Das Ende der Konsolen

  • Ein interessanter Artikel:
    Report: Das Ende der Konsolen - DirectX-Erfinder prophezeit den Untergang | Reports | Specials | GameStar.de

    Ob es beim PC wirklich auf Online-Only-Spiele hinausläuft. Wer weiß, ich hänge an der Schachtel, aber mit der verbundelung und onlineaktivierung ist sie ja auch nichts mehr wert.

    interessant sind vor allem die schlüsse über die konsolen, und wahrhaftig es ist nicht annähernd ein nachfolger in sicht...

  • Naja, Spielekonsolen haben ja nur einen begrenzten Nutzungsumfang. Und wenn ich überlege, dass ich für den Preis einer PS3 auch schon eine gut ausgestatteten PC bekommen kann, mit dem ich mehr machen kann ist logisch, was ich kaufe.

    Hab noch nie wirklich Spielekonsolen für sinnvoll gefunden...

  • Irgendwie sehe ich es eher umgekehrt, der PC hat als Spieleplattform ausgedient, gerade wegen Dingen wie DRM und Co., irgendwie wird mal PC User nur vergrault. Auf Konsolen gibts sowas ja noch nicht.

  • Haha! Das ist gerade der Witz an der Sache und dem Artikel. Der Typ geht davon aus das eine Konsole eine übergroßes Dongle ist, die die Softwareanbieter aufgrund des Raubkopierproblems bevorzugen.

    Gleichzeitig sieht er das die Kosolen sich nicht weiterentwickeln.

    Und er sieht die Zukunft in Gruppenspielen alá WoW. Diese Spiele haben aber quasi kein Raubkopierproblem, weil sie ja auf nen zentralen Server laufen. Darum glaubt er das die Konsolen unnütz werden, da der Kopierschutzvorteil wegfällt, allerdings enorme Margen an den Konsolenhersteller abgetreten werden müssen.

    Persönlich sehe ich den PC auch etwas schwärzer, ich selbst wäre nicht dazu bereit für ein Spiel eine Monatsmiete zu bezahlen. gleichzeitig ist die grafikvorherrschaft des PCs zum teil eingeschränkt, weil viele spiele von der konsole kommen und selten aufgewertet werden, bzw als patchmonster enden.

  • Der Tod der Konsolen wird doch schon seit Jahren angekündigt. Meist von Leuten, die nichts damit zu tun haben. Weil Konsolen meistens für eine andere Zielgruppe gedacht ist.

    Was ich glaube, ist dass es einen Moloch wie die PS3 wird es vermutlich nicht mehr geben wird. Zwar zukunftssicher, aber dafür zu teuer. Da hat der Typ sicher Recht (ich hab den Artikel nur überflogen), aber Konsolenspieler sind eben derart vergiftete Zocker wie z.B. WoW-Menschen oder OC-Gamer, brauchen also hardwaretechnisch weniger.

    Die findet man eher auf dem PC, insbesondere bei Onlinespielen. Konsolen hingegen eigenen sich auch aus meiner Sicht eher für Gelegenheitsspieler, die mal 20 Minuten etwas in der Gegend rumhüpfen und nicht nebst dem eigentlichen Spiel noch diverse Kommunkationskanäle offenhalten. Dazu braucht man dann auch keine P0rno-Hardware und neuste Grafikchips.

    Wenn sich der Kampf gegen die phösen Raubkopierer nicht langsam wieder entschärft, kann mir durchaus vorstellen, dass man auf dem PC in Zukunft fast nur noch Online-Spiele findet (da bietet ein CD-Key-Server meistens genug Sicherheit), während sich Konsolen DRM wie schon seit Ewigkeiten (noch bevor es den Begriff "DRM" überhaupt gab) über die Hardware implementieren. Aussterben wird die Konsole aber nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (28. Januar 2009 um 16:34)

  • Zitat von gandro

    Der Tod der Konsolen wird doch schon seit Jahren angekündigt. Meist von Leuten, die nichts damit zu tun haben.

    Lol offtopic: Wie oft und seit wie vielen Jahren wird in den kommenden 2 jahren der große Durchbruch von Spracherkennung prophezeit und dass sich weitere 2 jahre später niemand mehr vorstellen könne, einen PC mit maus und tastatur zu bedienen? Erstmals sicher spätestens in den 80ern :fresse:

    irgendwie krieg ich bei sowas immer die meinung, dass irgendwelche großen propheten einfach die klappe halten sollen, weil sie eh keine ahnung haben und nicht sie, sondern der markt (ja wir leben halt in der marktwirtschaft, ist halt so) entscheidet, was sich durchsetzt, und bisher sind das eben konsolen und keine vollständige sprachsteuerung

    EDIT: und dass konsolen schon seit der Dreamcast Onlinespiele können ist auch ein kleiner wink mit dem zaunspfahl, warum onlinespiele bei weitem kein argument gegen konsolen sind

    Einmal editiert, zuletzt von oreissig (28. Januar 2009 um 21:15)

  • Ich glaube eher, dass der Spiele-PC langsam stirbt. In der C'T oder wars PC-Games Hardware? Oder sonst wo war mal ein ellenlanger Artikel darüber. PC-Spiele haben den großen Nachteil... Neues Spiel.... Neue Hardware ( da sonst die Möglichkeiten des Spiels nicht ausgereizt werden können ). Bei den Spielekonsolen sieht es ganz anders aus. Der Vorteil liegt gerade an der mehrjährigen Beständigkeit der Hardware. Die Softwareentwickler müssen sich nicht andauernt auf etwas "angeblich" neues einstellen. Das Spiel läuft auf einer 2 Jahre alten PS3 ebenso gut, wie auf einer aktuellen PS3. Ferner mausern sich diese Konsolen so langsam an ein MiniPC zum Surfen heran ( ich spreche jetzt von der PS3 ). Man sieht es auch an den Spieleveröffentlichungen, die Spielekonsolen werden bevorzugt. Ich persönlich zocke gerne mal an einer PS3 an einem schönen Flatscreen. Bei einem Spieletauglichen PC muss man ja fast so viel Geld in eine Grafikkarte investieren wie für eine komplette PS3. Einzig der sog HighEnd Gamer ist auf dem PC besser aufgehoben ( ich möchte gar nicht durchrechnen, was der in den 5 Jahren einer PS3 insgesamt in seine Rechner-Hardware investiert hat, mind. aber das doppelte einer PS3 ), aber damit läßt sich für die Spieleentwickler nicht so viel Geld machen.... denn auf die Masse kommt es an.
    Ich denke eher, die Konsolen werden in der nächsten Generation einen weiteren Schritt in Richtung PC/Multimedia machen und dadurch mehr und mehr den PC im Wohnzimmer ablösen. Evtl. schaffen es ja auch mal die Konsolenhersteller über den Tellerand zu schauen und Onlinegames unabhängig ihrer Plattform gemeinsam spielen zu lassen.

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Diese Aussage ist ja auch von einem MS-Mitarbeiter, wem wundert eine solche Aussage also. Bloss wieder pure Marketingstrategie, um die Leute wieder nach ihrer Pfeife tanzen lassen zu wollen und um das Monopol zu stärken.. Die Neigung von MS, einem etwas mit Druck aufzwingen zu wollen, kann einem manchmal schon auf die Nerven gehen..

  • Playstation3 und XBox haben in der aktuellen Ausgabe des Konsolenkriegs einfach mal verloren. Jeder will Wii, Wii ist toll. Selbst ich hab son Teil. Es ist einfach erfrischend anders. Dieses "Ich steck meine Fernbedienung in ein plaste Lenkrad und steuer damit Mario Kart" hat mich einfach voll gekauft. Nicht zu vergessen der riesige Spaßfaktor, wenn irgendjemand vorbeikommt und man mal ne Runde Bowling spielen kann. Es bedarf keiner Erklärungen, keiner komplexen Strategien. Man hat einfach Spaß.

    Allerdings spiele ich auch World of Warcraft. Es packt mich mich in komplexe Bossstrategien reinzuarbeiten und Wochen, oder tlw. sogar Monate an dem einen Boss immer und immer wieder zu sterben. Und der Moment in dem er endlich liegt und alle jubeln ist einfach unvergleichlich.
    Wobei man sagen das es da Blizzard mit der aktuellen Erweiterung total vermasselt hat, ich setze meine Hoffnung in den nächsten Content Patch. Wenn das wieder so wird bin ich schneller Weg als jeder Allianzler von mir umgepustet wird...

    Jedenfalls wird es nach wie vor immer weiter den Computer und die 3 Konsolen(wohlgemerkt 3, es sind nie mehr oder weniger - interessantes Phänomen) geben. Computer bieten ganz andere Möglichkeiten und bedienen auch ein ganz anderes Feld als es jede Konsole machen kann. World of Warcraft ohne Tastatur ist unmachbar. Ein so komplexes Spiel bringt man auf kein Gamepad der Welt.

    Wovon ich allerdings überzeugt bin ist das so etwas wie die Playstation3 und Microsofts XBox360 auch in der Zukunft nicht funktionieren wird. Bei Konsolen ist "schneller, bunter, lauter" unwichtig. Wir sind bei Konsolen momentan auf einem Stand auf dem es (noch?) keinen Unterschied macht ob man nun 7 Cores oder nur einen hat, für mich als Spieler sieht wenn ich im Spielgeschehen bin eh alles gleich aus.

  • Zitat von eiffel56

    ...
    Jedenfalls wird es nach wie vor immer weiter den Computer und die 3 Konsolen(wohlgemerkt 3, es sind nie mehr oder weniger - interessantes Phänomen....

    also bevor es die ps gab, gab es als konsolenhersteller eigentlich nur nintendo und sega und die hatten ihre konsolen immer ungefähr zeitgleich released. nes & mastersystem (ii) bzw. snes & megadrive. also das es nie weniger sind stimmt nicht ganz. das trifft dann eher auf die neueren konsolen generationen zu.

    als konsole für gelegenheitsspieler sehe ich nur die wii. sowohl x360 als auch ps3 sind definitiv auch für "normale" zocker geeignet, schließlich gibts spiele wie mirrors edge, die auch nen bissl abwechslung reinbringen und im gegensatz zur pc-version kein drm-gegängel dabei haben. oder exklusivtitel wie little big planet. noch dazu kommt, das man als konsolenspieler meist eher in den genuss der spiele kommt und der pc-spieler drauf warten muss um dann ein unfertiges produkt zu bekommen, bestes beispiel gta4.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (29. Januar 2009 um 06:46)

  • das problem an der aktuellen generation von xbox und playstation ist halt das es fast wie auf dem pc aussieht und das auf beiden plattformen die spiele gleich aussehen. auch ältere pc spiele sehen immer noch gut aus.

    noch nie hatte ich so ne leistungsfähige grafikkarte, die sowenig zu tun hat. und es gibt inzwischen deutlich schnellere. nur kein mensch braucht sie wirklich.

    Grafik ist irrelevant. wie der typ, der nicht mehr bei ms arbeitet und an der entwicklung von xbox beteiligt war, sagt sind die meist verkauftesten spiele für die konsolen, die jenigen, die nen eigenen controller haben.

    wie eiffel schon sagt, die wii hat gewonnen. nen gamecube mit neuen controllern.

    Die Kernaussage müsste eigentlich nicht sein das die konsolen sterben, die werden eher aussterben. den es wird sich schlicht nicht rechnen ne neue xbox oder playstation zu entwickeln. gerade der hinweis das sich bei der playstation die milliardenentwicklung des grafikchips nicht rentiert hat, weil man bei der xbox das selbe mit irgendnen ati chip von der stange geschaft hat.

    vielleicht geht die sache wieder in richtung xbox 1, wo es eigentlich nur nen verkackter pc war. aber wie gesagt die aussage war ja dongle versus onlineaccount. wenn sich die geschichte eher richtung onlineaccount bewegt, könnte es auf nen "normalen" pc im wohnzimmer hinauslaufen, weil die spielehersteller keine lizenzgebühren an den konsolenhersteller abdrücken wollen würden.

    interessant wäre dann aber ob es nen standard pc geben würde. denn die einfachheit eines konsolenspiels würde auf der strecke bleiben, wenn die hardwarebasis zu breit ist. das ist vielleicht noch nen fehler in der theorie.

    aber nen wohnzimmer pc würde zu ner aktuellen konsole (außer wii) keinen unterscheid machen. alle brauchen recht viel strom, haben gewisse ladezeiten und eine bestimmte geräuschkulisse.

  • Zitat von Dirk


    wie eiffel schon sagt, die wii hat gewonnen. nen gamecube mit neuen controllern.

    Das die Wii so erfolgreich ist, liegt ganz einfach an dem Spielprinzip. Viele wollen halt interaktiv sein und nicht nur mit dem Controller in der Hand vor der Konsole sitzen. Und genau das hat Nintendo aufgegriffen.

    Auch wenn ich nicht viel mit Konsolen zu tun hab, aber die Wii macht wirklich Spaß.

  • Ich vermute eher, dass sich die PC-Spiele langsam einem annähernden Exitus nähern. Im Artikel wurden nämlich die gesellschaftlichen Aspekte der elektronischen Spielwelten nur so stark berücksichtigt wie vielleicht die Grundrechte in Schäubles Gesetzesplanungen.

    Wenn man sich mal bei der typischen Bevölkerung umschaut, bemerkt man, dass viele Leute sich, besonders in den letzten Jahren, lieber die für neuere Spiele eigentlich eher ungeeigneten Notebooks kaufen als fette Desktop-Rechner. Das sind Leute, deren computertechnischer Schwerpunkt hauptsächlich im Schreiben von Briefen und Surfen im Netz liegt. Denen kommt die Portabilität, die mindestens seit WLAN noch mehr an Bedeutung gewonnen hat, zu gute. Sich stundenlang vor einen Bildschirm zu setzen und Ego-Shooter zu zocken, kommt für solche Menschen meist weniger in Frage. Ihren Spaß finden sie in der nahezu unendlichen Auswahl von Flash-Spielchen im Netz, die aufgrund ihrer Einfachheit einfach beliebter sind. Man muss keine stundenlangen Tutorials spielen und das Spielprinzip ist innerhalb von Sekunden begriffen – kurzweiliges Spielen ohne min. 40 Euro ausgeben zu müssen.

    Für das richtige Entertainment, also jenes, das früher in Form von Monopoly oder „Mensch, ärgere dich nicht!“ auf dem Wohnzimmertisch vollzogen wurde, findet man heute in der Welt der Konsolen. Es ist ja auch bei weitem amüsanter, mit seinen Freunden den ganzen Abend Konsolenspiele zu spielen, als alleine vor einem TFT zu hocken und einen Server nach dem anderen abzuklappern – zumindest für Otto Normal, der jetzt nicht gerade den CS- oder WoW-Dauerzocker schlechthin darstellt.

    Außerdem sind Konsolenspiele leichter zu handhaben, man muss sich keine Gedanken machen, ob die Hardware genügend Power für das jeweilige Spiel hat und Installationsprobleme, mit denen ich fast täglich von meinen eher weniger versierten Bekannten konfrontiert werde, gibt es auch nicht.

    Ein weiteres Minus für die DX10-Vergötterer ist, dass Photorealismus nur noch wenige der bisher beschriebenen Zielgruppe hinterm Ofen vorlocken kann. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Spiel ist Interaktivität und/oder Simplizität. Man denke einfach mal an Tetris. Das ist ein Spiel, dessen Entstehung weit zurück liegt (min. 25 Jahre), in einer Zeit, die aus der Sicht der Grafik kaum mit heute zu vergleichen ist, aber es hat einen immensen Bekanntheitsgrad inne und wird noch heute auf die neuesten Systeme portiert. Breakout und Bomberman gehören ebenfalls in diese Kategorie (Bomberman DS Multiplayer ftw!). Ein Spiel wie Stalker oder Crysis haben wir in ein paar Jahren schon wieder vergessen. Ehrlich gesagt musste ich gerade sogar kurz überlegen, wie ersteres überhaupt hieß. An Spiele wie z.B. Singstar (einfache, unkomplizierte und gut durchgesetzte Idee, die keine Mordsgrafik braucht, aber trotzdem Spaß macht) werden wir uns hingegen noch in Zukunft gut erinnern können.

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  • Zitat von Randy

    Das die Wii so erfolgreich ist, liegt ganz einfach an dem Spielprinzip. Viele wollen halt interaktiv sein und nicht nur mit dem Controller in der Hand vor der Konsole sitzen. Und genau das hat Nintendo aufgegriffen.

    Auch wenn ich nicht viel mit Konsolen zu tun hab, aber die Wii macht wirklich Spaß.

    Sieht man am absatz
    Die Nintendo DS hat mehr verkauft als PS3 und XBOX360 zusammen, die Wii afaik auch.
    Warum? Spielprinzip, du machst sport während du "faul" im wohnzimmer hockst.
    Die PS3 ist am schlechtesten, zu teuer (dabei wird die schon weit, weit, weit [...] weit unter dem preis der herstellung verkauft , ergo kein gewinn) und XBOX360.. jeder der gescheite grafik will, kauft sich so ein teil.
    Aber die Kaufkräftigsten sind halt die Otto-Normal-User... ergo Nintendo liegt vorn und wirds auch immer bleiben

  • Zitat von Randy

    Das die Wii so erfolgreich ist, liegt ganz einfach an dem Spielprinzip. Viele wollen halt interaktiv sein und nicht nur mit dem Controller in der Hand vor der Konsole sitzen. Und genau das hat Nintendo aufgegriffen.

    Auch wenn ich nicht viel mit Konsolen zu tun hab, aber die Wii macht wirklich Spaß.

    Was ich nicht verstehe, warum die anderen Konsolen-Hersteller nicht auf diesen Zug aufspringen. Es dürfte doch nicht so schwer/teuer sein, was ähnliches für die PS3 bzw. XBOX360 anzubieten.
    Technisch gesehen hinkt die Wii den anderen Konsolen doch um Jahre zurück.

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Zitat von s4ndwichMakeR

    Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Spiel ist Interaktivität und/oder Simplizität. Man denke einfach mal an Tetris. Das ist ein Spiel, dessen Entstehung weit zurück liegt (min. 25 Jahre), in einer Zeit, die aus der Sicht der Grafik kaum mit heute zu vergleichen ist, aber es hat einen immensen Bekanntheitsgrad inne und wird noch heute auf die neuesten Systeme portiert. Breakout und Bomberman gehören ebenfalls in diese Kategorie (Bomberman DS Multiplayer ftw!). Ein Spiel wie Stalker oder Crysis haben wir in ein paar Jahren schon wieder vergessen. Ehrlich gesagt musste ich gerade sogar kurz überlegen, wie ersteres überhaupt hieß. An Spiele wie z.B. Singstar (einfache, unkomplizierte und gut durchgesetzte Idee, die keine Mordsgrafik braucht, aber trotzdem Spaß macht) werden wir uns hingegen noch in Zukunft gut erinnern können.

    das erinnert mich gerade an diesen älteren Thread, wo Dirk diskutierte, ob Spiele generell immer schlechter werden

    im Großen und Ganzen kann man echt festhalten, dass die wenigsten Spieleentwicklet heute wirklich Spiele entwickeln...sie entwerfen irgendwelche Renderingengines und basteln dann, um sie halbwegs verkaufen zu können halt noch ein Spiel drumherum. jedenfalls erweckt das bei sehr vielen modernen Spielen genau diesen eindruck, nämlich dass das Spiel als spaßbringendes Konzept bei der Entwicklung bestenfalls irgendwo so auf Platz 4 hinter "gute grafik", "ausgefeilter Kopierschutz" und "schnellstmögliche und billige Entwicklung" steht.

  • Zitat von MaTel

    Was ich nicht verstehe, warum die anderen Konsolen-Hersteller nicht auf diesen Zug aufspringen. Es dürfte doch nicht so schwer/teuer sein, was ähnliches für die PS3 bzw. XBOX360 anzubieten.
    Technisch gesehen hinkt die Wii den anderen Konsolen doch um Jahre zurück.

    weil jeder Hersteller nen eigenes Konzept hat:

    Nintendo: der Nutzer wird interaktiv
    Sony: viel Multimedia in einen Gerät

  • wobei ich das gefühl habe das bei der wii die spiele auch immer dümmer werden. sein wir ehrlich, am anfang war es noch ganz witzig den controller zu schütteln, aber inzwischen gibts die spiele in dutzendware und immer das selbe prinzip.

    nehmen wir dieses häschenspiel (ravin rabbits?). der erste teil war lustig und hatte charme, der zweite wirkt nur noch zusammengeklatscht (man hat nur noch eine schwierigkeit, kein eigenes häschen). zudem funktionieren die controller nur in grenzen genau. mal reagiert der mist nicht richtig. letzlich war auch lustig. in der gruppe gespielt, die tanzen bei so nen bewegungsspiel elendig ab. dirk bleibt einfach sitzen. der controller weiß eh nicht wirklich was ich mache, die lageänderung ist entscheidend.

    zudem finde ich die simpelspiele sind ihr geld nicht wert. wie lange spielt man sowas? hab mal was gelesen das 60 % der wii fit boards nur in der ecke liegen.

  • ich bin ja auch schon ernsthaft am überlegen mein thinkpad zu behalten und mir ne konsole zum zocken zu holen und dann nur noch auf der konsole zu spielen, nicht mehr am rechner. ich kauf mir einmal ne konsole und hab die nächsten jahre ruhe und muss mir keine sorgen über aktuelle grafiktreiber, directx und co. machen. vll wird mein neuer laptop auch nen dell, aber nen lenovo kommt mir definitiv nicht ins haus. aber selbst der wird dann nicht wirklich zum spielen genutzt. inzwischen kommen ja ehemalige pc-blockbuster games für konsolen raus, wie z.b. command & conquer.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (29. Januar 2009 um 18:59)

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