5 alte AMDs im Benchmark

  • Weil seit Anbeginn meiner Computernutzerei oft bei Intel gelandet bin, habe ich nun ein bisschen die AMD-Vergangenheit ausprobiert, inzwischen ist die Hardware ja fast kostenlos :D. 5 einfache Systeme von Slot A bis Sockel AM4 haben sich dabei ergeben (Bild schon vor ner Zeit im Random Bilder Thread gepostet):

    Den Athlon 64 X2 (als Crazy Vaclav) und den Phenom möchte ich permanent aufbauen, die anderen 3 bleiben temporäre Aufbauten. Natürlich gibt es keine Benchmarksoftware welche alle PCs über die Zeitspanne optimal ausnutzt, ich habe versucht Versionen zu wählen die auf möglichst allen der Rechner lauffähig waren.

    Ergebnisse:

    RechnerSuperPi 1MGB 2.2.7CB 10 MultiCB 10 SingleSingle pro MHzCB10 OpenGL3DMark03
    Athlon 700219,436 s418-4680,669 CB37-
    Athlon XP 2800+54,547 s1337-14560,699 CB844650
    Athlon 64 X2 4200+38,938 s3290395120140,915 CB29438888
    Phenom II X2 56017,612 s102361477843791,095 CB455453776
    A10-970017,423 s97641381943721,151 CB620929534
    Ryzen 3 120012,729 s143612269768711,992 CB667538561

    Direkt ganz spannend, der Athlon XP skaliert in CB10 recht linear mit dem Takt ggü. dem Athlon, der L2 Cache mit Prozessortakt beim Athlon XP scheint keinen Ausschlag zu geben.


    ToDos bei den Rechnern:
    Erledigt:
    Beim AsRock K7S8X die 4 Nippon Chemi-con KZG gegen Panasonic FM-A getauscht. Zwar physisch ein bisschen zu groß, aber ESR und current rating sind nahe.
    Montage 2. CNPS9700 auf Sockel A: Abgeblasen, die Spannungswandler werden selbst mit dem kleinen CPU-Kühler, der mit hohem Luftstrom arbeitet über 100 °C heiß. Der Brüllwürfel ist bitter nötig.

    Notizen zu den gewählten Versionen:
    Cinebench: CB11.5 und aufwärts benötigen glaub ich SSE2. Jedenfalls startet CB11.5 auf den beiden Athlons nicht.
    Geekbench: Geekbench 3 benötigt Windows 7, das wäre auf dem 700 MHz Athlon eine Plage, und braucht mit vollem Updatestand auch SSE2; GB2 lief bei mir auf Win10 nicht mehr, hab auf den A10 noch schnell Windows 7 aufgespielt.
    3DMark: Auf dem A10 läuft 3DMark01 nicht mehr, und DirectX9 per Software hat sich als sinnvolles Mittelmaß angefühlt, die ATi Rage mit DirectX6 ist halt außen vor. 06 wäre auf der Radeon 9200 nicht mehr gelaufen.

    Details Specs:

    CPUCodenameBoardKerne x TaktRAMGPU
    Athlon 700PlutoGigabyte GA-7IXE rev. 1.11 x 0,70 GHz768 MB SD-RAM 100 MHzATi Rage 128 GL
    Athlon XP 2800+BartonASRock K7S8X rev. 3.021 x 2,08 GHz1024 MB DDR 200 MHzATi Radeon 9200
    Athlon 64 X2 4200+WindsorMSI K9N SLI Platinum ver. 1.12 x 2,20 GHz8192 MB DDR2 314 MHznVidia 7600GS
    Phenom II X2 560DenebASRock 880GM-LE4 x 4,00 GHz8192 MB DDR3 667 MHznVidia GTX460 GF104
    A10-9700ExcavatorASUS A320M-C rev. 1.012M x 3,80 GHz16384 MB DDR4 1200 MHzAMD Radeon R7-384
    Ryzen 3 1200Summit RidgeASUS A320M-E4 x 3,10 GHz (3,45 Single)16384 MB DDR4 1200 MHznVidia Quadro P400

    Update 13.11.: Ergebnisse Athlon 64 ergänzt; Es läuft jetzt ne andere GPU, weil die 8400GS PCI Probleme unter Windows XP 64-Bit hatte.
    Update 8.12.: Ergebnisse Ryzen ergänzt

    ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
    New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
    Es ist RISC im Haus!

    Einmal editiert, zuletzt von michi (8. Dezember 2023 um 18:27)


  • habe ich nun ein bisschen die AMD-Vergangenheit ausprobiert, inzwischen ist die Hardware ja fast kostenlos :D.

    … mit sehr deutlicher Betonung auf "fast" :sideeye:


    Montage 2. CNPS9700 auf Sockel A: Abgeblasen, die Spannungswandler werden selbst mit dem kleinen CPU-Kühler, der mit hohem Luftstrom arbeitet über 100 °C heiß.

    Versuch für den Sockel A einen CNPS 7000 zu bekommen. Den Versionen A & B liegt ab Werk passendes Montagematerial bei. Bei der Version C ist Handarbeit in der Metallwerkstatt fällig.


    fertiger Aufbau vom Athlon 64 X2
    --> Verkabelung (ein paar mehr Molex ans Netzteil löten)

    Ganz schlechter Plan, für sowas gibt es doch Y-Kabel.


    --> Benchmarks auf Windows 11 testen,

    Das läuft doch aus der Tüte wenn überhaupt nur auf dem Sockel-AM4-Aufbau und auf ia32 gar nicht.

    Dem Sockel-A-Aufbau würde ich eine stärkere Grafikkarte und 2 GiB RAM spendieren. Da der Athlon XP 2800+ 2,083 GHz Barton mit FSB333 läuft, sollte das RAM auch mit FSB333 laufen. PC-400 CL3 Riegel funktionieren meist stabil als "PC-333 CL2.5", wobei nach solchen Einstellungen im BIOS 'n paar Runden memtest86+ Pflicht sind. Mit FSB333 laufen lt. Manual auf dem ASRock K7S8X bis zu 2 GiB RAM.

    Alles in allem ist das aber ein schönes Projekt. Und ob man auf oller Hardware nun Windows oder Linux (oder beides) laufen lässt, ist Geschmackssache.

    Nach unten ist natürlich noch Luft mit einem AMD K6-2/K6-III/K6-2+/K6-III+ auf Sockel-Super-7, einem AMD K5 auf Sockel 7, … [Am486, Am386, Am286]. :D

  • Ja AMD war häufig der Underdog. Zwischen 1996 und heute hatte ich auch nur 2 AMD Prozessoren im Hauptrechner. Allerdings ist das auch nur ne Gruppe aus 8 oder 9 Prozessoren. Beim Athlon 1400 war ich im High End vor dem XP Wechsel dabei, und jertzt der Ryzen 7 7000. Beim ersten Rechner war es Intel per Zufall, beim nächsten wollte ich aus Gründen nen Markenrechner. Da war der PII gerade mit 100 MHz FSB draußen und Siemens hatte nichts mit anderen Chips. Dann kam der Athlon und als ich dann wieder aufrüstete war schon wieder Intel auf der Gewinnerstraße. Ausgelutschte XP Serie oder jüngst renovierter P4. Viel leicht. Die ganze AMD 64 Ära nichts gekauft und dann war schon wieder der C2D zu verlockend. Und danach der Core i. Manches mal was auch einfach nur nen Timming Problem.

    Nen Benchmark über so ne Spanne zu finden ist schwierig. Zu verschiedenen Zeiten war halt unterschiedliches wichtig. Ich weiß noch wie wir die ersten Jahre vor x64 saßen und nicht wussten wozu. Oder wie schwer es mit Dualcores am Anfang war da was zu nutzen und heute will man die schon nicht mehr nutzen.


  • Versuch für den Sockel A einen CNPS 7000 zu bekommen. Den Versionen A & B liegt ab Werk passendes Montagematerial bei. Bei der Version C ist Handarbeit in der Metallwerkstatt fällig.


    Hm, da haben wir in nem anderen Thread ja schonmal überlegt was da am meisten Sinn ergibt. So ein Zalman (egal welcher) wären für Augen, Ohren und CPU sicher Spitze, aber die Temperatur der Spannungswandler im Betrieb hat sich als sehr hoch herausgestellt. Am Kunstoffpackage habe ich 110 °C gemessen, das war aber noch nichtmal Cinebench, nur Geekbench. Daraufhin habe ich einen der VRAM Kühlkörper, die ich auch schon beim Phenom auf die Spannungswandler geklebt habe platziert, damit kam ich in Cinebench auf 95 °C. Wohlgemerkt aber mit dem "fleißigen" Lüfter von nem Foto oben, der auch durch eine Ausnehmung im Kühlkörper einen Luftstrom direkt auf die Wandler bläst. Ich gehe leider nicht davon aus, dass selbst der CNPS 7000 genug Airflow mitbringt um die beiden Transistoren unter 100 °C zu halten. (Zumindest nicht ohne ebenfalls viel Lärm zu machen.)

    Generell fühlt sich das Board jetzt nicht übertrieben edel an, POSTet zB. auch mit meiner GeForce 4 MX nicht (Karte funktioniert, hatte ich am P3 schon durch 3DMark gejagt), Spannungswandler sind scheinbar überfordert, Caps waren hin, und nicht zuletzt sind die Scores auch nicht überwältigend: Bremst der SIS Chipsatz? Also ein Top-End Athlon XP System wird da nicht draus ;) Nur ein bisschen Spielerei.

    Fun Fact: Geekbench 2 Score für Speicher bleibt mit 653/639 (Single Channel DDR1 200 MHz) deutlich hinter den 794/880 vom Dual Channel DDR1 133 MHz RAM im ehemaligen Dual Xeon zurück. CPU Scores an der Stelle: Prestonia (Northwood) Xeon gewinnt bei Integer, Athlon XP bei Floating Point.

    Was RAM auf Bustakt angeht - War das tatsächlich vorteilhaft? Ich hatte jetzt minimal bessere Punkte bei 200 MHz, hab die Timings aber jeweils nicht optimiert. Wenn ich das als fixes System aufbauen würde, wäre 2 GB @ 166 MHz vermutlich auch meine Wahl.

    Nochmal RAM auf Bustakt: Beim Athlon 700 hab ich keine Möglichkeit gefunden den RAM Takt einzustellen, es steht nichtmal im Handbuch welche Frequenzen unterstützt werden. Hab dann zumindest die Timings ein bisschen gestrafft, die 3 Module wären alle Bereit für 133 MHz gewesen :b5:

    Zum Athlon 64 X2:

    Ja ich habe noch Windows 11 auf der SSD drauf und würde, bevor ich das plätte und die beiden XP-Variationen aufspiele noch gerne die ganzen Benchmarks mal durchlaufen. Weils ein moderneres OS ist kann man auch noch Geekbench 6/Cinebench R23 Scores abholen. Die finalen Ergebnisse werden vermutlich unter XP 64-bit am Besten sein, zumindest war es bei Sjes Ergebnissen im allgemeinen Benchmark Thread so. Das hat dann auch ein bisschen mein Interesse geweckt.

    @Y-Kabel, extra Kabel rancrimpen wär vermutlich die Ideallösung, aber selbst Löten sollte ne schönere Verbindung mit geringem Übergangswiderstand geben verglichen mit Y-Kabel :/

    Generell zu den GPUs in den Systemen: Ja sind eigentlich Alle Entry-Level/Midrange. Hochgezüchtete Oldierechner haben natürlich einen Reiz, der Athlon 64 X2 würde theoretisch nach 2 8800 GTS rufen mit SLI. Das Problem was mich da immer demotiviert ist: ne etwas neuere Low end Karte kanns halt auch :D Ein Spiel würde auf dem Phenom vermutlich sogar besser laufen. War schockiert von den Geschichten hier wo ein Athlon XP 3200+ für fast 100€ übern Tisch geht auf ebay, während ein 2800+ nen müden 5er aufruft. Und dann ist jeder Athlon 64 schneller..


    Nach unten ist natürlich noch Luft mit einem AMD K6-2/K6-III/K6-2+/K6-III+ auf Sockel-Super-7, einem AMD K5 auf Sockel 7, … [Am486, Am386, Am286]. :D


    Hab kurz gegoogled, es gibt Scores von Cinebench 10 von nem Pentium Pro. Man könnte also die Liste tatsächlich nochmal erweitern 8D Mal das hier fertig machen und dann nach kaputten und günstigen SS7 Boards Ausschau halten :D


    Ja AMD war häufig der Underdog. Zwischen 1996 und heute hatte ich auch nur 2 AMD Prozessoren im Hauptrechner. Allerdings ist das auch nur ne Gruppe aus 8 oder 9 Prozessoren. Beim Athlon 1400 war ich im High End vor dem XP Wechsel dabei, und jertzt der Ryzen 7 7000. Beim ersten Rechner war es Intel per Zufall, beim nächsten wollte ich aus Gründen nen Markenrechner. Da war der PII gerade mit 100 MHz FSB draußen und Siemens hatte nichts mit anderen Chips. Dann kam der Athlon und als ich dann wieder aufrüstete war schon wieder Intel auf der Gewinnerstraße. Ausgelutschte XP Serie oder jüngst renovierter P4. Viel leicht. Die ganze AMD 64 Ära nichts gekauft und dann war schon wieder der C2D zu verlockend. Und danach der Core i. Manches mal was auch einfach nur nen Timming Problem.


    Hmja, die durchgereichten Kisten in jungen Jahren waren zufällig alle Intel bei mir, erster neuer Rechner zu Core 2 Zeiten. Da war die Wahl einfach. Ab da waren meine Produktivkisten auch immer mobil, und da hatte AMD bis zu Zen2/Zen3 die Nase nie vorn. Im Desktop war es teilweise schon Sinnvoll, einen FM2 FX hatte ich mal gebaut (wenig Budget rund um ne halb kaputte GTX470 damals). Kürzlich mal einen Ryzen als Spielzeug, aber ja im Notebook war AMD auch wieder nicht verfügbar wie ich gekauft hab. Wobei ein Zen3 ggü. der Alder Lake Heizung im Notebook vermutlich sogar besser wäre. Tja.. :b3:

    Ergänzung: Linus hatte das in nem Framework Interview mal thematisiert mit den modernen Zen im Notebook. Intel pusht da scheinbar recht stark mit Designhilfen/Resourcen und schaut darauf, dass Änderungen von Generation zu Generation minimal sind. Man kann also, besonders wenn man schon die Vorgängergeneration hat, einfacher Laptops mit Intel designen, wodurch AMDs oft erst später auf den Markt kommen.

    Und die Verfügbarkeit scheint ja auch nicht ganz so toll zu sein. Ich wäre in 2021 eigentlich schon an nem Zen3 Octacore ThinkPad X13 interessiert gewesen, aber das kam einfach nicht. 2022 war dann halt schon Alder Lake da, während eignetlich schon längst Zen3+ vorgestellt war hat man manchmal die Vorjahresmodelle verfügbar gesehn. Hat schon jemand ein Zen 4 Notebook gekauft?

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    Einmal editiert, zuletzt von michi (23. Oktober 2023 um 22:44)


  • Generell fühlt sich das Board jetzt nicht übertrieben edel an,
    […]
    Spannungswandler sind scheinbar überfordert,

    Damals stand "AsRock" für "is' Schrott". Lediglich die Elkoseuche hatten damals nahezu alle.

    Für die Krone der Sockel-A-Schöpfung brauchst Du 'n Brett mit "nvidia nForce2 400 Ultra" Chipset und SATA-Controller SIL3112A drauf, letzterer für 'ne olle SSD (30…60 GB sollten reichen). Ein Klassiker ist das "Asus A7N8X-E Deluxe", bestückt mit einem Athlon XP 3200+ und 3 GiB DDR PC-400.

    Was RAM auf Bustakt angeht - War das tatsächlich vorteilhaft? Ich hatte jetzt minimal bessere Punkte bei 200 MHz, hab die Timings aber jeweils nicht optimiert. Wenn ich das als fixes System aufbauen würde, wäre 2 GB @ 166 MHz vermutlich auch meine Wahl.

    Traditionell laufen RAM und FSB synchron. Die Möglichkeit für asynchronen Betrieb fand ich das erste Mal bei Systemen mit SDRAM. Bei asynchronem Betrieb können immer zusätzliche Wartezeiten zwischen Prozessor und RAM auftreten. Für einen echten Vergleich in Deinem Fall müsstest Du die Timings bei 200 MHz auf "SPD" lassen und für 166 MHz knackiger einstellen, angefangen mit CL2.5, wenn der Riegel ein PC-400 CL3 ist. Und Vorteil in Deinem Fall ist, dass Du bei 166 MHz 2 GiB RAM rein stecken kannst.

    Zum Athlon 64 X2:

    Ja ich habe noch Windows 11 auf der SSD drauf und würde, bevor ich das plätte und die beiden XP-Variationen aufspiele noch gerne die ganzen Benchmarks mal durchlaufen.

    Und wie soll Windows 11 auf einem Athlon 64 X2 oder Phenom II X2 ohne größere Verrenkungen starten?
    Um die drei vorhandenen x86_64 mit Windows durchzueiern, dürfte Windows 10 besser geeignet sein. Das sollte auf allen drei Systemen ohne viel Gezeter starten. Schließlich soll ja nicht nur Windows "irgendwie" starten, sondern auch noch genug "Luft" für die benchmarks übrig bleiben.
    Windows XP 64-Bit ist für den Phenom II X2 zu alt und den A10-9700 bekommt man damit wahrscheinlich gar nicht in Gang mangels Treibern. Und 32-Bit OS auf x86_64 ist pfui bäh … ;)

    der Athlon 64 X2 würde theoretisch nach 2 8800 GTS rufen mit SLI. Das Problem was mich da immer demotiviert ist: ne etwas neuere Low end Karte kanns halt auch

    Das mit den Grafikkarten ist halt das gleiche wie mit den unterschiedlichen Prozessorgenerationen. Was wirklich demotiviert, ist der "switch to death", also wenn alte high end Grafikkarten mit dem Einschaltstromstoß in den Elektronikhimmel aufsteigen.

    kaputten und günstigen SS7 Boards Ausschau halten :D

    Da hast Du sinnvoll nur die Wahl zwischen Brettern mit "Via MVP3" Chipset oder "Ali Aladdin V" Chipset. Finger weg vom SiS 5591/5595. Der schafft die 100 MHz FSB nicht. Schwierig wird auch die Beschaffung eines ordentlichen Prozessors dafür, also ein K6-2+ oder K6-III+, im Falle eines Bretts mit "Ali Aladdin V rev. G" jedoch nur ein K6-III und keine "+". Die K6-2 sind zu lahm, da die keinen L2-Cache "on die" mitbringen.


    Ja AMD war häufig der Underdog. Zwischen 1996 und heute hatte ich auch nur 2 AMD Prozessoren im Hauptrechner.

    Zwischen 1994 und heute hatte und habe ich nur AMD-Prozessoren im jeweiligen Hauptrechner. Bei Intel passte eigentlich nie das Preis-Leistungsverhältnis. Für das mehr an Leistung gegenüber AMD war Intel mir einfach zu teuer.

  • Damals stand "AsRock" für "is' Schrott". Lediglich die Elkoseuche hatten damals nahezu alle.

    Für die Krone der Sockel-A-Schöpfung brauchst Du 'n Brett mit "nvidia nForce2 400 Ultra" Chipset und SATA-Controller SIL3112A drauf, letzterer für 'ne olle SSD (30…60 GB sollten reichen). Ein Klassiker ist das "Asus A7N8X-E Deluxe", bestückt mit einem Athlon XP 3200+ und 3 GiB DDR PC-400.


    Die werden auch rarer, kaufe da mittlerweile echt jeden formfaktor den ich finde
    vor 2 wochen geschossen:

    scheissegal, hauptsache nforce denk ich mir da immer

    Einmal editiert, zuletzt von Spit (24. Oktober 2023 um 13:55)


  • Die werden auch rarer, kaufe da mittlerweile echt jeden formfaktor den ich finde
    vor 2 wochen geschossen:
    [/img]https://i.ibb.co/hFTR2hB/sl-b7a-f-6320b1ac88823998503746.jpg[/img]
    scheissegal, hauptsache nforce denk ich mir da immer

    Uii, das sieht ja aus wie 'n Barebone-Mainboard - mit interessanter Anordnung für PCI und AGP. Kriegt man allerdings keine größeren Kühler auf den AGP-Slot.

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (24. Oktober 2023 um 16:14)

  • Uii, das sieht ja aus wie 'n Barebone-Mainboard - mit interessanter Anordnung für PCI und AGP. Kriegt man allerdings keine größeren Kühler auf den AGP-Slot.


    Ja, aber kriegste noch in Modernere ITX Cases rein, die ja dank der Aktuellen Grafikkarten meist 2-3 Slots haben und trotzdem klein sind

    Hab nen Shuttle mit nForce 2 da ist so ein Board, von Shuttle natürlich, auch drin
    Hat aber dieselben Maße

    frage mich immernoch das board drin war, Soltek kennt man ja

    Einmal editiert, zuletzt von Spit (24. Oktober 2023 um 16:45)


  • Hab nen Shuttle mit nForce 2 da ist so ein Board, von Shuttle natürlich, auch drin
    Hat aber dieselben Maße

    Ich hatte hier ja jüngst einen Shuttle-Barebone gereinigt (allerdings Pentium 4), daher kam mir der Formfaktor recht bekannt vor. Auch die Anordnung der IDE-Anschlüsse "vorn" und der Floppy-Anschluss "hinten" im Gehäuse ist da ähnlich.

    frage mich immernoch das board drin war, Soltek kennt man ja

    Scheinbar hatte Soltek auch eigene Barebones: Hab' auf die Schnelle bei der Bildersuche nach dem Board (SL-B7A-F) eine Review zu einem Soltek EQ3702M gefunden: https://hexus.net/tech/reviews/s…mini-barebones/

    «Ich verstehe Ihre Frage so: Dass es Menschen gibt, die wünschen, dass ein solches OS als "Retro-OS" bezeichnet wird, ja? Mir ist nicht bekannt, dass solche Absichten bestehen, da HP-UX 9.x einfach ein altes OS ist. Niemand hat die Absicht, ein "Retro-OS" zu bauen.» Xaar, 2014

    Prozessor gesucht? -> Prozessoren, die ich abgeben kann (unter "Available for trading")
    "Überschüssige" Prozessoren oder Hardware? -> Einfach PN an mich schicken :b1: -> Hardware, die ich suche

    Einmal editiert, zuletzt von Xaar (24. Oktober 2023 um 17:31)

  • Hier der Vollständigkeit halber die Screenshots:



    Geekbench 2.2.7IntegerFloatMemoryStreamGesamt
    Athlon 700445568250138418
    Athlon XP 2800+137018976536391337
    Athlon 64 X2 4200+26744732262717323290
    Phenom II X2 560 UCC915714551451556339764
    A10-97009820164084083240610236
    Ryzen 3 120010136224749924963014361



    Noch neuere Benchmarks, die nicht auf allen Rechnern laufen:

    RechnerGeekbench 63DMark11
    Athlon 64 X2 4200+311/171 AMD64-
    Phenom II X2 560 UCC1343/440 AMD643391
    A10-97001744/705 AVX-2-
    Ryzen 3 12003001/1036 AVX-22909

    Hier ganz interessant: AVX-2 wird von Geekbench 6 deutlich belohnt. Der Phenom zieht sonst oft mit dem 2-moduligem "FX" gleich, im GB6 bleibt er ohne AVX-2 deutlich zurück. Was bei den Geekbench 2.2.7 ein bisschen verwunderlich ist, sind die Memory und Stream Scores vom AMD A10-9700 im Vergleich mit dem Ryzen. Es ist exakt der gleiche RAM, nur staubt der Ryzen deutlich mehr ab?

    ThinkPad X13s gen1 - Snapdragon 8cx gen3 - 16 GB DDR4 - Adreno 690 - 1 TB Corsair MP600 mini - FHD IPS - Win11
    New Shyzen - Ryzen 5 5600X - 32 GB DDR4 - Radeon RX 6750 XT - 250 GB Samsung 960 EVO; 120 GB Intenso SATA - 4k IPS - Win11
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