Leistungsfähigkeit einer Ati Radeon 9200 AGP

  • System:

    • AMD Athlon XP 2600+ (1,6 GHz @ 100 MHz FSB)
    • Gigabyte GA-7IXE4 (max. 100 MHz FSB; modded BIOS with Athlon XP support)
    • 768 MiB RAM = 3× 256 MiB SDRAM PC-133 DS @ PC-100 CL2
    • Ati Radeon 9200 (256 MiB DDR; DVI; AGP 2×/4×/8× @ 2×)
    • restliche Hardware wahrscheinlich egal …
    • Slackware 14.2; Kernel 4.19.81; Grafiktreiber: Radeon KMS, im Kernel 4.19.81 enthalten


    Hängt ein 1920×1200-Monitor über DVI-D an der Ati Radeon 9200, kommt es immer wieder zu kurzem Schwarzwerden des Bildschirms, wenn die GUI (KDE 4) läuft. Hängt ein 1280×1024-Monitor über DVI-D an der Ati Radeon 9200, passiert das nicht. Einen Monitor "dazwischen" (1600×1200; 1920×1080) zum Ausprobieren habe ich nicht hier.

    Ist 1920×1200 zu viel für die Ati Radeon 9200 oder ist das System insgesamt dafür einfach zu schlapp?

  • Beitrag von Fuexline (3. November 2022 um 21:16)

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  • Beitrag von Spit (3. November 2022 um 21:49)

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  • was war den an meinen Post so schlimm?

    Meine Main Geräte

    Spoiler anzeigen


    Main PC

    MSI X99-pro-Gaming-Carbon
    Intel XEON E5 2630 V4 20 Threads, 36 MB L3 Cache 2,21 Ghz 2,8 Ghz Turbo
    64 GB DDR4 2400 Mhz Quad Channel (8*8GB)
    2* AMD RX 580 8 GB Crossfire X (Pulse Bios 1250 Core 1950 MEM,) (Dual Bios)
    Samsung 960 pro 500 GB NVME @PCIE X4
    Samsung 2 TB SATA III HDD
    Crucial MX 500 1 TB SSD
    Sandisk pro 250 GB SSD
    Soundblaster Z @PCIE x2
    NEC USB 3.1 COntroller Card @ PCIE x2
    Corsair Obsidian 800D Case
    2* EIZO 4K S-IPS TFT + Oculus Rift CV1

    Notebook primär

    HP Zbook 14 G2
    Intel I5 5300U 4 Threads, 1,9 Ghz Turbo bis 2,66 Ghz
    16 GB DDR 3 1600 Mhz Ram
    Intel HD 5500 + AMD Fire pro MV4150 1GB
    Sandisk SSD 500 GB 2,5 Zoll SATA III
    Transcend SSD NVME 256 GB 2260
    14 Zoll S-VA Samsung Panel 1600*900
    LTE 150 Mbits, Intel AC WIFI Gigabit Lan, BT 4.1, NFC
    4* USB 3.0, 1 Smartcard, 1*PCIE SD card Reader, Sound, DP, Dockport, NT
    4 Cell primär Akku 45 WH + Unterschnall Akku 4 Cell 59 WH bis 14,5H


  • Im IRC wurde mir seinerseits mitgeteilt, dass bezüglich DVI-Anbindung die Digitalausgabe vieler AGP-Grafikkarten hinter der Bandbreite, die ein einzelner DVI-Link bzw. HDMI <1.3 zu leisten vermag, deutlich hinterherhängt. Mit einer ATI Radeon 9000 Pro (eigentlich Sparversion der 8500) hatte ich da eigentlich keine Probleme 1920×1080@60 zu betreiben, wohl aber eine Nvidia GeForce 4 Ti 4200 die nur genügend Leistung über den VGA-DAC bot.
    Mit einem ausreichend geschirmten Kabel ist 1920×1200 testweise auch über VGA zu ertragen, falls das ausgeschlossen werden soll.


  • bezüglich DVI-Anbindung die Digitalausgabe vieler AGP-Grafikkarten hinter der Bandbreite, die ein einzelner DVI-Link bzw. HDMI <1.3 zu leisten vermag, deutlich hinterherhängt. Mit einer ATI Radeon 9000 Pro (eigentlich Sparversion der 8500) hatte ich da eigentlich keine Probleme 1920×1080@60 zu betreiben,

    Dann liegt es wohl an der Grafikkarte. Grafikkarten, für die 1920×1080 @ 60 Hz die obere Kotzgrenze darstellen, gibt es einige. Die meisten davon stellen dann aber auch gar nicht mehr als 1920×1080 dar.

    Mit einem ausreichend geschirmten Kabel ist 1920×1200 testweise auch über VGA zu ertragen, falls das ausgeschlossen werden soll.

    Es geht nicht darum, den 1920×1200-Monitor gewaltsam mit der Ati Radeon 9200 AGP zu vereinen, schon gar nicht über dieses sinnentleerte erst D/A wandeln, dann analog übertragen, nur um dann wieder A/D zu wandeln. Für den Museumsbetrieb bleibt es bis auf Weiteres beim 1280×1024-Monitor. Sollte hier doch noch mal ein 1600×1200- oder 1920×1080-Monitor anlanden, wäre das einen Versuch wert.

    VGA kommt hier nur zum Einsatz, wenn keine Digitalausgänge vorhanden sind, was hier nur ISA-, VL- und PCI-Bus-Grafikkarten betrifft. Und dann hängt am anderen Ende 'n 19″ 4:3-Röhrenkübel.


  • was war den an meinen Post so schlimm?

    a) Die Karte hat 256 MB (steht eindeutig im Eingangspost) und b) 1920x1200 sind nicht 1920x1080 aka FullHD - ergo zwei mal am Thema vorbei.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

  • Klingt wirklich seltsam. Würde wahrscheinlich auch auf nen Hardware Problem tippen. Selbst Linux Treiber würde ich ausschließen, dafür ist die Karte einfach alt genug, als dass es sonst schon aufgefallen wäre. Vielleicht wird irgendnen Kondensator alt, so dass im Ramdac oder so ne Spannung am oberen Ende des Frequenzbereichs nicht gehalten werden kann. Theoretisch könntest du noch niedrigere Auflösungen probieren, in der Regel werden die akzeptiert und interpoliert. Aber für den praktischen Betrieb würde ich mir das auch nicht antun.


  • Es geht nicht darum, den 1920×1200-Monitor gewaltsam mit der Ati Radeon 9200 AGP zu vereinen

    Es ging mir auch nur darum behilflich zu sein herauszufinden, ob es sich tatsächlich um genau diese Einschränkung der Hardware handelt, die sich meist darin niederschlägt dass hohe Auflösungen erst gar nicht zur Verfügung stehen, oder eher einen Defekt oder einen Defizit der Software.
    Wie Dirk sagt ist letzteres unwahrscheinlich, solange der Kernel auch keine Meldungen ausgibt, wenn das Bild flackert.


  • Würde wahrscheinlich auch auf nen Hardware Problem tippen. […] Vielleicht wird irgendnen Kondensator alt,

    Das könnte prinzipiell sogar im Netzteil sein, also 'n Elko gerade so "auf Kante" vergreist. Im syslog tauchen keine Meldungen zu den Bildaussetzern auf, und die Kiste ist beim Laden der GUI auf 1920×1200 schon gewaltig am rödeln. Das merkt man u.a. daran, dass sich die GUI bei nur 1280×1024 signifikant schneller aufbaut.

    Da in der Kiste eine ISA-Karte (SoundBlaster AWE 64 Gold) steckt, die möglicherweise die −5 V braucht, kann da auch nicht einfach mal eben ein neueres ATX-Netzteil rein.

    Recapping auf der Grafikkarte (dürfte 4-layer PCB sein) ist nicht so mein Favorit. Im Netzteil (üblicherweise 2-layer PCB) steht und fällt das mit der Zugänglichkeit der Elkos, kann sich bei einem alten ATX-Netzteil mit −5 V-Leitung aber (im nicht-wirtschaftlichen Sinn) lohnen.

  • hmm. Hab die 9250 SE in nen Pentium 3 Rechner drin. Mit VGA kommt die mit meinen Full-HD-Fernseher klar, was mich schon etwas wundert. Die ist ja auf ähnlichen Level wie die 9200. DVI kann ich am Fernseher ned testen. Kein DVI-Anschluss verfügbar. Dafür noch SCART.


  • Mit VGA kommt die mit meinen Full-HD-Fernseher klar, was mich schon etwas wundert.

    Ein RAMDAC, der einen professionellen Röhrenbildschirm mit 1600×1200 oder mehr (John Carmacks 28-Zoll-Arbeitsgerät lief angeblich auf 2048×1152) bei vernünftiger Bildwiederholrate ansteuern kann, sollte schon rein rechnerisch kein Problem mit 1920×1080 bei nur 60 Hz haben.
    Nicht umsonst haben Flachbildfernseher ihren Ursprung in der Computer-Branche.


  • Ein RAMDAC, der einen professionellen Röhrenbildschirm mit 1600×1200 oder mehr (John Carmacks 28-Zoll-Arbeitsgerät lief angeblich auf 2048×1152) bei vernünftiger Bildwiederholrate ansteuern kann, sollte schon rein rechnerisch kein Problem mit 1920×1080 bei nur 60 Hz haben.


    Also meine ATi 9200 LE (128MB VRAM etc.) ging ja auch mit 1920x1200 ohne Probleme.
    Leider ist im Handbuch auch nichts zum DVI-I fest reingeschrieben: http://www.hisdigital.com/UserFiles/product/Rade9200.pdf

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