NDIS, ODI Treiber, manuelle Ressourceneinstellung (ohne Konflikte) bei AMD AM2100

  • Hallo,

    Ich habe einem Siemens-Nixdorf PCD 4L DX2/50 LAN von einem Freund, den ich nun wieder flott mache. im Grunde hat er kaum Probleme. Ich musste nur den Akku tauschen. Allerdings ist die Original 240MB Festplatte und das Diskettenlaufwerk nicht mehr ansprechbar und es gab mindestens ein zwei fehlerhafte 4MB FPM SIMMs mit Parity.

    Nun wollte ich noch mal den Netzwerkzugang per NIC on board testen.

    Code
    PCnet-ISA (Am79C960)


    Dieser Chip ist auf dem Mainboard verlötet. http://www.oldcomputers.it/parts/cubix/er…ubix/amd-c1.htm

    Das gelingt mir aber nur per Live-Linux CDROM mit dem lance.o modul, das ich per insmod mit

    Code
    insmod lance io=300 irw=5

    erst mal laden musste, bevor ich das Netzwerk manuell konfigurieren konnte.

    Danach konnte ich mit lynx google aufrufen und surfen, bis auf den obligatorischen Zertifikatsfehlern moderner https Seiten. (alte Linux-Distri, 2.6er Kernel).

    Nun zu Windows 95. Darunter wird zwar der Treiber durch die Hardware-Erkennung installiert, AM2100/1500t automatisch 0x300, aber trotz der Nachinstallation des TCP/IP Protokolls und passender manueler Einrichtung ist kein host per ping erreichbar, auch nicht der eingestellte Fritz!box 7940 gateway.

    Es gehen nur pings an localhost, eben auch 172.16.240.95, 127.0.0.1 oder eben localhost.

    Winipcfg zeigt nichts Auffälliges, nur die richtige IP, netmask 255.255.255.0 und den gw 172.16.240.3.

    Wenn ich dann NDIS und/oder ODI hinzufüge friert der Rechner nach "ok" prompt ein.

    Installiere ich dann alles nach Entfernung im abgesicherten Modus neu, stelle die Ressourcen aber manuell ein, so dass AUCH keine Konflikte angezeigt werden (wurden zuvor mit 'automatisch' aber auch nicht angezeigt), dann friert der Rechner auch ein, selbst wenn es offensichtlich keine Ressourcenkonflikte gibt.

    Wird NDIS denn überhaupt benötigt?

    Muss etwa der NIC zwingend zuvor mit den gleichen Ressourcen unter DOS (auch mit NDIS??) installiert sein?

    Ich habe leider auch keine Original-Disketten zu dem PCD 4L LAN. Obwohl der ja von 1993 ist, daher sowieso keine Original-Disketten mit Treibern für Windows 95 OSR2.5. Keine Handbücher, außer das wenig hilfreiche zum Computer selbst (per PDF). Weiß also auch nicht recht, welche Treiber denn nun instaliert werden sollten.

    AFAIR ist für Windows 95 OSR2.5 "NDIS 3.1/4.0 miniport" zumindest passend.
    https://docs.microsoft.com/en-us/windows-…f-ndis-versions

    Zur Verfügung stehende Treiber: https://archive.org/search.php?query=AMD+PCnet

    Habe auch da inoffizielle Update "Service Pack für OSR2.5" installiert, das u.a. diesen Bug beseitigt (der ja nicht zutreffen sollte bei 50MHz)
    312108 - Windows-Schutzfehler in NDIS bei einer CPU, die schneller ist als 2,1 GHz
    256015 - Fatal Exception 0E with Multiple MS-DOS Device Names in Path
    2_4date - "2 to 4 digit" Date conversion tool (switches date format to display 4 digits for the year)
    Netzwerk & TCP/IP Updates (+Installationsreihenfolge):
    y2kw95 - MS Win95 Y2K Update
    W95ws2setup - Winsock 2 Update [das TCP/IP Protokoll muss vorab installiert sein]
    dun13-95 - MS DUN 1.3 deutsch
    https://www.creopard.de/projekte/windo…3%BCr-osr-2.htm

    Bin ratlos.

    Bei vogons, oder im forum.classic-computing.de (VzEkC e. V.) gibt es leider keine Antwort zum Thema. :(
    Auch wenn das hier eventuell TL;TR ist (bitte um Rückmeldung wie der Post auf euch wirkt), benötige ich eher einfach die Antwort bezüglich Treiber und NDIS.

    Zitat


    Siemens-Nixdorf PCD 4L DX2/50 LAN
    AMD AM2100/1500t PCnet Family ISA
    PCnet-ISA (Am79C960)

    Gut, wenn ihr mehr wisst, z.B. Bugs oder betreffend AM2100 Netzwerkkarten der AMD PCnet Family, nur her damit.

    Kann das auch mit dem Shadow-RAM für Video zusammenhängen (BIOS Einstellung), also Speicherbereiche, statt IO, IRQ, DMA Ressourcen?

    Zu dosreloaded habe ich keinen Zugriff.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (11. Februar 2022 um 23:25)

  • Mit dem Am79C960 hatte ich mal auf ISA-legacy-Karten zu tun. Dabei gibt es einige Fallstricke zu beachten:

    • Der Chip benötigt einen I/O-Adressbereich, einen IRQ und einen DMA (16-Bit-DMA ist einstellbar), die manuell (DIP-Switch oder Jumper) eingestellt werden müssen.
    • Als I/O-Basisadresse sollte die normalerweise freie 0x280 eingestellt werden, da 0x300 vom MPU401-UART einer ISA-Soundkarte belegt werden kann.
    • IRQ 5 geht, wenn er frei ist. Da die Karte aber auch IRQ >7 anbietet, ist in Systemen ohne PCI-Bus IRQ 10,oder 11, in Systemen ohne PS/2-Mouseport auch 12, oftmals sinnvoller. Wenn im System nur eine RS232-Schnittstelle steckt (COM1, IRQ 4), kann dem NIC auch IRQ 3 verabreicht werden.
    • Als DMA sollte 6 oder 7 eingestellt werden, da DMA 5 von diversen ISA-Soundkarten belegt wird.
    • Der Linux-Kernel-Treiber lance.o ignoriert den DMA, weshalb insmod mit Angabe von io und irq zum Erfolg führt.
    • Ob DOS & Windows 95 die Angabe des eingestellten DMA benötigen, ist zu prüfen.
    • Der Am79C960 ist mir nur als legacy chip bekannt. PnP greift also nicht. Die Parameter (I/O-Basisadresse, IRQ, ggf. DMA) müssen daher manuell verabreicht werden.
  • Halo Arnulf zu Linden, vielen Dank für Deine Antwort!

    So weit ich weiß lässt sich E/A, bzw. io nur auf 300, 320, 340, 360 einstellen. ansonsten sind Deine Ausführungen sehr interessant. Merkwürdig aber, dass der Rechner (bisher) nur unter 'automatisch' nicht beim Starten einfror. Also bedeutet das für mich eigentlich, es müsste mit der Initialisierung als solches zu tun haben. Sobald also der ISA NIC überhaupt angesprochen wird, friert alles ein.

    Ich habe nun im BIOS einiges abgeschaltet, mag sein, dass der Rechner nun gar nicht mehr hoch fährt, aber abgesichert geht jedenfalls. Habe gerade gehört, dass er unter normal neu gebootet hat. Also klemmt da nun was an den BIOS Einstellungen. Werde das nun per Trial and Error mal hoffentlich eliminieren.

    War vielleicht doch kein Neustart. Habe nun den cache im BIOS wieder auf "Write Back" gestellt, sonst ist es unerträglich langsam.

    Ich habe COM1 und COM2, sowie LPT im BIOS abgeschaltet.

    Der PC startet nun auch mit den deaktivierten Angaben für COM und LPT. Allerdings sucht sich der Kernel, HAL oder ähnlich das trotzdem. Daher habe ich es nun per Hardwareprofil abgeschaltet (COM, LTP).

    Die Ressourcen der Netzwerkkarte manuell auf E/A 0300-031F, IRQ 5, DMA3 eingestellt (Keine Konflikte).

    Nun initiierter Neustart. Das Piepen zuvor war Scandisk. Eher keine aurtomatischen reboots.

    Weshalb verlangt 95 eigentlich bei jeder Einstellungsänderung die Windows 95 CDROM? Weshalb hat es nichts gebracht sie auf Festplatte zu kopieren und die Einträge in der Registry auf das Verzeichnis auf der festplatte verweisen zu lassen? Geht das erst ab Windows 98? Außerdem wird lästigerweise immer danach gefragt, ob vxd oder dll die neuer sind erhalten werden sollen. Ich quittiere das immer mit ja und lehne damit das überschreiben durch die ältere Version ab.

    Bleibt wieder hängen. Jedenfalls tut sich seit einer Minute nichts mehr ...

    Die Terratech Base 1 hatte ich schon ausgebaut ...

    Werde trotzzdem noch mal nach MPU schauen.

    DMA kann man nicht ganz abschalten. (Da Linux das ignoriert, dachte ich ...)

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (11. Februar 2022 um 15:53)

  • IRQ 15 wird vom secondary IDE controller belegt, sofern ein solcher im System verbaut ist. Gib mal die Hardware-Spezifikationen an, ggf. auch mit ein oder zwei Fotos von der Hauptplatine.

    Läuft denn memtest86+ fehlerfrei durch? Nicht dass da was Grundsätzliches kaputt ist. Die nicht mehr ansprechbaren Komponenten (HDD, FDD) müssen natürlich raus, sofern nicht schon längt geschehen.


    Weshalb verlangt 95 eigentlich bei jeder Einstellungsänderung die Windows 95 CDROM?

    Das ist so eine Eigenart der Windows 9x-Serie. Bei Windows 95 ist das insofern nachvollziehbar, als die ersten Versionen davon zu Zeiten raus kamen, in denen die Festplatten (im Consumer-Bereich) noch gar nicht die Kapazitäten hatten, um darauf den Inhalt einer kompletten CD-ROM zu speichern und dann noch genug Platz für das installierte Windows 95 und dazu passende Programme anzubieten.

  • Memtest86+ lief 3x fehlerfrei durch (32MB). Es gab zuvor dennoch Probleme mit zwei Riegeln entweder (bei einem) mit dem CMOS Parity-Check, oder beim zweiten dennoch mit ckmem, wenn auch nicht beim Parity Check. Habe dann die beiden ersetzt. Alle Checks (CMOS, CKMEM und memetest86+) nun erfolgreich.

    Es gibt nur einen IDE Controller. Jedenfalls nur einen IDE Anschluss für zwei IDE/ATAPI Geräte. Im BIOS lassen sich nur zwei definieren.

    Aber gibt es keinen Workaround, die Win95 CDROM von Festplatte zu laden? Genau genommen kann ich nämlich wegen des Gehäuses gar kein CD-Laufwerk betreiben.
    Bei Windows 98 war das schließlich ja möglich, oder?

    Mache nun Trial and Error mit diversen Ressourceneinstellungen. Je normal mit bootlog.txt und nach crash/hang/freeze abgesichert>manuelle Einstellungen ändern. Glaube aber nicht, dass es gehen wird. Wie gesagt: Ich nehme nur Ressourcen, die unter dem normalen Start von Windows 95 als "keine Konflikte" beurteilt werden. Soundkarte, deren Treiber im Gerätemanager in diesem hardwareprofil deaktiviert, so dass sie gar nicht mehr auftaucht (ist ja außerdem ausgebaut). COM1. COM2 und LPT sind sowohl im BIOS als auch im Hardwareprofil deaktiviert.

    Es kann also auch gar nicht so viele Konflikte geben. Dennoch Trial und Error, wie oben beschrieben. Das dauert aber.

    Übrigens, im abgesicherten modus MUSS ich ja die CDROM-Anfrage Abbrechen, da die CDROM-Treiber nicht geladen werden. Die Einstellungen sind nach dem Neustart dennoch übernommen, wie sich jeweils im abgesicherten Modus beim nächsten mal ablesen lässt. Könnte ich das dann also auch beim normalen Start abbrechen? Es wiederholt ja nur im immer selben Loop die gleichen Kopiervorgänge.

  • Es gibt manche Win9x Dialoge die explizit eine Win95-CD haben wollen, ja. Weiß jetzt aber nicht wann die nötig sind und sind auch super selten. I.d.r lassen sich Treiberinstallationen, wenn da Win95-CABs benötigt werden die Pfade explizit angeben.

    Hab immer ein "Win95"-Ordner im Stammverzeichnis erstellt und da alles reinkopiert. Evtl kann man ja über der Registry das festnageln das er dann immer nur auf C:\Win95 schauen soll? Damit hättest du das lästige CD Problem gelöst. Scan die Registry mal nach D:\Win95 Einträgen. (oder was dein CD Laufwerksbuchstabe ist)

    Erfahrungsgemäß zur AMD PCNet Karte kann ich nur sagen, schwierig, hab die meistens auch nicht sauber ans laufen bekommen und frühzeitig abgebrochen mit genau den selben Fehlern. Stressfreier sind da 3COM Karten unter 9x, da laufen selbst die non-PnP devices schmerzfrei, zumindest meine Erfahrung. Vielleicht wäre das eine Alternative für dich?

    Einmal editiert, zuletzt von Blue (11. Februar 2022 um 21:12)

  • Wenn man das WIN9X-Verzeichnis der Installations-CD vor der Installation auf die Festplatte überträgt und das SETUP von innerhalb dieses Verzeichnisses startet, wird zum Nachinstallieren irgendwelcher Komponenten nie wieder die CD benötigt und die angeforderten Dateien werden dort immer gefunden. Hat zumindest bei mir mit WIN95 und WIN98 immer gefunzt, außerdem geht es natürlich auch deutlich schneller. Irgendwelche Registry-Kapriolen sind da auch nie notwendig gewesen, und es hilft natürlich bei Installationen irgendwelcher Treiber-CDs, da man nie mit CDs jonglieren muß, zumal WIN9X ja auch teilweise eine Ewigkeit braucht, um den Wechsel zu bemerken.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Zu 1. fragt er bei jeder Konfiguration, manuellen Änderung (zumindest bei der Netzwerkkarte) nach der CDROM, obwohl ich
    zu 2. das genau so gemacht habe (habe ich bei Windows 98 immer so gemacht war afair dann i386 (Allerdings ist die CDROM leicht anders benannt win95_ark25 (Siehe tree und Dir/ls weiter unten)
    zu 3. Es geht mir darum die on board Karte zum Laufen zu bringen, da es nur einen ISA-Steckplatz und keinerlei PCI oder andere Steckplätze gibt. Da soll aber eine einfache Soundkarte verbaut werden.

    Sie funktioniert ja auch unter Linux.

    Werde nach den paar Versuchen Trial und Error noch mal mit anderer Festplatte versuchen über 6.22 (Karte einrichten) -> upgrade auf w3.11 (Karte einrichten) -> upgrade auf Windows 95 OSR2.5 (wahlweise 95b) versuchen, ob es dann geht. Danach dann das inoffizielle Upgrade/Service Pack.

    Trial und Error und IO/IRQ/DMA Belegung nach abschaltung der COM/LPT-Ports in BIOS und Gerätemanager, ausgebauter Soundkarte und deaktivierten Sounddevices im Gerätemanager.

    ALLE unten aufgeführten Versuche sind gescheitert. Windows startet ausschließlich per automatischer Ressourcen-Verteilung im Gerätemanager (0x300-0x31F).

    CDROM (Windows 95 OSR2.5 DE)
    Name: Win95_ARK25



    Igor Todesruhe, danke für den Tipp. Das werde ich versuchen. Das mit der Registry hatte bislang immer geklappt. Bei Windows 95, eventuell wegen des Namens der CDROM(?), nicht mehr. Es akzeptiert dann auch die Angabe des Win95-Verzeichnisses nicht, nur von D:\Win95, also CDROM. Eventuell was mit SUBST?



    Blue, ich werde aber wahrscheinlich zum Test Deinem RAT folgen, und es nun noch mal mit einer SMC oder 3COM-Karte versuchen. Wobei ich nicht weiß, ob die unbekannte Karte, die hier eventuell noch herum fliegt, eine 3COM ist.

    Wie sieht es mit NDIS unter Netzwerkkarten im Gerätemanager aus? Ist die notwendig?

    Ich glaube mit jedem NIC werden auch NDIS Treiber mitinstalliert. Jedenfalls werden die immer bei den Änderungen der Ressourcen von der Win95-CDROM installiert, werde ich aufgefordert, beizubehalten oder zu überschreiben.

    MUSS der DOS-Treiber mit den gleichen Einstellungen ebenfalls installiert sein (für Windows 95 Netzbetrieb)?

    Diese Fragen kann ich dann ja eventuell mit der SMC-Karte klären.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (11. Februar 2022 um 22:24)

  • Die von mir erwähnten ISA-legacy-Karten mit dem AM79C960KC Chip drauf sind "SK-NET Jet", leider nur 10Base-2. Sonst wäre hier eine in einer Museumskiste verbaut. Zu der Karte habe ich folgende Infos von damals™:

    "AMD PCNet Family Ethernet Adapter(ISA+)" an Stelle von "AMD AM2100/AM1500t and compatibles" wäre mal einen Versuch wert.

    Ijarsin
    WHF meckert:

    Zitat

    Bitte korrigiere die folgenden Fehler, bevor du fortfährst:
    Der Betreff ist zu lang. Bitte gib einen Betreff kürzer als 85 Zeichen ein (zur Zeit 89).


    Beschränke Dich bitte zukünftig auf 81 Zeichen im Betreff, denn beim Antworten setzt die Forensoftware noch ein "RE: " (4 Zeichen) davor.

    @Admins
    Kann das mit den zu vielen Zeichen erst beim Antworten irgendwie (mit überschaubarem Aufwand) abgefangen werden, damit keine Fehlermeldung kommt?

  • Hab es gekürzt, " oder" entfernt.

    Habe eine Mit Realtec RTL8019as Chip, ISA mit rj45 und BNC.

    Werde noch einiges versuchen. Das mit den ISA+ (ISA-PNP?) Treibern hatte ich afair schon probiert. Danke der Hinweis mit dem "SK-NET Jet", werde das auch mal checken.

    So ziemlich exakt diese Karte: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ethernetkarte_NE2000.jpg

    Übrigens ist das Bild von Dir.

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (11. Februar 2022 um 23:35)

  • Okay, mit io=0x300, irq=5, dma=5 und dem ISA+ Treiber scheint es zu gehen. Zumindest, nach dem ich die Realtek eingebaut hatte, Änderten sich die manuellen Einstellungen entsprechend(?). Und ich hatte das Ethernetkabel entsprechend ausgetauscht. Dann hatte ich den treiber gewechselt, weil der Ping nicht ging, wunderte mich aber, dass der Computer nun endlich mit manuellen Einstellungen überhaupt den Start schaffte und nicht wieder stehen blieb. Der ping ging nicht, also installierte ich den anderen Treiber, den Blue mir empfahl. Erst nach dem Neustart bemerke ich, dass das Netzwerkkabel noch in der Realtek steckt. Die Realtek ist aber noch nicht installiert, Treibermäßig, da ich noch nicht nach geänderter Hardware gesucht hatte. Nach dem Neustart und Umstöplseln ging es dann. Surfe gerade mit dem IE4 und dem oldnet-proxy. Gibt es nicht auch noch einen Surf-Proxy für aktuelle Seiten?

    Ich werde morgen noch versuchen, ob es auch mit dem detektiertem, zuvor installiertem Treiber geht und ohne die Realtek Karte ... Okay 300,5,5 hatte ich noch nicht als eine der 60 möglichen Einstellungen.

    Damit ist auch die Frage beantwortet, ob es als Netzwerkgerät NDIS benötigt, oder ob unter DOS zuerst ales gleichermaßen installiert sein sollte. Beide male Nein.

    Ist die Angabe unter Ressourcekonflikte unter Windows 95 zuverlässig? NEIN!

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (12. Februar 2022 um 01:29)

  • Habe nochmal den Treiber zurückgerollt. Mit dem alten Treiber geht es auch. Es funktioniert mit den ISA als auch den ISA+ (pnp) Treibern. Ist aber kein PNP-onboard-NIC. Lag also wohl an IRQ/DMA. Dabei könnte IRQ5 natürlich noch Probleme mit Soundblastereinstellungen geben, obwohl die Soundkarte so erst mal funktoniert (Set Blaster ist aber auskommentiert in der Autoexec.bat).

    Einmal editiert, zuletzt von Ijarsin (13. Februar 2022 um 17:50)


  • Habe nochmal den Treiber zurückgerollt. Mit dem alten Treiber geht es auch. Es funktioniert mit den ISA als auch den ISA+ (pnp) Treibern. Ist aber kein PNP-onboard-NIC. Lag also wohl an IRQ/DMA. Dabei könnte IRQ5 natürlich noch Probleme mit Soundblastereinstellungen geben, obwohl die Soundkarte so erst mal funktoniert (Set Blaster ist aber auskommentiert in der Autoexec.bat).


    Das "set blaster=..." konfiguriert die Soundkarte NICHT, es ist nur eine Info an Programme, die die Karte nutzen wollen, auf welche Resourcen sie konfiguriert ist, vermeidet also ggf. wildes Suchen der Programme, wo die Karte liegen könnte.

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