Slackware 15.0
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Interessant, dass Slackware noch gepflegt wird - so als, historisch gesehen, älteste noch aktive Linux-Distribution.
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Erfüllt mich mit Freude, dass Patrick Volkerding (als Schirmherr a.k.a. BDFL) und Kontributoren die Distro weiterhin pflegen. Ich habe Slackware früher gern auf meinen Pentium-1-Maschinen eingesetzt, z.B. um die Kiste ins LAN zu hängen und Images auf meine 5¼″-Floppys zu schreiben, weil das alles ohne größere Konfigurationsprodzedur out-of-the-box ging.
Aber wie ich sehe, bringt Slackware 15 einige durchaus tremendöse Änderungen mit sich. So hat man sich wohl inzwischen durchgerungen, das nicht unumstrittene PAM einzubauen. Dafür hat man sich endlich vom dank Sicherheitslücken und Quirkiness historisch berüchtigt geworden Sendmail gelöst.
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Naja, hauptsache, die lassen sich nicht von systemd knechten, weil dann kannste schwächere Rechner damit nicht mehr betanken, denn je nach Modulanzahl können da locker dreistellige MiB-Beträge für den RAM alleine wegen systemd zustandekommen.
Wobei ich an PAM als störend empfinde, dass dieser Dienst mal gerne die /etc/sudoers übergeht, heißt, selbst wenn man bewusst nen passwordless sudo dort konfiguriert hat, grätscht PAM rein und verlangt dann trotzdem das Passwort des in der "sudo" oder "wheel"-Gruppe eingetragenen Users. Ist halt nervig, wenn man einen ausrangierten Raspi mal eben ohne weitere Internetzanbindung halt als z. B. Schaltung für die Türklingel (Zweck ist halt, diese on demand per GPIO-Schaltung zu deaktivieren mittels Touchscreen, das Ding muss halt nicht online gehen und soll ja ansonsten ohne Tastatureingriffe funzen) und dann doch noch ne Tastatur aus'm Schrank zu holen, nur wegen des f***ing Passworts. Der Gerät hängt eh an kein Netzwerk, sondern ist mit der Gegensprechanlage direkt verbunden; lediglich ne Powerbank versorgt den Pi mit Strom, ansonsten ein Touchscreen, der ne Oberfläche mit 2 Buttons darstellt: einer für das Stummschalten der Türklingel, die ohnehin so laut ist, dass man sich bei jedem Bimmeln total erschreckt, der andere Button stellt das Bimmeln wieder her. Quasi eine Art "Bitte-nicht-stören"-Modus für die Wohnung, da es leider Leute gibt, die bei einen bimmeln, weil sie mal wieder Kippen, Geld oder Bier und Schnaps schnorren wollen, also ein durchaus nachvollziehbares Projekt.
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Ich habe Slackware früher gern auf meinen Pentium-1-Maschinen eingesetzt,Auf meinen ollen Kisten vom 386er bis Sockel AM2+ laufen jeweils dafür geeignete alte Slackware-Versionen. Auf den ganz ollen Kisten ist halt angenehm, dass das ohne viel Ballast daher kommt und sich entsprechend gut herunter skalieren lässt.
Naja, hauptsache, die lassen sich nicht von systemd knechten,Bisher halten sie stand, und das bleibt hoffentlich auch so.
mal wieder Kippen, Geld oder Bier und Schnaps schnorren wollen, also ein durchaus nachvollziehbares Projekt.
Mal wieder Kippen, Geld oder Bier und Schnaps schnorren wollen ist ein durchaus nachvollziehbares Projekt.
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