Reparatur einer Halogen-Schreibtischlampe

  • Um auch ma was zu den Projekten beizutragen.
    Die Vorgeschichte: Auf einmal ging die Schreibtischlampe aus und der Sockel war so heiß, dass man ihn fast nichtmehr anfassen konnte.
    Also aufgeschraubt und festgestellt, dass der Trafo glühend heiß ist und meinen selbst eingebauten sicherungshalter (die Sicherung ist durchgebrannt, als ich ausversehen die Metallstäbe kurzgeschlossen hab) verkohlt hat. Auf der Primärseite habe ich einen Widerstand von 60Ohm gemessen.
    Nach I = U/R muss ein Strom von ungefähr 3,6 Ampère geflossen sein, d.h. die Lampe hat ca. 860 Watt gefresen.
    ==> Trafo kaputt.
    Also heute zum Baumarkt und für 20 € nen elektronischen Halogentrafo mit 60W besorgt.
    Dann vom alten Trafo alle Drähte abgeknipst, aber dringelassen. (Sonst würde die Lampe wahrscheinlich umfallen).
    Den Neuen Trafo einfach in die Zuleitung gepackt. Als Kabel habe ich das alte Netzkabel der Lampe genommen.

  • Verzinnt und feste angezogen :P
    An Adernhülsen dachte ich auch zuerst, musste aber feststellen, dass ich keine mehr habe. Könnte ich ma bei gelegenheit nachbessern.

  • Wenn man glaubt es richtig zu machen, dann ist's nicht so gefährlich.
    Natürlich bin ich mir den Gefahren der Netzspannung bewusst und stecke den Trafo nur mit Deckel drauf ein!

  • Zitat von Alan

    Verzinnt und feste angezogen :P

    macht man sowas heutzutage noch? Erhöt das nicht unnötigerweise den Übergangswiderstand?

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Löten ist deswegen nicht erlabt, weil sich durch Druck und Hitze das Lötzinn lösen könnte, habe ich in Elektroinstallation gelernt. Wenn es jemanden interesiert, könnte ich mal unsere Klemmverbindungsregeln hier zusammenfassen. Aderendhülsen sind das einzige vorschriftsgemäß mögliche. Also aufpassen und schön Klemmverbindungsregeln lernen.

  • Beim Jugendraum basteln wir uns immer irgendwas mit verdrliiten Dräthen zusammen und isolieren mit Tesa-Film wenn welches da is, wenn nicht dann bleibts einfach unisoliert. Ich weis noch wie unser Physiklehrer uns sagte 230V sind IMMER tödlich, wir sind vor lachen fast vom Stuhl gekippt. Wenn das stimmen würde läg ich schon x-mal im Grab. Ist höhstens Tödlich wenn man verschwitzte Hände hat, ein Erdungskabel in der anderen Hand hällt und die FI überbrückt ist. Wenn ich bedenke wie oft wir im Jugendraum beim Basteln eine geschossen bekommen haben weil irgend ein Depp beim Lampen befestigen am Lichtschalter spielen musste.... :oO3:

  • Zitat von proff

    Beim Jugendraum basteln wir uns immer irgendwas mit verdrliiten Dräthen zusammen und isolieren mit Tesa-Film wenn welches da is, wenn nicht dann bleibts einfach unisoliert. Ich weis noch wie unser Physiklehrer uns sagte 230V sind IMMER tödlich, wir sind vor lachen fast vom Stuhl gekippt. Wenn das stimmen würde läg ich schon x-mal im Grab. Ist höhstens Tödlich wenn man verschwitzte Hände hat, ein Erdungskabel in der anderen Hand hällt und die FI überbrückt ist. Wenn ich bedenke wie oft wir im Jugendraum beim Basteln eine geschossen bekommen haben weil irgend ein Depp beim Lampen befestigen am Lichtschalter spielen musste.... :oO3:

    1. Schweissfüße sollte man auch vermeiden
    2. FI ist ( leider ) nicht die Regel... vor allem nicht in älteren Bauten

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