wundertüte ist, ist bekannt. :sideeye:

    Nachdem das Foto mal 'ne Weile "gesackt" war, kam eine Idee auf, woran es liegen könnte. Im UEFI war der "full screen mode" (aka "logo mode") deaktiviert und der POST-Screen zeigte auffällig breite "schwarze Ränder". Nach Aktivierung des "full screen mode" sieht das grub-Menü danach aus, dass jetzt tatsächlich die Anzeige mit der Auflösung 1920×1200 erfolgt.

    grub ist jetzt benutzbar! :)

    Da sind jetzt zwar auch wieder breite "schwarze Ränder", aber das liegt vermutlich daran, dass grub eben auch mit geringeren Auflösungen bis runter zu 640×480 benutzbar bleiben muss.

  • Das war 's: Software-Ausprobierrechner und Arbeitsrechner laufen jetzt mit UEFI boot (ohne "secure boot"!) & GRUB2, im Arbeitsrechner starten Linux und Windows von der eingebauten NVMe SSD.

    Erkenntnisse:

    • So eine Aktion erst mal auf einem Rechner durchzueiern, auf dessen Software es im Ernstfall "nicht so drauf ankommt", gestaltet das Ganze deutlich entspannter als gleich Gefummel am Produktivsystem.
    • Ein zweites Gerät mit Internetzugang, das sich in unmittelbarer Nähe befindet, ist extrem hilfreich.
    • Weder Linux noch Windows müssen neu installiert werden.
    • Obwohl nicht neu installiert werden muss, werden Installationsdatenträger (DVD oder USB-Stick) für Linux und Windows benötigt.
    • Es treten sowohl für Linux als auch für Windows zwischendurch Zirkelbezüge auf, die jeweils nur durch einen Start von einem Installationsdatenträger (Wechseldatenträger) gelöst werden können.
    • Die Aktion fällt insgesamt unter die Rubrik "nicht trivial".
    • „Ich bin zu alt für diesen Scheiß.“
    • Etwas überspitzt formuliert: LILO ist ein Bootloader, GRUB ein Betriebssystem.
    • Die Aktion fällt insgesamt unter die Rubrik "nicht trivial".
    • „Ich bin zu alt für diesen Scheiß.“
    • Etwas überspitzt formuliert: LILO ist ein Bootloader, GRUB ein Betriebssystem.


    Naja du nutzt halt auch Slackware.
    Grub installieren ist normal halt ne Sache von sudo grub-install, sudo update-grub (arch).
    Die grub.cfg muss man normal nicht mal anfassen.
    Dann noch Paket Manager Hooks einrichten, damit initramfs bei Updates neu gebaut werden.

    Außerdem ist es schon etwas amüsant, dass du solche Probleme ungefähr 10 Jahre später als andere hast ;)

  • es kann durchaus sein, dass beim übertragen der partitionen auf die neue ssd irgendwelche uuids kaputt gegangen sind, das man da dann mit den installationsmedien der jeweiligen betriebssystem ggf. etwas reparieren muss empfinde ich da noch als am verständlichsten. so kann ja slackware nicht den bootloader von windows und anderesrum reparieren... :D

    schön ist es nicht, dafür hat man sich aber bei alten mbr systemen mit anderen schwierigkeiten rumgeschlagen.

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    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

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    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95


  • Die grub.cfg muss man normal nicht mal anfassen.

    Wenn man nicht irgendetwas vorgekotztes, was eben nicht unbedingt den eigenen Wünschen entspricht, im grub-Menü stehen haben möchte, muss man das schon. Das meiste lässt sich über Einträge in /etc/default/grub gefolgt von grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg einstellen, aber eben nicht alles.

    grub2 & efibootmgr mit installpkg zu installieren und lilo mit removepkg zu entfernen ist nicht das Ding.

    Wenn man zuvor nur mit MBR gearbeitet hat, muss man sich nun mal in die Materie GPT einlesen. Das war vor zehn Jahren nicht anders als heute. ;)

    Knackpunkt mit den Zirkelbezügen ist die Umstellung von BIOS boot auf UEFI boot:
    Um boot entries mit Bordmitteln ins NVRAM zu schreiben, muss zuvor mit UEFI gestartet worden sein.
    Um mit UEFI von SSD zu starten, müssen zuvor boot entries ins NVRAM geschrieben worden sein.

  • Irgendwie war es ja klar:
    Windows 10 startet mittlerweile in einen BSOD "Inaccessible boot device" error 0x0000001

    Der Grund dafür ist nicht mehr nachvollziehbar. Bekannt ist nur, dass in den letzten Tagen irgendwelche Updates kamen.

    Die Partition enthält noch Daten, die nach einer Windows 10-inst. aussehen, chkdsk vom USB-Stick aus finedet auch keine Fehler.

    bcdboot schreibt zwar auf die efi-Partition, aber beim nächsten Start kommt wieder der o.g. BSOD.

    Vor bcdboot wurden die Laufwerkbuchstaben entsprechend zugewiesen, also c: für die 2 Partition mit der Windows 10-Inst. auf der NVMe-SSD und d: für die FAT32-Datenpartition auf der SATA-SSD.

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