ah okay dachte das early war noch nicht betroffen, aber gut zu wissen
Der "Ich habe es wieder repariert" Thread
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Ich kann gerne noch Bilder von der Aktion nachreichen.
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ATX-Bigtower älterer Bauart produziert für Systeme mit Pentium 4 oder Athlon XP:
Auf einer Seite waren zwei der drei #6 – 32 UNC Gewinde für die Schrauben, die die Gehäuseseitenwände halten, komplett ausgenudelt und das Dritte kurz davor.
Da im Rahmen der Lösung dieses Problems eh ziemlich viel aus dem Gehäus raus musste, bot es sich an dieses gleich komplett zu leeren und dann in die insgesamt sechs #6 – 32 UNC Gewinde für die Schrauben, die die Gehäuseseitenwände halten, M4 Gewinde zu schneiden.
Es wird ohne irgendwelche Vorbohrungen direkt in die mehr oder weniger ausgenudelten #6 – 32 UNC Gewinde geschnitten. Beim Handschnitt in drei Stufen ist kein Schneidöl, welches danach aufwendig entfernt werden müsste, notwendig. Nach dem letzten Schnitt wird ausgesaugt und anschließend werden letzte Späne mit einem Magneten entfernt.
Vor der Durchführung so einer Maßnahme muss man sich darüber im Klaren sein, dass dies ein "finaler Rettungsschnitt" ist. Ein vorher u. U. nicht mehr sinnvoll nutzbares Gehäuse wird durch diese Maßnahme wieder sinnvoll nutzbar. Wenn aber auch die M4-Gewinde irgendwann ausnudeln, gibt es keine weitere einfach durchzuführende Rettungsmaßnahme mehr.
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Hab noch nie nen gewide geschnitten. Wenn ich sowas hatte, habe ich einfach größere Schrauben mit nen Groben gewinde genommen...
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Mein Pixel 3. Das war Mitte des Jahres gestorben, da da irgendwie Wasser reingekommen ist. Akku ließ sich nicht mehr laden und es crashte nach ein paar Minuten Betrief am Kabel. Dazu hatte der USB-C-Port einen Wackelkontakt. Alles gefixt durch einmal auseinandernehmen und wieder zusammenbauen, wahrscheinlich Kontaktprobleme zwischen den Steckern der Batterie und natürlich einmal den USB-Port gesäubert. Das Teil auseinanderzubekommen war aber echt nicht einfach, ich habe fast eine Stunde und jede Menge Kraft und die Hilfe von meinem Freund gebraucht, um den Kleber der Rückseite so weit zu lösen, dass wir durch die 1mm große Lücke einen Gitarrenpick stecken und uns dann herumarbeiten konnten. Dafür ist der Kleber aber so stark, dass ich noch nichtmals mehr neuen kaufen musste. Das hält auch so
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Siemens SIMATIC Field PG P4: Aus zwei mach eins!
Ich hab' ja schon lange ein defektes hier, bei dem das Mainboard defekt ist. Lässt sich nicht mehr einschalten, der Akku wird auch nicht mehr geladen. Nun hab' ich ein weiteres defektes bekommen - welches sich zwar einschalten ließ, aber nix weiter passiert. Nach einiger Zerlegearbeit, kam mir die CPU verdächtig vor: So, wie das aussieht, hat mal irgendwer über zu lange Zeit im heißen Zustand zu kräftig auf die Die gedrückt: Man kann richtig erkennen, wie das Trägermaterial, auf dem die Die verlötet ist, ein kleines Stückchen tiefer liegt als das umgebende Trägermaterial, auf deren gegenüberliegender Seite die Pins angebracht sind. Also flux mal den Mobilen Pentium 4-M 2200 aus dem ersten defekten Field PG eingebaut - und guggeda: Das zweite Field PG tut wieder.
Allerdings: Der Lüfter ist auch im Anus (und vermutlich der Grund, warum die CPU zu heiß geworden ist) - zuckt nur noch rum, dreht nicht mehr richtig hoch. Mein Reservelüffi der selben Bauart funktioniert zwar noch, ist aber auch kurz vor dem Festgehen. Thermisch ist da das Field PG P4 echt eine Fehlkonstruktion (ich sage nur: Lüfterauslass bläst im geschlossenen Zustand direkt gegen das Display!). Und die "Lüfterregelung" ist auch extrem suboptimal: Der Lüfter geht erst bei einer Temperatur von > 80 °C an - und dann läuft der Lüfter auf einer Stufe. 'ne Drehzahlerfassung oder -regelung gibt's nicht.
Der schöne Nebeneffekt an diesem Fall von "aus zwei mach eins" ist: Das zweite defekte Field PG P4 hat die höher auflösendere Display-Variante (SXGA+ statt XGA @ 14,1"). Damit hab' ich neben einem XGA-Reserve-Display direkt ein SXGA+-Display zum Nutzen
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ATX-Bigtower älterer Bauart produziert für Systeme mit Pentium 4 oder Athlon XP:Auf einer Seite waren zwei der drei #6 – 32 UNC Gewinde für die Schrauben, die die Gehäuseseitenwände halten, komplett ausgenudelt und das Dritte kurz davor.
Da im Rahmen der Lösung dieses Problems eh ziemlich viel aus dem Gehäus raus musste, bot es sich an dieses gleich komplett zu leeren und dann in die insgesamt sechs #6 – 32 UNC Gewinde für die Schrauben, die die Gehäuseseitenwände halten, M4 Gewinde zu schneiden.
Es wird ohne irgendwelche Vorbohrungen direkt in die mehr oder weniger ausgenudelten #6 – 32 UNC Gewinde geschnitten. Beim Handschnitt in drei Stufen ist kein Schneidöl, welches danach aufwendig entfernt werden müsste, notwendig. Nach dem letzten Schnitt wird ausgesaugt und anschließend werden letzte Späne mit einem Magneten entfernt.
Vor der Durchführung so einer Maßnahme muss man sich darüber im Klaren sein, dass dies ein "finaler Rettungsschnitt" ist. Ein vorher u. U. nicht mehr sinnvoll nutzbares Gehäuse wird durch diese Maßnahme wieder sinnvoll nutzbar. Wenn aber auch die M4-Gewinde irgendwann ausnudeln, gibt es keine weitere einfach durchzuführende Rettungsmaßnahme mehr.
M4 Blindnieten wären keine Option gewesen? Hätt evtl neue Löcher gesetzt und nur M3 reingeschnippelt. Steigung bei M3 sind 0,5 mm, bei M4 0,7 mm... Oder generell Blechschrauben reingemacht.
Zum Thema zurück:Notebook Lenovo S20-30 Touch von Patenkind:
Symptome: Festplatte wurde nur sporadisch erkannt. War eher wie russisch roulette, wenn da mal was geladen hat. Platte is ne WD Blue mit 500 GB.
Was hab ich nun gemacht: Ne 250er SSD reingesetzt, Windows 10 Home in der aktuellen Version neu aufgespielt (musste nicht mal was aktivieren), seitdem läuft das Dingens wieder.
Die Bios-Batterie hab ich auch so noch nicht gesehen. 2 Kabel dran, die auf nen Stecker gehen, die Batterie ist zwar Standardgedöns, aber dank der Kabel wieder speziell, zum Verdruss noch eingeschweißt in so ner Art Schrumpfschlauch. Unten dran n Selbstklebe-Schaumstoffpad. Kleben tuts ned wirklich. Dann alles noch dazu sowas von wartungsunfreundlich ausgeführt... Das ist so n Dingens, bei dem man nur einschicken soll, damit was gemacht wird. Würd mich ned wundern, wenn die Bios-Batterie leer ist, dass die da nur n komplettes Board im Austausch anbieten.
Da ist der Akoya-Laptop wartungsfreundlicher. Alles, was man tauschen, erweitern und so kann, steckt unter ner großen Abdeckung.
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Ach Knopfzelle klebeband alles an die zwei Kabel und gut ist
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Ach Knopfzelle klebeband alles an die zwei Kabel und gut istNe finde ich nicht. Maximalmurks.
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An meinem 600er ThinkPad hat schon der Vorbesitzer den Anschluss ruiniert. Weil's einfach und schnell gehen sollte....
Irgendwann Mal reparieren. Der is eh ein Wunder..... So wie der nach feuchtem Keller riecht.... -
Ne finde ich nicht. Maximalmurks.
Gebe es zu, du hasst McGuyver
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Gebe es zu, du hasst McGuyverist das ein freudscher versprecher und du hasst macgyver? oder ging die die rechtschreibung aus?
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Ein ASROCK B85M DASH/OL:
Einige Pins im Sockel waren verbogen, einer sogar zum Teil weg.
Alles wieder gerade gebogen und das Board läuft wieder wie es soll.Powerbutton von einem DELL XPS Case: Neu anlöten und er geht wieder.
Sansui SS-10 Kopfhöhrer:
Kabel und Potis Defekt, daher eine 3,5mm female Klinke eingebaut und alle Kabel von den POTIS entfernt. -
2 Sachen. Die Heizung im Bad ist wieder schön warm. Habe viel am Rücklauf gespielt, wollte schon aufgeben, und dann entdeckt das das Danvoss Ventil auch nen einstellbaren Vorlauf hat. Den hatte ich vor ewig runtergeregelt, weiil die Heizung nach Einzug zu heiß war. aber irgendwas muss im system geändert worden sein. weiß der geier.
Das andere ist mein Pure DAB(+) Radio. Das Ding hatte schluckauf beim starten. UKW Ging. Und am Ende garnichts mehr. Hat sich herausgestellt, dass es nur das Netzteil war. Dumm der Stecker vom Ersatznetzteil war zu klein, alle anderen zu groß. Schnipp schnapp Lüsterklemme.... wo jeder andere gelötet hätte.
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2 Sachen. Die Heizung im Bad ist wieder schön warm. Habe viel am Rücklauf gespielt, wollte schon aufgeben, und dann entdeckt das das Danvoss Ventil auch nen einstellbaren Vorlauf hat. Den hatte ich vor ewig runtergeregelt, weiil die Heizung nach Einzug zu heiß war. aber irgendwas muss im system geändert worden sein. weiß der geier.Das andere ist mein Pure DAB(+) Radio. Das Ding hatte schluckauf beim starten. UKW Ging. Und am Ende garnichts mehr. Hat sich herausgestellt, dass es nur das Netzteil war. Dumm der Stecker vom Ersatznetzteil war zu klein, alle anderen zu groß. Schnipp schnapp Lüsterklemme.... wo jeder andere gelötet hätte.
im normalfall hast du da überhaupt nichts dran verloren, und einstellungen die du da vornimmst sind für alle anderen bewohner fatal, du fängst an,
beim nächsten spinnt es, der fummelt rum
hydraulischer abgleich vollkommen im arsch. -
Siemens SIMATIC Field PG P4: Hier war ja der originale Lüfter fest, so dass ich erstmal den vom anderen, defekten Field PG P4 verbaut hatte, welcher aber auch nicht mehr wirklich toll in Ordnung war (knatterte leicht). Also hab' ich nun den originalen Lüftertyp (40 mm x 40 mm x 7 mm, 12 V x 0,08 mA = 0,96 W) gegen einen neueren in selber Baugröße mit 1,92 W verbaut. Leider ist die Kühlung im Field PG P4 ziemlich bescheiden gelöst: Der Lüfter geht bei einer CPU-Temperatur von 81 °C an und bei 77 °C wieder aus - das wars. Und der verbaute Pentium 4-M erreicht die 81 °C nach einiger Zeit im Leerlauf von selbst.
Ich werd' mal schauen, ob ich bspw. mit SpeedFan da was erreichen kann - wird aber vermutlich schwierig, da das Board kein Tachosignal vom Lüfter bekommt - und ich nicht weiß, ob das Board 'ne variable Lüfterspannung rausgibt (um ihn bspw. ab 60 °C mit verminderter Drehzahl laufen zu lassen). Vllt. reicht's immerhin dazu, den Lüfter schon ein niedrigeren Temperaturen anzuwerfen.
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Siemens SIMATIC Field PG P4: […] Der Lüfter geht bei einer CPU-Temperatur von 81 °C an und bei 77 °C wieder aus - das wars. Und der verbaute Pentium 4-M erreicht die 81 °C nach einiger Zeit im Leerlauf von selbst.Klemm den Lüfter doch einfach direkt an die +12 V und lass ihn im Dauerbetrieb laufen.
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Klemm den Lüfter doch einfach direkt an die +12 V und lass ihn im Dauerbetrieb laufen.Ich weiß bei dem Notebook nicht mal, wo das Notebook 12P permanent anstehen hat - und groß rumlöten will ich auch ungern. Andererseits hab' ich auch schon überlegt, ob ich vllt. den Lüfter durch einen 5-V-Modell ersetze und den Kollegen einfach an die 5P von der Festplatte hänge.
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im normalfall hast du da überhaupt nichts dran verloren, und einstellungen die du da vornimmst sind für alle anderen bewohner fatal, du fängst an,
beim nächsten spinnt es, der fummelt rum
hydraulischer abgleich vollkommen im arsch.Als wenn es so etwas je hier gab. Das sind Wohnungen in Eigentümerhand. Da baut jeder die Heizung ein, wie er lustig ist. Mit den Handwerkern die er gerade nimmt. Es gibt da keine übergeordnete Leitung. Ich würde sogar bezweifeln, dass Profis die Dachaufstockung vorgenommen haben und damit die ganze Heizung irgendwie eingestellt wurde. Waren die Anfang-90ziger. Zumindest war unsere Steigleitung ein paar cm zu Kurz (oder abgesackt?) und hatte Klopfgeräusche. Die Heizung im Wohnzimmer war 20 Jahre das Ventil falsch herum angeschlossen und deswegen nie richtig warm. So ne Quali hier.
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3COMHPE OfficeConnect 1920-8G-PoE+ (65W) Switch JG921A
Zerknautschtes Gehäuse, eingedrückte NICs. Vom Schrott meines Brötchengebers, landete schon vor meiner Zeit im Container. Muss wohl ein Kollege rüde mit umgegangen sein.Nach Reparatur:
- Elektrisch alles wieder in Ordnung. PCB hats überstanden, Ports wieder eingeklippt und Shielding sauber neu eingelötet.
- Optisch ist das Ergebnis mäßig okay. (Leichte Beulen, Kratzer, abgeplatzte Farbe bleiben über)Für ein bissl PoE im Homelab taugt er vollkommen und gesellt sich zu meinen DGS (Managed) und ProCurves.
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