Hab mal da ne Frage...

  • Ich hab vorgehabt, mir nen, naja, fast nen ganzen neueren PC zu kaufen.
    Derzeit hab ich nen P4, 478, 2 GB Arbeitsspeicher, ECS Board (SIS 661 FX-M), ATI HD2400 Pro AGP im PC verbaut.
    Wollt mir mal was neues zusammenstellen, und mal eure Meinungen dazu hören:

    Prozzi:
    ALTERNATE - HARDWARE - CPU - Desktop - Sockel 775 - Intel® Pentium® Prozessor E5400

    Board:
    ALTERNATE - HARDWARE - Mainboards - Intel - Sockel 775 - GigaByte GA-G41M-ES2L

    2x Arbeitsspeicher:
    ALTERNATE - HARDWARE - Arbeitsspeicher - DDR2 - DDR2-800 - A-DATA DIMM 2 GB DDR2-800

    Platte:
    [url=http://www.alternate.de/html/product/F…age=1#tabberBox]ALTERNATE - HARDWARE - Festplatten - SATA - 3,5 Zoll - Western Digital WD3200AAKS 320 GB[/url]

    Grafikkarte (Bin kein Extrem-Zocker, die kann ich dann bei Bedarf tauschen):
    ALTERNATE - HARDWARE - Grafik - PCIe-Karten ATI - Radeon HD3000 - Club 3D CGAX-3456 Low Profile Passiv 2x LP-Bleche

    Was denkt ihr drüber? Mir war hat der Preis schon wichtig. Hab nicht soviel, sollte halt bezahlbar bleiben.

  • Nimm lieber gleich einen der neuen 6000er Pentium DualCores zwecks Intel VT :b1:

    Desktop: AMD FX-6200 @ 6 x 4,3 GHz | 32 GB DDR3 | Intel Arc A380 | SSD: 1 TB @ M.2 to PCIe Adapter + UEFI NVMe Driver Injection | HDD: 15 TB | Win 11 Pro | Dual Monitor 2 x 27"
    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
    Räder: [Daily: Stevens E-Triton 2016] [Cyclocross: Stevens Prestige 2019] [Cargobike: Urban Arrow Cargo XL 2023]

  • Zitat von iSuSE

    dir ist schon klar, dass du ein x64-OS brauchst, wenn du die vollen 4GB RAM benutzen willst?

    Nö, Vista kann auch in der 32bit Version 4 GB, nur alles darunter als x32 nicht...

  • Zitat von Randy



    Nö, Vista kann auch in der 32bit Version 4 GB, nur alles darunter als x32 nicht...



    da verwechselst du vista mit linux. da gehts.

  • bei meinem gigabyte board gabs statt der 4 GB nur 3,5 GB. Da ist nicht wirklich nen unterschied. Ich würde jetzt auch nichts unter 4 GB einbauen, aber trotzdem erstmal bei 32-bit bleiben. noch gibts kein richtiges argument, und wozu die 32er layerschicht bemühen. unclever wäre es nur mehr als 4 GB einzubauen.

    Ne 30 € karte ist so ne sache. entweder man braucht den / die anschlüsse, oder man will hd-videos schauen, was die karte unterstützt. ansonsten kann man auch gleich onboard grafik nehmen. also ich würde evtl. eher in die 50 € region gehen. nein ich wäre bei der 100 €. aber das wäre für mich schon toll. aber ehrlich gesagt kauf ich für 300 € auch nie wieder ne karte. besonders weil ich kaum noch spiele. außerdem stagniert 3d grafik. meine 8800 gts reicht vermutlich noch ne ganze weile...

  • Zitat von Dirk

    bei meinem gigabyte board gabs statt der 4 GB nur 3,5 GB. Da ist nicht wirklich nen unterschied. Ich würde jetzt auch nichts unter 4 GB einbauen, aber trotzdem erstmal bei 32-bit bleiben. noch gibts kein richtiges argument, und wozu die 32er layerschicht bemühen. unclever wäre es nur mehr als 4 GB einzubauen.


    Nach meiner Erfahrung kostet der 32-Bit-Layer auch etwas performance, und da die meisten Spiele des größeren Marktes wegen eh 32-Bit-Versionen sind, andererseits aber auch 3.5 bis 4GB für Spiele völlig ausreichen, gibts zumindest da keinen Grund, schon ein 64-Bit-Windows einzusetzen. Bei Businessanwendungen mit Riesendatenmengen oder Bildbearbeitung mit Riesenbildern sieht das freilich ganz anders aus, aber da gibt es auch eher die nativen 64-Bit-Anwendungen, die nicht mehr über den layer laufen müssen.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Zitat von iSuSE

    dir ist schon klar, dass du ein x64-OS brauchst, wenn du die vollen 4GB RAM benutzen willst?



    Das sagt ausgerechnet jemand der SuSE in seinem Namen trägt ...

    Mit einem 32bit OS lassen sich bis 64GB RAM benutzen. Unter Linux ist das eine Option im Kernel, wobei die meisten Distributionen den Kernel so kompilieren, dass er dies unterstüzt. Bei Windows geht das auch, allerdings nur beschränkt, aus Kompatibilitätsgründen.

    Physical Address Extension ? Wikipedia
    Address Windowing Extension ? Wikipedia

    Wenn man Windows verwenden will sollte man in diesem Fall Server 03 (oder 08) benutzen.

    Allgemein ist zu sagen dass Windows in Normalkonfiguration eh nur 2GB für Applikationen freigibt, der Rest geht an den Kernel. Und PAE soll ab 8 GB stark langsam sein, womit sich zusätzliche Memory nicht mehr lohnt.

    Und Ansonsten verwendet XP und Vista halt nur 3.2 GB weil der Rest des Adressraums für USB und solche Dinge gebraucht werden.

  • Wobei PAE im Linux-Kernel abartig Performance fressen soll. Unter Windows möglicherweise auch.

    Die Archer weigern sich jedenfalls das einzubauen und empfehlen einen 64bit-Linux-Kernel mit 32bit-Programmen zu verwenden, wenn man auf 32bit angewiesen ist (dann hat man eine 32bit-Umgebung wo ein einzelnes Programm maximal 4GB ansprechen kann, der Kernel selber verwaltet aber den ganzen RAM).

    Also ich sehe nach wie vor keinen Grund für 32bit. Ich fahre den Familien-Rechner hier seit Jahren ohne Probleme auf Vista 64bit. Im Prozessor können 32bit-Anwendungen bei AMD64 (aka. Intel64 aka. EMT64 aka. x86_64) jedenfalls ohne Geschwindigkeitsverlust ausgeführt werden, das einzige was die Performance beeinflussen könnte, ist das Laden zusätzlicher 32bit-Bibliotheken.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (24. Juni 2009 um 12:33)

  • Zum Thema 32bit und 64bit OS hört man verschiedene Angaben.

    Gründe für ein 32bit OS:
    - Keine zusätzlichen Bibliotheken notwendig.
    - Aktuell sollte es keine Treiberprobleme geben.
    - Applikationen sind mehrheitlich für 32bit optimiert / supportet.
    - Applikationen (Binarys) und Kernel sind kleiner (weniger Overhead durch zusätzlichen Adressraum).

    Gründe für ein 64bit OS:
    - Das ganze physische Memory kann direkt angesprochen werden.
    - Kein Overhead / Performanceeinbussen druch PAE.

    Was man nun einsetzt kommt wohl stark auf den Einsatztzweck, der Hardware (respektive deren Treiber), auf die verwendete Applikationen und am meisten auf die Verwendete Memorymenge (ab 8GB soll PAE langsam sein, wobei man auch hier unterschiedliche Angaben hört) an. Was besser oder letztendlich schneller ist lässt sich aber nicht allgemein sagen. Falsch sind jedoch Aussagen, dass man um >=4GB RAM anzusprechen zwanghaft ein 64bit-OS benötigt, oder dass Windows grundsätzlich nicht mit soviel Memory umgehen könne.

  • Wenn keine Treiberprobleme bekannt sind ( damit meine ich, dass es für sämtliche Hardware, die ich anschließen möchte, es geeignete zertifitierte Treiber gibt ), würde ich schon jetzt ein 64bit System installieren, da es keine Mehrkosten verursacht.
    Irgendwann muss man ja mal einen Schritt in die Zukunft wagen... warum nicht bei einem PC-Neukauf?
    Gut, große Vorteile wird man nicht spühren, aber auch keine Nachteile.

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Zitat von Igor Todeshure

    und da die meisten Spiele des größeren Marktes wegen eh 32-Bit-Versionen sind, andererseits aber auch 3.5 bis 4GB für Spiele völlig ausreichen, gibts zumindest da keinen Grund, schon ein 64-Bit-Windows einzusetzen

    Doch, weil ein Spiel (=Prozess) kann unter Windows 32bit maximal 2GB RAM beanspruchen :b2:

    Iwann reicht das nimmer

    Desktop: AMD FX-6200 @ 6 x 4,3 GHz | 32 GB DDR3 | Intel Arc A380 | SSD: 1 TB @ M.2 to PCIe Adapter + UEFI NVMe Driver Injection | HDD: 15 TB | Win 11 Pro | Dual Monitor 2 x 27"
    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
    Räder: [Daily: Stevens E-Triton 2016] [Cyclocross: Stevens Prestige 2019] [Cargobike: Urban Arrow Cargo XL 2023]

  • Zitat von chessboi

    Falsch sind jedoch Aussagen, dass man um >=4GB RAM anzusprechen zwanghaft ein 64bit-OS benötigt, oder dass Windows grundsätzlich nicht mit soviel Memory umgehen könne.

    Selbst Windows Vista32 erkennt ab SP1 mehr als 4GB Ram, Nutzen kann es diesen Speicher aber nicht ( nicht mal die vollen 4GB ), da, soweit mir bekannt, das PAE seitens MS kastriert wurde. Wer unter 32Bit unter MS mehr als 4GB ansprechen möchte, braucht ein Serverbetriebssystem, da dort PAE nicht kastriert ist.

    Mich nerven Verschwörungstheoretiker

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Zitat von Alex


    Doch, weil ein Spiel (=Prozess) kann unter Windows 32bit maximal 2GB RAM beanspruchen



    How to use the /userva switch with the /3GB switch to tune the User-mode space to a value between 2 GB and 3 GB

    Mit entsprechender Konfiguration bringt man es auf 3GB. Und irgendwas braucht der Kernel so oder so.

    MaTel

    Ein 64bit-OS hat durchaus auch Nachteile. Die Applakationen sind automatisch grösser und belegen auch mehr RAM.

    Also bei 4GB RAM dürfte so die goldene Grenze wo sich streiten lässt, was jetzt sinvoller ist, 32bit oder 64bit. Unter 4GB macht es keinen Sinn, da 64bit keine Vorteile bieten kann und zu viele potenzielle Probleme mit sich führt. Über 4GB dürfte man (zumindest unter Windows XP und Vista) an die Grenze von PAE geraten.

  • Zitat von chessboi

    Ein 64bit-OS hat durchaus auch Nachteile. Die Applakationen sind automatisch grösser und belegen auch mehr RAM.


    Wir reden hier allerdings von Kilobytes.

    Das einzige, was grösser wird, sind Pointer, die anstatt von 4 dann 8 Bytes belegen. Und massiv (im Sinne der Menge) zur Anwendung kommen Pointer eh nur in objektorientierten Sprachen, und dort hat man in der Regel auch sonst einen gewissen Overhead.

    Nachtrag: Gut, Integer werden je nach dem auch grösser, aber massiv zum Einsatz kommen die nirgendwo.

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