Ich installiere gerade mal wieder OS/2 auf einem 386er. Festplatte ist am Adaptec-SCSI-Controller und hat Partitionen C bis O. Am IDE-Controller hängt ein IDE-CDROM-LW, das den Buchstaben P bekommt, am SCSI-Controller hängt außerdem ein CD-Brenner mit Buchstaben Q.
Während des ersten Teils der Installation findet OS/2 nur seine Installations-CD, wenn sie im IDE-Laufwerk liegt, also mit dem alphabetisch kleinsten Buchstaben. Kurz vorm Ende des ersten Teils, wenn das Netzwerkinstallationsprogramm übertragen wird, will OS/2 die CD plötzlich in Laufwerk Q sehen. Naja, CD umgelegt, "retry" ausgewählt, und weiter gehts. Dann der Neustart, CD liegt noch in Q, startet soweit ganz normal bis zum "selective install", alles ausgewählt, Netzwerkkomponenten eingerichtet, Installation will loslegen mit Kopieren, was passiert? Richtig, jetzt soll die CD wieder in Laufwerk P, gesagt, getan, "retry" ausgewählt, und System hängt sich auf. System ausgeschaltet, SCSI-Brenner abgeklemmt und erstmal nur mit einem Laufwerk zuende installiert. Das muß doch echt nicht sein, oder?
OS/2 auf gemischtem IDE/SCSI-System
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lol, ähnliches Problem ?
naja, bei mir kommts erst gar nicht in den grafischen Teil, Warp Server 4.52
Scsi Platte + Ide-cdrom im Compaq,
von den Floppys booten kein Prob, alles wird erkannt und auf die Platte kopiert,
beim ersten Boot von HD kann das Setup auf einmal nicht mehr auf die Platte zugreifen -
Hast Du mal die Reihenfolge der Treiber in der CONFIG.SYS überprüft? OS/2 schert sich nämlich einen Dreck darum, den Festplattenpartitionen zuerst Buchstaben zu geben. Ggf. ist das CDROM-LW mit dem Buchstaben nach vorne gerutscht, weil der IDE-CDROM-Treiber vor dem SCSI-Treiber steht.
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davon hab ich schon gelesen,
geht so und so nicht, habs probiert
btw, auf den Setupfloppys lädt auch zuerst das Cdromglaub es liegt am Irq-Sharing, welches eingeschalten ist
nur lässt es sich nicht abschalten (Kästchen ausgegraut), noch nicht hoffe ich
zur Erklärung , das Biossetup ist ein auf einer eigenen partition liegendes umgebautes Windows 3.1ps: hat hier nicht jemand so einen ähnlichen Compaq ?
Alex? -
Das IRQ-sharing besteht aber auch beim Floppy-Boot. Andere Idee, obwohl ich da unbekanntes Terrain betrete: der WSeB hat doch anstatt FDISK den LVM: der kann doch den Partitionen frei Buchstaben zuordnen. Diese Zuordnung muß aber doch irgendwo vermerkt sein. Bei NT ist das ähnlich - da stecken die Infos teilweise in der unbenutzten letzten Spur der Festplatte sowie in unbenutzten Feldern des MBR. Meine NT-Buchstaben verstellen sich nämlich jedesmal, wenn ich mit dem FDISk von OS/2 etwas am Bootmanager konfiguriert habe. Die Frage ist jetzt: wo legt der LVM diese Infos ab, und kollidieren die ggf. mit Deiner versteckten BIOS-Partition?
btw: ein DMA-fähiger SCSI-Controller bringt auf einem schwachen 386er ohne CoPro eine ganze Menge bei der OS/2-Installation, da die CPU neben dem Entpacken der Dateien nicht auch noch für das Rüberschaufeln auf die Platte im lahmen PIO-mode misbraucht wird.
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gut, das mit den Irqs hab ich scheinbar hinbekommen (Graka umgesteckt)
Graka, Nic u. Scsi verwenden jetzt verschiedene Irqs (obwohl die Irqsharing-Einstellung immer noch so wie vorher aussieht)
..uuund es geht noch immer nicht -grml-jetzt mach ich mal auf rabiat und kill die Bios-Part...
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Das grafische DOS/Win3x BIOS zu löschen wird rein garnix bringen, Antz
Ist eh nur die GUI für das eigendliche BIOS ;D
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nicht wenn Igor recht hat und OS/2 irgendwie die falsche Partition erwischt (ist nur ne getarnte FAT16)
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könnte ich, aber zu spät
das wars scheinbar eh nicht, die Kiste weigert sich immer noch -
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scheint als hätte ich den Grund, wie du vermutet hast ..nur keine Lösung
in der readme des Symbios-Treibers (ganz unten, aber wer liest sowas komplett ? )ZitatProblem: The following message appears at bootup:
"OS/2 is unable to operate your hard disk or diskette drive.
The system is stopped. Correct the preceding error and restart
the system."Solution:
a. This problem occurs when the system is booting from a hard drive attached
to an IDE bus, a SCSI disk is attached to the Symbios host adapter, and
the Symbios BASEDEV= line (BASEDEV=SYM8XX.ADD /V or BASEDEV=SYM_HI.ADD /V)
appears in the CONFIG.SYS file before the IDE device driver statement.-OR-
This problem occurs when the system is booting from a hard drive attached
to the Symbios adapter, an IDE drive is in the system, and the IDE
BASEDEV= line appears in the CONFIG.SYS file before the Symbios BASEDEV=
line (BASEDEV=SYM8XX.ADD /V or BASEDEV=SYM_HI.ADD /V).das erklärt warum es beim Installieren ging, Cd von IDE gebootet
nur umgekehrt gehts trotzdem nicht, selbst wenn der Treiber an erster Stelle der config.sys stehtheisst wahrscheinlich Ide-Platte oder Scsi-Cdrom einbauen
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so, endgültigen Grund gefunden
ZitatDescription: OS/2 drivers for Symbios 53C8xx family I/O processors and
host adapters. Supports OS/2 versions 3.0 (Warp) and 4.x
operating systems. Drivers will not work with Compaq systems
that have embedded Symbios brand I/O processors or host
adapters, or with Diamond Fireport PCI-SCSI cards using
Symbios brand I/O processors.ZitatThe majority of the Compaq SCSI Host Adapters state that they will not support booting - a pretty good sign that they don't have the required BIOS. My guess is that the missing BIOS extensions are added to Compaq's System BIOS instead of the card.
und da es scheinbar keinen Compaq-Eigenen OS/2-Treiber gibt...
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Naja, 'nen PCI-slot für einen anderen SCSI-Controller wirste ja wohl noch freihaben, auch wenn das wirklich keine elegante Lösung ist.
btw, hast Du mal manuell den IBMINT13.I13 in die CONFIG.SYS der Installationspartition eingetragen? Der wird nämlich nicht eingebunden, wenn OS/2 glaubt, einen geeigneten Massenspeichertreiber gefunden zu haben? -
naja, hab einfach eine IDE-Platte statt der Scsi reingehängt, damit gehts jetzt
ps: gewusst, dass es für die alten Compaqs OS/2 1.3-Support gab?
und das Zeug ist noch auffindbar
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