[Thread-Fork] Windows NT unter der Haube

  • Hinweis von gandro: Dieser, und alle folgenden Beiträge, stammen ursprünglich aus dem Snow-Leo-Thread, mögliche Verweise sind dort zu suchen.

    Microsoft sollte den NT-Kernel endlich mal in die Tonne kloppen. Behaupten seit Vista das die näcshte Version ne neue Codebasis hat -> Pustekuchen. Was haben wir jetzt -> Windows NT 6.1

    sumi - R9 5950X - 128 GB RAM ECC - 2x 1TB NVMe - 4 TB SATA SSD - 4TB SATA HDD RAID-0 - Radeon RX 7800 XT 16 GB - SoundBlaster Z - Steinberg UR22 mkII Interface - Chieftec Dragon CS-601 - Arch/Win 10 Pro
    ThinkPad P14s Gen2 AMD - R7 5850U - 48 GB RAM - 1 TB NVMe SSD - UHD 3840x2160 HDR - Vega 8 - RTL8255AE AX - EM120R-GL LTE-A - Arch/Win 10 Edu
    Apple Mac Mini (Late 2020) - Apple M1 - 16 GB RAM - 256 GB SSD - WiFi 6 - macOS
    HPE Microserver Gen 8 - Xeon E3-1220 v2 - 16 GB RAM - 12 TB HDD - Debian

    </> Do you know who ate all the doughnuts?

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (30. August 2009 um 20:26)

  • Ja und, basst doch

    Desktop: AMD FX-6200 @ 6 x 4,3 GHz | 32 GB DDR3 | Intel Arc A380 | SSD: 1 TB @ M.2 to PCIe Adapter + UEFI NVMe Driver Injection | HDD: 15 TB | Win 11 Pro | Dual Monitor 2 x 27"
    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
    Räder: [Daily: Stevens E-Triton 2016] [Cyclocross: Stevens Prestige 2019] [Cargobike: Urban Arrow Cargo XL 2023]

  • Die ewige Entschlackerei bringt nix, NT ist schlichtweg veraltet und so gut wie überholt.

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  • Wahum

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    Notebook: Lenovo ThinkPad T420 | i5 2520M | 16 GB DDR3 | SSD: 250 GB | USB 3.0 | 300 MBit WWAN @ D1 | AC WLAN | BT 4.0 | 2 x 70++ | 1 x 27++ Slice | Win 11 Pro | FHD Display Mod
    Internetleitung: Telekom | FTTH | D: 500 MBit / U: 200 MBit | Telekom Glasfasermodem | AVM Fritz!Box 7490
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  • Beispiel?
    NTFS: Wurde nahezu unverändert von Windows 2000/XP übernommen. Wir haben 2009, und MS setzt noch ein Dateisystem ein das defragmentiert werden muss.

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  • NTFS hat das beste Rechtemanagement aller Dateisysteme, jeden fussel kann man einstellen

    Jedes Dateisystem MUSS imho fragmentieren

    Beispiel: 500MB Videodatei [Texte][ne ISO][500MB Videodatei][schmand][n film]

    Wennsch jez die Videodatei bearbeite und die wird größer, werden kaum die anderen Daten verschoben, sondern die Datei zerstückelt

    und das passiert auch mit anderen Dateisystemen

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fragmenti…etriebssystemen dateisysteme von macos und linux fraggen genauso

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  • Zitat von Pain

    Beispiel?
    NTFS: Wurde nahezu unverändert von Windows 2000/XP übernommen. Wir haben 2009, und MS setzt noch ein Dateisystem ein das defragmentiert werden muss.


    Dass die Codebasis proprietär ist und dass das System mit starker Fragmention1 einbussen bekommt, sind allerdings so ziemlich die einzigen Mängelpunkte an NTFS.

    In Sachen Rechteverwaltung, Shadow-Copy (COW) und Kompression und Verschlüsselung war und ist NTFS den meisten anderen Dateisystemen Featuretechnisch überlegen. Für Linux gibts ja nicht einmal ein offiziell unterstütztes stabiles COW-Dateisystem.

    1 Alex' Beitrag stimmt so auch nicht ganz: Ja, alle Dateisysteme fragmentieren, manche kommen damit aber problemlos klar, andere nicht. NTFS hat mit starker Fragmentierung Probleme, ext hat nur Probleme sobald der Speicherplatz zuneige geht. Prinzipiell ist Fragmentierung aber nichts böses, im Gegenteil, es kommt immer mehr in Mode, weil man damit schneller Schreiben kann (Lesen ist dank Caches weniger zum Flaschenhals geworden).

  • Das zur Zeit alle Dateisysteme in einem gewissen Grad fragmentieren ist klar, aber bei Windows passiert das doch relativ stark und in kurzer Zeit, vor alem bei intensiver Nutzung des Dateisystems.

    Warum liegt wohl ext3 kein Defragmetierungstool bei? ;)

    Gut bei Filesharing ist mir eine gewisse Fragemtierung klar, derzeit egal welches Dateisystem eingestzt wird. Wenns zu brutal wird einfach auf ne leere Partition umkopiere.

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  • Zitat von Pain

    Die ewige Entschlackerei bringt nix, NT ist schlichtweg veraltet und so gut wie überholt.

    NT an sich ist ne sehr saubere Sache, das problem dabei ist, dass sie es Stück für Stück kaputtgemacht und vollgepumpt haben.
    Wenn es noch so klein wär, wär NT cool. Ob ein so kleiner Kernel heutzutage aber wirklich so toll ist, ist ne andere Frage. u.U. muss man sich echt gedanken machen, wie mans anders macht...(oder man macht sich keine gedanken, nimmt das erstbeste (monolithisches design) und fährt damit auch gut, wie linux oder die klassischen Unixe)

    glaub die Großen Flamewars der Technologie (Microkernel vs. Monolithisch, RISC vs. CISC) sind einfach vorüber weil die leute keine lust mehr haben und der Leistungsunterschied sich doch mehr an der Qualität als am Paradigma festmacht

    Zitat von Pain

    Warum liegt wohl ext3 kein Defragmetierungstool bei? ;)

    willst du MS jetzt ein feature zum Nachteil machen? Auch ext3 kann man defragmentieren und auch NTFS muss man nicht defragmentieren...also was soll das Argument?

    Einmal editiert, zuletzt von oreissig (29. August 2009 um 02:22)

  • Zitat von Commodore-Freak

    Aber dass es unter der Haube pfui ist stimmt schlichtweg nicht, besonders als Windows-Verfechter würde ich da aufpassen, schließlich schleppt IHR noch Tonnenweise alten Code mit, von dem sich Apple zur Jahrtausendwende getrennt hat


    Die Windows NT Codebasis hat sich in den letzten neun Jahren auch weiterentwickelt.

    Es ist kein Neuanfang wie bei OSX, wird Microsoft aber auch nie tun und haben sie auch nie geplant.1 Es ist auch nicht Microsofts Stil - die wollen lieber Abwärtskompatibilität bis zur Steinzeit.

    Trotzdem gabs im Windows-Kernel in den letzten Jahren einige tiefschürfende Veränderungen. Komplett neuer Netzwerkstack mit Vista (inkl. neuem SMB-Protokoll), neue Sicherheitsmassnahmen (Speicherausführungsschutz, VMs, feinere Rechteverwaltung & Co), Codeheuristiken, die erwähnten NTFS-Verbesserungen und nen Shitload an weiteren internen Veränderungen, von denen der Endbenutzer nichts mitgekriegt hat, weil er mit UAC-Bashing beschäftigt war: Technical features new to Windows Vista - Wikipedia, the free encyclopedia

    Im überigen: Ich habe den Code zwar nicht gesehen, aber was ich gehört habe ist der geleakte Windows 2000 Code ebenfalls ziemlich aufgeräumt.


    1Sie haben mit Azure ein neues Betrebsystem, aber auf der x86-Plattform wird NT nicht so schnell ersetzt. Das wär gegen ihre Philosophie.

  • Mit Vista+ hat ja NTFS einen Sprung gemacht, z.B mit der automatischen Defragmentierung, stimmt.

    Mir gehts ja vor allem darum das sich der unbedarfte Endkunde damit nicht mehr mehr beschäftigen muss. Ein Betriebssystem sollte ja auch seine Qualität und Funktionalität über eine längere Zeit auf einem gesunden Niveau halten können.

    Da muss ich mal zurückrudern. Danke für die Aufklärung. ;)

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  • os x ist auch kein neuanfang, der kernel stammt noch von rhapsody
    und rhapsody war ja auch ne art mac os auf unix basis, nur hats paar projekte gedauert bis es nutzbar wurde fürn heimanwender (os x)

    Einmal editiert, zuletzt von chiaki (29. August 2009 um 11:47)

  • Zitat von Pain

    Beispiel?
    NTFS: Wurde nahezu unverändert von Windows 2000/XP übernommen. Wir haben 2009, und MS setzt noch ein Dateisystem ein das defragmentiert werden muss.


    Ähm, NTFS ist doch ein Nachfahre des HPFS von OS/2. Schon dort gab es beim Anlegen einer Datei die Möglichkeit, die zu erwartende Endgröße als Parameter zu übergeben, damit das System möglichst einen genügend großen freien unfragmentierten Platz zur Aufnahme der Datei reserviert, um von vornherein Fragmentierung zu vermeiden. Falls doch mal eine Datei fragmentiert abgelegt wurde, konnte man durch einfaches Kopieren per COPY ggf. ein weniger fragmentiertes Duplikat erstellen, das Original dann löschen und das Duplikat an den Ursprungsort verschieben, da beim Kopieren ja die Endgröße bekannt ist. So funktionieren die meisten OS/2-Defragger.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

    Einmal editiert, zuletzt von Igor Todeshure (29. August 2009 um 12:07)

  • Zitat von Igor Todeshure

    So funktionieren die meisten OS/2-Defragger.


    Und auch noch die meisten modernen NTFS-Defragmentierer unter Windows (FAT-Dateisystemen werden von diesen allerdings gerne noch hardwarenah optimiert) – darum haben O&O & Co. ab Vista auch so ein großes Problem mit Schattenkopien unter Windows, da beim Löschen der Datei am alten Platz immer noch eine Schattenkopie übrig bleibt. Das letzte Mal, dass ich davon gelesen hatte, war dieses Problem schon unter Beobachtung bei Microsoft, da selbstverständlich dasselbe mit dem Windows-eigenen Defragmentierer auftritt.

  • Aber eben gerade Schattenkopien sind ja der grosse Vorteil. Microsoft wird meiner Prognose nach ihren NTFS-Defragmentierer daher früher oder später aussterben lassen.

    Die Zeiten, in dem man das Dateisystem nachträglich in eine leserliche Form zwingt, sind schlichtwegs gezählt.

    Als Defragmentierung in Mode war, hatten wir: Ein Prozess, der eine Datei, auf einem rotierenden Datenträger in einem Stück einliest. Daher war es wichtig, dass die Stücke der Dateien beieinander lagen.

    Heute haben wir mehrere Prozesse, die mehrfach auf mehrere Dateien auf mehreren Dateisystemen zugreifen, auf verschiedenen Datenträgern zum Teil gar nicht mehr rotieren (SSDs) und daher überall gleiche Zugriffszeiten aufweisen.

    Das Betriebsystem muss so oder so die ganze Zeit auf den Datenträgern herumspringen, da bringt es nichts, wenn man die Dateien beieinander behält, weil man nicht mehr eine Datei am Stück sondern, eher mehrere Stücke aus verschiedenen Dateien braucht.

    Zusammen mit Caches im mehr als reichlich vorhandenen Arbeitsspeicher und vorauslesenden Algorithmen kann man das performante Auslesen eines fragmentiertesn Datenträgers daher als gelöstes Problem betrachten.

    Probleme verursacht momentan eher das Schreiben (weil die Daten ja auf der Platte laden müssen und nicht ewig im Cache gammeln dürfen wie beim Lesen), und da bieten Schattenkopien eine ideale Möglichkeit, das Schreiben zu verschnellern: Weil man (siehe oben) nicht mehr all zu stark auf ein defragmentiertes System achten muss, kann man sich das zeitaufwendige Suchen und Ersetzen der alten Daten sparen und schreibt es dorthin, wo es gerade am besten und schnellsten geht. Mit dem Vorteil, dass man auf die alten Daten zurückgreifen kann.

  • Bei den Zugriffszeiten (bei SSD ja eh obsolet) von heutigen Platten + deren Caches brauchts das doch imho eh nichmehr

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  • Zitat von Världer

    Hm, also ist das Defragmentieren eher sinnvoll für (zeitlich gesehen) DOS Systeme?


    So will uns das gandro immer zu Recht deutlich machen. In dem Sinne ist aber auch noch XP ein „DOS-artiges Zugriffssystem“ – hauptsächlich aufgrund des wesentlich konservativeren Cachings gegenüber Vista/7 und Linux.

  • Zitat von Världer

    Hm, also ist das Defragmentieren eher sinnvoll für (zeitlich gesehen) DOS Systeme?


    Ja - Defragmentierung bringt überall dort Geschwindigkeitsvorteile, wo ein Programm eine Datei am Stück auslesen muss. Was nicht heisst, dass bei neueren Windowsen defragmentieren total überflüssig ist - aber halt weniger wirksam.

    Fragmentierung ist trotzdem ein Problem, was man trotzdem nicht aus der Welt schaffen kann, weil es wie Alex viel weiter oben bereits erläutert hat, weil es in der Natur von Dateien liegt.

    Die Entwicklung geht allerdings dahin, dass man Fragmentierung akzeptiert und dafür davon profitiert (Copy-on-Write: Änderungen werden neben den alten Daten gespeichert, so dass man alte Dateien wiederherstellen kann). Mit Caches und Readahead-Mechanismen (wie DosAmp sagte, Vista+ und Linux sind da fortgeschrittener als XP) wird das Problem ebenfalls gemindert.

    Mit SSDs wird das Problem dann eh grösstenteils überflüssig, weil dort jedes Datenblock die gleiche Zugriffszeit aufweist. Und früher oder später werden wir alle SSDs verwenden.

    Einmal editiert, zuletzt von gandro (30. August 2009 um 21:04)

  • Fragmentierung ist super. gab früher echtzeitsysteme ohne, da war viel schwund an speicherplatz (löschen lohnte kaum).

    Microsoft hat verdammt viel geld gemacht, dadurch das man kompatibel war und ist. zumal der kernel gerade in der 64er version doch recht umfangreich verändert wurde. 32 läuft nur als zusätzliche ebene, einmal auskommentiert und weg ist es. wie 16 bit.

    aber anders als bei apple, wo die echten freaks sich eh jedes jahr nen neuen computer kaufen ....

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