• Jedes, wirklich jedes OS hat sein Vorteil, für mich ist halt Linux das beste anpassbare OS was es gibt was zudem wenig Resourcen frisst. Du kannst es auf fast jeder Hardware installieren und der CPU ist auch fast egal, DOS kann nur x86 (Bzw x64 da es noch x32 Befehlssätze hat)

    FreeDOS ist eigentlich auch wie Linux, es ist Frei, anpassbar und co, aber es ist eben eine veraltete Technik was nicht unbedingt schlecht ist, aber so manch einer möchte dann doch eben was Aktuelles haben und auf Platformen laufen lassen die DOS nunmal halt nicht unterstüzt.

  • Linux mit FreeDOS zu vergleichen ist Schwachsinn. FreeDOS ist 32/64bittig, hat keine Multicore-Unterstützung, soviel ich weiss nicht mals Speicherschutz und es gibt keine anständige GUI.

    Linux mit MacOS zu vergleichen ist auch nicht sonderlich schlau, zumindest nicht von dem Gesichtspunkt "warum Linux und kein MacOS" aus gesehen. Da MacOS einen wesentlich größeren Anteil am Desktop-Markt hat als Linux gehe ich davon aus, dass du wissen willst warum mehr Server mit Linux laufen als mit MacOS.
    Da liegen die Vorteile für mich klar auf der Hand. Linux ist skalierbarer, man braucht keine GUI, es läuft auf mehr Plattformen.

    Warum Linux und kein BSD? Nun, die Frage ist berechtigt.
    Es ist ein wenig ein Henne-Ei-Problem. Für Linux existieren mehr Treiber und mehr kommerzielle Software als für BSD, was wohl an der größeren Verbreitung liegt, die sich eben durch selbiges begründet.

  • FreeBSD hat keine ordentliche Flash unterstützung. (Liegt natürlich an Adobe, nicht an FreeBSD selbst.) Is hald blöd, ohne Flash zu surfen, vorallem auf nem eeePC.

    Ich finde GPL deutlich besser als die BSD Lizenz.

    BSD hat weniger Treiber und ja, liegt sicherlich an der wenigeren Verbreitung.

  • Naja, was heisst schlechtere Flash-Unterstützung...
    swfdec läuft bei mir ehrlich gesagt besser als der normale Adobe Flashplayer :oO:

    Aber du hast schon Recht, es läuft wirklich nicht alles damit, und dass es kein Adobe Flash für FreeBSD gibt ist echt ne Sauerei. Was ich auch vermisse ist übrigens VirtualBox.

  • Zitat von Spit

    Na, er frágt doch schon "Warum Linux?"

    Warum? Warum? Es ist eben im Prinzip Geschmackssache, würde ich mal sagen.

  • Ich habe die Diskussion nur überflogen, aber grundsätzlich ist die Fragestellung falsch.

    Eine Diskussion darüber, was an Linux besser als sonstwo sei, ist sinnlos. Linux ist schlichtwegs anders als FreeDOS, und daher für bestimmte Anwendungszwecke besser geeignet, während es anderswo gegen FreeDOS versagt.

    Aus weiter Ferne betrachtet sind sich Linux und FreeDOS verdammt ähnlich:: Monolithischer, für Anwendungsprogramme möglicsht transparenter Kernel der einen austauschbaren Befehlzeileninterpreter lädt, beim Startvorgang werden benötigte Hintergrundprozesse via Stapelverarbeitungs-Script gestartet, beide Betriebsysteme sprechen Hardware über Gerätedateien an, beide Projekte stehen unter der GPL und beide Betriebsysteme kommen in Distributionen daher. Selbst grafische Oberflächen werden bei beiden als gewönliche Anwendungsprogramme gestartet.

    Diese grobe konzeptionelle Ähnlichkeit ist auch nicht ganz zufällig, denn beide Betriebsysteme orientieren sich mehr (Linux) oder weniger (FreeDOS) an UNIX (Linux hat sich an Minix orientiert, FreeDOS an MS-DOS und bei diesem hat Microsoft ab DOS 2.0 Konzepte aus Xenix übernommen).

    Und erst jetzt kann man die Unterschiede genauer anschauen und dann sieht man auch, für welche Zwecke welches System besser im Sinne von besser geeignet ist.

    Ohne in die Details zu gehen gibt es hier grosse konzeptionelle Unterschiede: FreeDOS versucht ein freier MS-DOS Nachbau zu sein, heisst konkret: Ein 100% auf den Intel 8086 Prozessor ausgerichtetes Betriebsystem, dass den Anwendungsprogrammen vollste Kontrolle über die Hardware gibt. Linux hingegen wurde ursprünglich für den Intel 80386 entwickelt, ist inzwischen aber eines der plattformunabhängigsten Systeme überhaupt und versucht ein möglichst skalierbares, Multiuser- und Multitasking-System zu sein, im Gegensatz zu (Free)DOS verteilt Linux keinen direkten Zugriff auf die Hardware, sondern spricht sie selbst über eigene Treiber an und verteilt die so zu Verfügung stehenden Ressourcen möglichst sinnvoll an die einzelnen gleichzeitig handelnen Programme und Benutzer.

    Daraus lässt sich dann auch herleiten, welches System für welchen Zweck besser ist: FreeDOS eignet sich für (ggf. ältere) Systeme mit beschränkten Ressourcen, die daher gar nicht mehr als eine Aufgabe und einen Anwender auf einmal bedienen können, während Linux insbesondere dort Sinn macht, wo mehrere Programme gleichzeitig mehrere Benutzer bedienen müssen und das Ganze natürlich nicht miteinander in Konflikt geraten soll.

    DOS für ressourcenarme Systeme, die dafür vollsten Zugriff auf die Hardware benötigen (alte Desktops (286er & Co), bestimmte Steuerung- und Kontrollanwendungen im Industriebereich), Linux für gemeinsam benutzte Systeme, wo die Ressourcen verteilt werden müssen (Server, moderne, multitaskingfähige Desktopsysteme).

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (1. August 2008 um 13:40)

  • Neben den paar trollantworten wurde vom Threadersteller auf nix Bezug genommen, insbesondere auf die konstruktiven Antworten.
    Dass Linux nunmal in etlichen Sachen besser ist, z.B. eben Multiuser, präemptives Multitasking, Speicherschutz, ein Rechtesystem für Dateien und Resourcen, etc wurde ja bereits öfters genannt und wenn du trotzdem felsenfest auf FreeDOS bestehst und nur auf primitiven trollargumenten anderer (z.B. "linux is neuer") hat das bisschen den Anschein, als wölltest du garnix über Linux wissen sondern nur demonstrieren, dass FreeDOS besser ist.

  • Beitrag von Spit (1. August 2008 um 20:56)

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