Schießt Microsoft die ollen Kisten nun ab?

  • Ein für Windows 11 laut Microsoft-Anforderungen nicht geeigneter PC¹ wurde letzten Herbst von Windows 10 64-Bit pro auf Windows 11 pro 23H2 per Inplace-Upgrade hoch gezogen. Das läuft soweit auch alles, aber seit ein paar Tagen kommt die Kiste mit einem Update nicht weiter. Liegt das an speziell dieser Kiste (Hardware, Treiber, …) oder tritt das mit Windows 11 24H2 auf PCs, die Microsoft nicht mehr will, jetzt generell auf?

    Wäre schon irgendwie blöd, wenn das nicht mehr geht², denn der PC¹ sollte Windows 11 auch weiterhin von der Hardware her stemmen können.

    ¹Hardware:

    • Intel Core i7 3770K (Ivy Bridge)
    • Gigabyte GA-Z77-DS3H
      • TPM 2.0 wird nicht unterstützt
      • TPM 1.2 möglich, aber nicht installiert
    • 32 GiB RAM
    • AMD Radeon HD-7770
    • SATA-SSD

    ²Der PC¹ steht nicht bei mir privat. Was ich privat in so einem Fall machen würde, dürfte hinlänglich bekannt sein …

  • Soweit ich ergoogeln konnte kann die CPU popcnt und damit die letzte neue Grenze.

    Meinst du ein normales update, oder wirklich ein Upgrade auf die 24h2? Da gab's aber noch ne Sperrliste, die letztlich gelockert wurde, weil es gab programm probleme. Im Zweifel müsste man eine Neuinstallation mal probieren.

    Daher probier ich das auch alles mit den nicht supporteten auch bisher nicht. Weiß aber auch für den zweit gaming Rechner keine lösung

  • Setup.exe /product server

    Problem gelöst

    würd ich halt im geschäftlichen kontext nicht machen. wenn die hupe irgendein geschäftlichen sinn erfüllt, dann muss man aber auch sagen dass nach 13 jahren die maschine vielleicht mal ihr lebensende erreicht hat.

    tYLfrPk.png
    Desktop 1: Selbstbau 2022 - Intel Core i9-12900K - AMD Radeon RX 7900 XTX - 64GB RAM - 4TB SSD - Arch Linux
    Desktop 2: Apple Mac Pro Early 2009 - 2x Intel Xeon X5690 - AMD Radeon RX 560 - 64GB RAM - 2TB SSD - macOS 15 Sequoia
    Notebook 1: Lenovo ThinkPad X13 G4 - AMD Ryzen 7 7840U - AMD Radeon 780M - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Notebook 2: Apple MacBook Air Late 2020 - M1 Prozessor - 16GB RAM - 512GB SSD - macOS 15 Sequoia
    Homeserver: Intel Core i7-7700K - 64GB RAM - 10TB SSD, 80TB HDD - Arch Linux

    Meine IBM/Lenovo ThinkPads:

    Spoiler anzeigen

    Lenovo X13 G4 Yoga - i7-1345U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 11 Enterprise
    Lenovo X390 Yoga - i7-8565U - 16GB RAM - 256GB SSD - LTE - Windows 10 Enterprise
    Lenovo Thinkpad T470 - i5-7300U - 32GB RAM - 2TB SSD - Arch Linux
    Lenovo X230 - i5-3320M - 16GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Arch Linux
    Lenovo T400 - P8600 - 4GB RAM - 320GB SSD - UMTS - Windows 7
    Lenovo X200s - SL9600 - 8GB RAM - 128GB SSD - UMTS - Windows 7
    IBM T43 - Pentium M 2,26 GHz - 2GB RAM - 80GB HDD - Windows XP
    IBM T23 - Pentium iii 1 GHz - 256MB RAM - 10GB HDD - Windows 2000
    IBM 380XD - Pentium MMX 233 MHz - 96MB RAM - 3GB HDD - Windows 98SE
    IBM 760EL - Pentium 120 MHz - 32MB RAM - 2GB HDD - Windows 95C
    IBM 701CS - 486er - XXMB RAM - XXXXMB HDD - Windows 95

  • Wäre tatsächlich die beste Lösung. Aber gerade der Refurbished Markt ist echt gerade schief. Für 200 € werden immer noch Win 10 Geräte angeboten. Und ehrlich sind da 100 € schon icht mehr angebracht. Die 8er Core i rutscht da erst langsam rein, weil die Firmen heute auch läger nutzen. Wenn man da was im kleinen Format unter 300 € findet, ist schon gut. Aber immerhin hat man dann ja auch gleich ne 11er Lizenz bei.

  • welches update und was sagt die ereignisanzeige dazu..

    Kommt Montag Abend …

    Die Kiste steht nicht bei mir inna Bude.

    Setup.exe /product server

    Das war die Lösung, um das Inplace-Upgrade da drauf zu bekommen. Und ja, wenn das Update nächste Woche immer noch hängt, wird das mit 24H2 vom USB-Stick der letzte Versuch werden.

    würd ich halt im geschäftlichen kontext nicht machen. wenn die hupe irgendein geschäftlichen sinn erfüllt, dann muss man aber auch sagen dass nach 13 jahren die maschine vielleicht mal ihr lebensende erreicht hat.

    Da sitzen, so denn sich jemand das noch antut, studentische Hilfskräfte dran. Da muss also nicht der letzte Schrei an Hardware stehen, und wenn es gar nicht mehr mit Windows 11 geht, wird nur noch Linux drauf laufen. "Schmeiß weg, kauf neu!" ist nahezu immer die schlechteste Lösung. Und am Ort des Geschehens ist "der Igel im Portemonaie" auch sehr präsent, zumal an zwei Arbeitsplätzen (AMD FX 4100, Brett nur mit BIOS, …) zeitnaher Investitionsbedarf besteht …

  • [...] Da muss also nicht der letzte Schrei an Hardware stehen [...]

    "Nicht der letzte Schrei" und "13 Jahre alte HW" sind aber auch gegensätzlich. Kann man mit Sandy und Ivy Bridge noch arbeiten? Klar, geht. Will man das? Eigentlich nicht. Vor allem in Anbetracht, dass man ja auch nicht neu kaufen müsste. Es spricht ja nichts gegen zertifiziert generalüberholt + Garantie. Dann hat man eine passende Kiste für teilweise unter 250€ netto. Das muss alle Dekade mal drin sein. Und "nicht mehr geeignet für den Geschäftsbetrieb" muss auch nicht heißen "schmeiß ich weg". Da gibts so Vereine wie die Computertruhe oder auch sowas wie MA-Verkäufe hauchen den Kisten ganz gerne mal ein zweites, drittes, viertes Leben ein.

    Klar, wenn ihr noch ein bisschen mehr aus der Kiste rauskriegt, sollte man das tun. Wenn das mit Linux geht, würde ich mich jetzt gleich dafür entscheiden und nicht erst noch viel Zeit in rummurksen verschwenden. Windows 11 heißt: Coffee Lake oder neuer.

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