Amazon Kindle - Näher am iPod

Naja. Das Ding für perfekt zum eBooks lesen, was ich auch tun würde. Aber dazu ist es mir zu unhackable. Will doch nicht nur Bücher von Amazon darauf lesen können, sondern auch mal nen Tutorial oder so.

Ich glaub nicht das sich sowas (in naher Zukunft) durchsetzt, ist genauso wie vor kurzer Zeit die schöne Idee hinter den UMPCs, die man mobil überall mitnehmen kann und zuhause als Primärrechner in einer Dockingstation nutzt...

Zitat von Excel

Ich glaub nicht das sich sowas (in naher Zukunft) durchsetzt, ist genauso wie vor kurzer Zeit die schöne Idee hinter den UMPCs, die man mobil überall mitnehmen kann und zuhause als Primärrechner in einer Dockingstation nutzt...

den Kindle mit den UMPCs zu vergleichen ist blödsinn...UMPCs müssen extremst auf stromverbrauch getrimmt sein, da ists für nen Primärrechner viel zu schwachbrüstig. andererseits sind die dinger für unterwegs um als vollwertiger rechner genutzt zu werden viel zu klein, die herstellen haben einfach nicht kapiert, dass man rechner nicht ohne weiteres immer weiter miniaturisieren kann, weil irgendwann kann mans einfach nichtmehr bedienen

beim kindle hingehen wurde nicht versucht die eierlegende wollmilchsau zu erzeugen, im gegensatz: das ding kann nur das, was es soll
klar ists beschissen, dass man nur amazon-bücher kaufen kann, aber das prinzip des absoluten freiheitsentzugs macht sich beim erfolgreichsten mp3-player der welt auch super, von daher glaube ich nicht, dass das für die breite masse ein Problem darstellen wird.
Schwieriger ists wohl eher, dass die meisten Lesen nach wie vor mit analogen Medien verbinden, dagegen wird der Kindle wohl zu kämpfen haben.

Ich persönlich les gerne technische Artikel, fänd soein ePaper-Dingens auch cool, aber würde mir wohl trotzdem keinen Kindle holen...ist mir einfach zu teuer, da spar ich mir lieber das geld und les am Notebook und gut

mir sind die ebooks einfach viel zu teuer. 300-400 € ist nen schlechter scherz. zumal zeitschriften im onlineabo meist auch nicht billiger sind als die papierausgaben. bei büchern soll ja gar die buchpreisbindung gelten (wie wiedersinnig).

ergo lohnt es sich nur wenn man an unmengen freien content kommt. freie texte und bücher sind aber in deutsch eher mangelware. und so viel geld auszugeben um am ende doch wieder ne raubkopie zu ziehen... hmm

nur für die uni könnte es sich lohnen. aber das kommt für mich dann wohl zu spät. zumal es auch was fürsich hat im script selbst rumzuschmieren.

Zitat von oreissig

den Kindle mit den UMPCs zu vergleichen ist blödsinn...UMPCs müssen extremst auf stromverbrauch getrimmt sein, da ists für nen Primärrechner viel zu schwachbrüstig. andererseits sind die dinger für unterwegs um als vollwertiger rechner genutzt zu werden viel zu klein, die herstellen haben einfach nicht kapiert, dass man rechner nicht ohne weiteres immer weiter miniaturisieren kann, weil irgendwann kann mans einfach nichtmehr bedienen

beim kindle hingehen wurde nicht versucht die eierlegende wollmilchsau zu erzeugen, im gegensatz: das ding kann nur das, was es soll
klar ists beschissen, dass man nur amazon-bücher kaufen kann, aber das prinzip des absoluten freiheitsentzugs macht sich beim erfolgreichsten mp3-player der welt auch super, von daher glaube ich nicht, dass das für die breite masse ein Problem darstellen wird.
Schwieriger ists wohl eher, dass die meisten Lesen nach wie vor mit analogen Medien verbinden, dagegen wird der Kindle wohl zu kämpfen haben.

Ich persönlich les gerne technische Artikel, fänd soein ePaper-Dingens auch cool, aber würde mir wohl trotzdem keinen Kindle holen...ist mir einfach zu teuer, da spar ich mir lieber das geld und les am Notebook und gut

Ich hatte auch nicht vor UMPCs und Kindle miteinander zu vergleichen, es sind nur beides neue "konzepte" die sich nicht durchsetzen werden, obwohl sie eigentlich potential hätten...

Zitat von Excel

Ich hatte auch nicht vor UMPCs und Kindle miteinander zu vergleichen, es sind nur beides neue "konzepte" die sich nicht durchsetzen werden, obwohl sie eigentlich potential hätten...

ich hatte auch die konzepte gemeint. UMPCs sind einfach alleskönner im miniformat, die deswegen nix können. beim kindle könnte das prinzipiell schon aufgehen, nur ist wie dirk bereits sagte, das angebot im moment nicht wirklich attraktiv, was man theoretisch ändern könnte

die konzepte sind schon ähnlich. nur die displays sind komplett anders. nen e-ink gerät ist einfach nicht so schaltschnell wie alles andere. von farbe mal abgesehen. leistung und cpu art jetzt mal ganz weit weggeschoben.

Ja, Schnecken sind auch wie Hunde, nur eben anders...

Was ich halt sagen will ist das sowohl "Kindle" als auch UMPCs Ideen sind, die (sogut wie) niemand gebrauchen kann.