(Was wirklich alt ist)
aber eigentlich, wem fällt was auf ?
Wie sehen eure Desktops aus?
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Hm, lange Dateinamen unter Windows 3.10? Vor allem: Wieso meldet sich das Windows als "3.10" und nicht als "3.1" O_o
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gefaked ist da rein garnichts,
und meldet winver nicht immer 3.10 bei win 3.1 ? (Ist übrigens 3.11)
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Zitat von Antz
gefaked ist da rein garnichts
Mit „Fake“ meinte ich einen 386er-Treiber, der ein Netzlaufwerk vortäuscht. Mit langen Dateinamen von einem NT- oder Netware-Server kann Win3.1 schließlich durchaus umgehen, aber lokale Dateisystem-Treiber sind stets auf 8+3 limitiert.Zitat von Antzund meldet winver nicht immer 3.10 bei win 3.1 ? (Ist übrigens 3.11)
Ist mir auch so. In der VM hier hab ich nur WfW 3.11, müsste mal mein Win3.11 am Omnibook booten, um das zu verifizieren.Jetzt ist mir auch klar, warum alle Unwissenden die Wald-und-Wiesen-Version von Windows 3.1 stets „Windows 3.10“ nennen.
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Bei Windows-Freigaben (also smb) kann WfW auch die langen Namen anzeigen, wie ?
Das da ist der PC/TCP-Netzwerkstack mit integriertem NFS-Client, verbunden mit nem billigen NFS-Server auf XP.
(Die Unix-Services inkl. NFS-Server für Windows lassen sich bei mir nicht installieren, da resettet der PC, k.a warum) -
Zitat von Antz
Bei Windows-Freigaben (also smb) kann WfW auch die langen Namen anzeigen, wie?
WfW scheinbar sogar vollkommen nicht, aber der Dateimanager von Win3.1 kann in der Tat in Kombination mit dem (älteren) LAN-Manager 2.1 für DOS lange Netzwerk-Dateinamen über SMB anzeigen:
Using WINFILE.INI's LongFileNames= Setting
Sämtliche Programme können trotz allen nur mit 8.3-Dateinamen umgehen. Dafür hatte ich meiner schwachen Erinnerung nach auch mal eine kaum funktionierende Lösung in den Händen, die ähnlich wie DOSLFN arbeitete (das über einen virtuellen Treiber ein solches virtuelles Netzlaufwerk für Win3.1x anbietet), aber die halbe API von Win3.1 über den Haufen warf.Im Übrigen ist besagte Unix-Distribution keinesfalls alt (OpenBSD 4.8 kam am 1. November raus), sieht aber im Auslieferungszustand immer noch so aus, zumal diese Standard-Konfiguration von fvwm stark an einen CDE-Desktop erinnert.
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Stimmt, ein Nachteil der Sache ist, Dateien mit langen Namen od. Dateien, die in Ordnern mit demselben liegen, können nicht vom Netzlaufwerk aus geöffnet werden.
Müssen erst aufs lokale kopieret werden (inkl. Aufforderung zur Namenskürzung)
Ausserdem gibts scheinbar Probleme mit Dateien Kopieren in Unterordnern in Ordnern mit jeweils langen Namen.
edit: weiss jemand was es mit dem "Shift-Symbol", das man beim Server einstellen kann, auf sich hat ? Hat irgend was mit den gekürzten 8.3 Namen zu tun, mit "~" gibts Probleme, jetzt mal mit "!" geht es (kann man noch andere Sonderzeichen auswählen)ps: Wg OpenBsd, dacht ich mir, dass das nicht alt ist, bei Ver.4.8
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es geht noch älter
Ein Tcp/ip-Stack der mit Win3.0 läuft, dachte nicht dass es sowas gab.
Auch nicht, dass eine ET6000 mit Win3.0-ET4000 Treibern läuft, so sieht das echt ordentlich aus (auch weil man die Refreshrate per Dostool einstellen kann)
Gibt's eigentlich einen Webbrowser, der da drauf noch läuft (Mosaic Alphaversion) ? -lol -
Ich krieg es gerade mit der Angst, Antz. Es kann doch kein Zufall sein, dass sowohl du als auch ich genau das in den letzten Tagen versucht haben, sprich: TCP/IP unter Win 3.0 zum Laufen zu bekommen inkl. Suche nach Mosaic, der bei 3.0 keine Fehlermeldung bringt, dass das eingsetzte Windows zu alt sei.
Gibt’s da irgendeine geistige Synchronisationsverbindung zwischen uns beiden?
Auf jeden Fall hab ich auch nach krampfhafter Suche keinen Mosaic gefunden, der unter 3.0 läuft. Nicht mal die frühen 0.x-Versionen tun es. Aber mich würde jetzt brennend interessieren, wie du den TCP/IP-Stack hinbekommen hast.
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Mosaic hab ich noch keinen gesucht, war auch nicht ganz ernst gemeint
Aber vielleicht hab ich dich ja angefixt, mit den Experimenten mit pc/tcp usw.
Versuchst du es mit dem selben Stack ? -
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Zitat von Antz
Mosaic hab ich noch keinen gesucht, war auch nicht ganz ernst gemeint
Aber vielleicht hab ich dich ja angefixt, mit den Experimenten mit pc/tcp usw.Ne, ich wollte einfach mal ’nen Mosaic in Aktion sehen – im Idealfall unter Windows 3.x und da hat mich einfach mal interessiert, welches wohl das früheste Windows sein mag, unter dem ich einen Mosaic zum Laufen kriege. Aber mich würde jetzt trotzdem interessieren, wie du den TCP/IP-Stack hinbekommen hast.
Demotiviert von der Tatsache, dass es entgegengesetzt der Angaben im englischen Wikipedia-Artikel anscheinend gar keinen Mosaic für 3.0 gibt, hab ich mir stattdessen mal meinen T3100 vorgenommen:
GEM/3 läuft super. Nach schließlich doch noch erfolgreicher Suche nach dem passenden Treiber kommt GEM sogar problemlos mit dem Olivetti/AT&T-6300-kompatiblen Grafikadapter des T3100 klar und ich muss mich nicht mit CGA-Auflösung herumschlagen. Allerdings will das VDI bei Benutzung des (eigentlich für FreeGEM gedachten) AT&T-Treiber keine Maussteuerung per Cursor-Tasten mehr zulassen. Das heißt: gleichzeitig Mausbenutzung unter GEM und serielle Terminalverbindung wird – da nur eine serielle Schnittstelle verbaut ist – etwas schlecht, aber ich hatte sowieso noch keinen passenden Terminalemulator gefunden, lediglich Quellcode dafür.
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naja jedes TCP/IP-nutzende Programm muss natürlich die entsprechende API ansprechen, und bevor MS networking selbst in windows eingebaut hat, gabs für networking wohl einfach keine API, weswegen ich ganz stark vermute, dass dieses TCP/IP für 3.0 seine eigene API definiert. Das würde erklären, warum kein 3.1-networkendes Programm damit umgehen kann.
Also wird man wohl auf die mitgelieferten tools (ping, ...) beschränkt sein, außer man findet halt echt irgendwelche tools speziell für diesen Stack. -
@sandwichmaker
Versuchst du es mit dem selben Stack ? (der von der russischen Seite)über GEM hab ich heute auch zufällig was gelesen (in Verbindung mit Trident-Grafiktreibern)
mal sehen, eine alte 8800-Karte hätte ich ja.Der Toshiba mit dem roten Display sieht mal echt leet aus
oreissig
Der Stack stellt schon eine winsock-kompatible API bereit,
läuft ja auch mit Win3.1 (ist eigentlich dafür, die Version des Stacks ist '93 erschienen),
dort gehen alle üblichen Programme (also IE5 od. Opera z.b hab ich probiert)
btw, dasselbe gilt für PC/TCP. -
Wenn's richtig eingerichtet ist und unter der richtigen Distribution läuft, dann ist KDE ja doch ganz hübsch. Falls es jemanden interessiert; der Player ist Clementine.
Meine Tageserkenntnis passt heute in diesen Post: Der Zeitaufwand OptiPNGs wird nicht durch die Verkleinerung des Bildes gerechtfertigt. -
Was für ne Distro nutzt du?
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Arch mit kde-unstable.
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Noch zu Win3.0,
Glaub jetzt ist's totally pimped, viel mehr kann nicht mehr gehenZusammenfassung:
Tseng ET6000 Graka,
Wlan per Orinoco Pcmcia (Packet Treiber)
AWE32 SoundkarteNoch zum Netzstack, ist ziemlich flexibel, man kann ihn mit Lanmanager- (Ndis), ODI- oder Packettreibern befeuern (glaub Arcnet ginge auch noch)
Wenn Interesse daran besteht, nur sagen. -
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