An alle kauft euch die Micky-Maus

  • Ja ihr hört richtig kauft euch alle die Micky-Maus ... denn dort liegt ein Radio bei das unter umständen den Polizei-Funk abhören kann.

    Zitat

    original von digitalfernsehen.de Ärger um Polizeifunk im Micky-Maus-Radio
    [vo] Hamburg - In Norddeutschland sorgt die Polizeifunkfähigkeit einer Heftbeigabe der Comic-Zeitschrift "Micky Maus Magazin" für Ärger.

    Das Kinderradio gibt teilweise statt Radiomusik aktuelle Fahndungsaufrufe, Halterabfragen und Einsatzbefehle der Polizei wieder. Dies geschehe aber nur in wenigen Einzelfällen, sagte die Sprecherin des Ehapa-Verlages, Elke Schickedanz heute. In dem Verlag erscheint die "Mickey Maus".

    Laut Schickedanz handelt es sich bei der Heftbeigabe um ein klassisches mobiles Radio, das im Bereich von 88 bis 108 Megahertz empfängt. Das in China produzierte Gerät liegt den mehr als 300 000 Heften der aktuellen Ausgabe bei. Medienberichten zufolge hörten Kinder damit in Hannover und Hamburg den Polizeifunk. In Hamburg ermittelt deshalb bereits die Kripo. (dd)

    X5O!P%@AP[4\PZX54(P^)7CC)7}$EICAR-STANDARD-ANTIVIRUS-TEST-FILE!$H+H*

    Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung.

    Uri Geller verbiegt Löffel. Na und, Maggi macht Knoten rein!

    Ich bin im WH Forum seit dem 11.05.2003 ... wow

  • Naja ich glaub berlin ist nicht betroffen. aber auf wieviel mhz sendet die polizei, das nen normales (wahrscheinlich schlecht gebautes) radio da ran kommt. weil 88-108 ist der normale ukw radio bereich....

    ok wiki weiß es. Die Städte werden wohl im bereich von 74-87 MHz senden. es gibt aber noch andere, wo man mit nen normalen radio lange nicht hinkommt.
    BOS-Funk ? Wikipedia

    87 MHz ist aber echt dämlich gewählt weil in berlin gibts sogar nen radiosender der auf 87,9 MHz liegt. ergo gehen viele radios bis 87...

    falls wer an polizei talk interessiert ist, hier gibts sowas (vor allem usa)
    http://www.surfmusik.de/poli.htm
    Einige funktionieren sogar. wie bolder county. allerdings sprechen die nicht dauernd.

  • hmm ja, hätte mich auch gewundert 88-108mhz ist ja normal für ukw, ok der erste sender bei uns liegt auf 89,0mhz glatt. aber wenn so ein billigradio an die frequenzen vom polizeifunk rankommt, ist das nat. schon bedenklich.

  • wieviel kostet so ne micky maus und ist das son teil wo man mehrere ausgaben brauch?
    das teil kann man sicherlich umlöten :D
    #eudaaaa hier sind die infos:
    Ein weißes Mini-Radio in der Größe zweier Streichholzschachteln, das dem aktuellen Heft 12 der "Micky Maus" (Auflage: 314000, Preis 3,20 Euro) beigelegt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von chiaki (20. März 2009 um 11:48)

  • Verschlüsseln die ihren Funkt nicht? So dürfte es ja für jemand der sich mit Elektornik auskennt (Hobbyfunker) kein Problem sein sich ein entsprechender Sender zu bauen?

  • s4ndwichMakeR oder so hat mir das gestern via IM gezeigt.

    Vor der Verschlüsselung stellt sich sowieso die Frage, warum die analog funken.
    Analoger Plaintext über den Äther schicken ist ja wirklich einfach nur dämlich. Da helfen sämtliche gesetzlichen Beschränkungen nichts, weil sich ein Empfänger nicht aufspüren lässt und sich selber zusammenfrickeln lässt.

    Bei Digitalfunk kriegt man Verschlüsselung sowieso praktisch kostenlos mit. Dazu bietet Digitalfunk auch ein paar hübsche Features, die das Funken an sich relativ bequem machen. Und abhöhrsicherer wäre das ganze dank Digitaltechnik unter Einsatz von Frequez-Hopping auch (die Funkfrequenz wird synchron alle paar Millisekunden gewechselt).

  • Noch nicht. soll eingeführt worden. und das ist auch der grund warum die analog funken. die ausstattung ist urigst alt.

    leider soll der neue kram auch seine maken haben. der digitalfunk hat probleme in gebäuden und ähnlichem.

  • Zitat von dancle

    hmm ja, hätte mich auch gewundert 88-108mhz ist ja normal für ukw, ok der erste sender bei uns liegt auf 89,0mhz glatt. aber wenn so ein billigradio an die frequenzen vom polizeifunk rankommt, ist das nat. schon bedenklich.

    Vergiss nicht MDR Figaro (ehemals MDR Kultur) auf 87,9 MHz vom Inselsberg. :D

    • • • – • – – • – –

  • Zitat von Dirk

    Noch nicht. soll eingeführt worden. und das ist auch der grund warum die analog funken. die ausstattung ist urigst alt.


    Ich habe schon Mitte der 70er an Radios gebastelt - die untere Grenzfrequenz des Einstellbereichs eines UKW-Radios noch um 2 - 3MHz weiter herunterzuregeln, war überhaupt kein Problem.
    Witzig fand ich auch, die untere Grenze des UHF-Bereichs eines Fernsehers von 470MHz auf 430MHz herabzusenken: damit konnte man dann Amateurfunkfernsehen empfangen.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Zitat von Igor Todeshure


    Ich habe schon Mitte der 70er an Radios gebastelt - die untere Grenzfrequenz des Einstellbereichs eines UKW-Radios noch um 2 - 3MHz weiter herunterzuregeln, war überhaupt kein Problem.
    Witzig fand ich auch, die untere Grenze des UHF-Bereichs eines Fernsehers von 470MHz auf 430MHz herabzusenken: damit konnte man dann Amateurfunkfernsehen empfangen.

    Wie stellt man das eigentlich an?
    Einfach irgendso einen Taktgeberquarz (man entschuldige diesen Ausdruck, bin nich so hell in dem Gebiet ;D) gegen einen mit geringerer Frequenz ändern?

  • Entweder man verändert die Induktivität L, in dem man z.B. die Wicklungszahl der Spule im Schwingkreis ändert (einfach an einem anderen Punkt der Spule abgreifen) oder die Kapazität C, in dem man z.B. einem Drehkondensator mit justierbarer Kapazität einsetzt.

    Ob L oder C verändert wird, ist aus mathematischer Sicht vollkommen egal.

    • • • – • – – • – –

  • Zitat von s4ndwichMakeR

    Entweder man verändert die Induktivität L, in dem man z.B. die Wicklungszahl der Spule im Schwingkreis ändert (einfach an einem anderen Punkt der Spule abgreifen) oder die Kapazität C, in dem man z.B. einem Drehkondensator mit justierbarer Kapazität einsetzt.

    Ob L oder C verändert wird, ist aus mathematischer Sicht vollkommen egal.


    Zunächst mal hat jeder Drehko eine justierbare Kapazität, sonst wäre das Ganze ziemlich sinnfrei - vermutlich meinst Du aber die ein bis zwei kleinen Stellschrauben an vielen Drehkos, mit denen man die minimale und maximale Kapazität einstellen kann. Will man niedrigere Frequenzbereiche, schaltet man entsprechend Deiner Formel einfach einen Kondensator parallel zum Drehko, da sich die Kapazitäten paralleler Kondensatoren addieren analog zur Reihenschaltung von Widerständen. Allerdings verliert man dann am oberen Ende ein paar MHz.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Zitat von Igor Todeshure

    Zunächst mal hat jeder Drehko eine justierbare Kapazität, sonst wäre das Ganze ziemlich sinnfrei …

    Schon klar, aber ich hab zum Wohle der Verständlichkeit für diejenigen, die nicht wissen, dass es sich bei dem nicht zwingend eindeutig klingenden Begriff „Drehkondensator“ um Kondensatoren mit justierbarer Kapazität handelt, das Objekt durch eine additive Detailangabe („mit justierbarer Kapazität“) präzisiert. Demzufolge stimme ich mit dir in dem Punkt, dass sich der Sinn von Drehkondensatoren, deren Zweck nicht die Ermöglichung einer Variabilisierung deren Kapazität darstellt, auf ein Minimum reduziert, größtenteils zweifelsfrei überein.

    Zitat von Igor Todeshure

    … vermutlich meinst Du aber die ein bis zwei kleinen Stellschrauben an vielen Drehkos, mit denen man die minimale und maximale Kapazität einstellen kann. Will man niedrigere Frequenzbereiche, schaltet man entsprechend Deiner Formel einfach einen Kondensator parallel zum Drehko, da sich die Kapazitäten paralleler Kondensatoren addieren analog zur Reihenschaltung von Widerständen. Allerdings verliert man dann am oberen Ende ein paar MHz.

    Es ging mir nicht in erster Linie darum, zu erklären, wie man den Frequenzbereich eines Empfängers expandiert oder kontraktiert, sondern vielmehr um das allgemeine Prinzip, das hinter einem Schwingkreis steckt, um Griggis Frage zu beantworten. Ansonsten ist dies natürlich eine durchaus akzeptable Lösung. Wenn ich den Worten eines ehemaligen Dozenten von mir vertrauen kann, ist es jedoch einfacher, die Induktivität zu ändern und nicht die Kapazität, was logisch zu sein scheint, denn schließlich sind Kondensatoren bei weitem komplizierter gestrickt als eine Spule.

    • • • – • – – • – –

  • Zitat von s4ndwichMakeR

    Wenn ich den Worten eines ehemaligen Dozenten von mir vertrauen kann, ist es jedoch einfacher, die Induktivität zu ändern und nicht die Kapazität, was logisch zu sein scheint, denn schließlich sind Kondensatoren bei weitem komplizierter gestrickt als eine Spule.

    Über diese Brücke gehe ich nicht mit Dir - die Bauart eines Kondensators ist mir fast egal, solange er die benötigte Kapazität und Spannungsfestigkeit hat, und einen Kondensator parallel zum Drehko zu löten, dürfte meistens einfacher sein, als eine Spule zu modifizieren: ich habe mal vor Jahren einen Gitarren-Pickup selbst gewickelt - Spaß ist etwas anderes.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Zitat von chessboi


    [quote='Dirk' pid='62727']Noch nicht. soll eingeführt worden. und das ist auch der grund warum die analog funken. die ausstattung ist urigst alt.

    leider soll der neue kram auch seine maken haben. der digitalfunk hat probleme in gebäuden und ähnlichem.

    die jetzigen Digitalfunklösungen haben in der Tat noch diverse Probleme, die man bisher mit der alten Technik nicht hat. Auch die Verständigung ist nicht so gut, wie bei analog.

    Der einzige Vorteil bei Digitalfunk: abhörsicher gegen Scanner...

  • Zitat von Randy

    die jetzigen Digitalfunklösungen haben in der Tat noch diverse Probleme, die man bisher mit der alten Technik nicht hat. Auch die Verständigung ist nicht so gut, wie bei analog.


    Hab da andere Erfahrungen gemacht. Nie Probleme mit Digitalfunk gehabt. Und die Qualität hat mich auch besser gedünkt.
    Und selbst wenn: Zumindest die Geräte mit denen ich zu tun hatte, hatten alle auch nen analogen Modus (den kriegt man ja technisch sowieso praktisch gratis dazu).

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!