16 Mebibyte wären mir ein wenig zu... wenig.
Denn MiB = Mebibyte.
Wie sehen eure Desktops aus?
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warum so ein alter kernel?Der passt gut zur verbauten Hardware und zur Slackware64 13.0, zumindest läuft das System damit rund. Da war versuchsweise auch mal ein 3.x installeirt, aber irgendwas (ist schon zu lange her, könnte aber was mit alsa oder der DVB-T-Karte gewesen sein) lief damit nicht richtig. Zum Distri-Update wird dann auch 'nen dann aktueller Kernel 3.x kommen. Auf Arbeit läuft die Slackware64 13.0 auf einem Kernel 3.x, aber in den PCs ist auch nicht so viel zusätzliche Hardware, insbesondere keine älteren PCI-Steckkarten, verbaut.
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Linux auf dem 386. Das sieht mal richtig spannend aus. Wie fühlt sich das System den an, kann man damit auch etwas 'arbeiten'? Und wie bekommt man es auf einen so alten Rechner installiert?
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Ja, der Fluch von copy & paste
Dass die PC-800 Riegel aber nur mit PC-667 stabil laufen, ist tatsächlich arm, aber nicht zu ändern
Bei Bestückung mit max. 12 GiB läuft das RAM mit PC-800 stabil, aber bei Vollausbau mit 16 GiB weigert sich entweder die Hauptplatine oder der Prozessor.
Dann musst dem Speichercontroller des Prozessors oder dem Speicher etwas mehr Spannung geben -
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so hier mal der desktop von meine PC
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Linux auf dem 386. Das sieht mal richtig spannend aus. Wie fühlt sich das System den an, kann man damit auch etwas 'arbeiten'? Und wie bekommt man es auf einen so alten Rechner installiert?Auf der Console ist die Geschwindigkeit vor dem Hintergrund der verbauten Hardware akzeptabel. Mit mc lässt sich arbeiten. X ist natürlich so 'ne Sache. "startx" und dann kann man sich erst mal um $_Lieblingsgetränk kümmern, bevor der Bildschirm aufgebaut ist. Die 32 MiB RAM sind dann auch ziemlich voll, was die Sache natürlich recht zäh macht.
Die alten Slackware-Versionen, die noch mit einem 2.4er Kernel daher kommen, bringen auch einige images für Boot-Disketten mit. Davon wird dann für ein 386er-System mit IDE-HDD und Atapi-CD-ROM (am IDE-Controller, nicht an einer Soundkarte!) die "startet auch auf'm 386er mit IDE"-Diskette erstellt und diese Diskette schubst dann die weitere Installation von CD an. Danach läuft das wie jede andere Slackware-Installation auch ab, also komplett im Textmodus! Es geht natürlich auch schneller, indem die Festplatte in ein moderneres System gehangen wird und dort installiert wird. Wichtig ist dabei aber, dass die Festplatte dort mit der exakt gleichen Geometrie wie im 386er betrieben wird, was für IDE-Festplatten i.d.R. zu Fuß im BIOS eingestellt werden muss! Bei SCSI-Festplatten sollten Festplatte und SCSI-Controller aus dem 386er in das modernere System für die Installation transferiert werden. Nach dem Rücktransfer in den 386er muss evtl. einmal mit der erwähnten Boot-Diskette angestartet werden, wenn LILO rumzickt.
Die letzte Slackware, die auf 386ern lauffähig ist, ist die Version 9.0. Ab Version 9.1 wird mindestens ein 486er vorausgesetzt.
Vergesst DeLi Linux, das eigentlich für so alte Gurken gedacht ist. Im Vergleich zu Slackware 9.0 ist DeLi 0.7.2 (neuere brauchen dann doch schon einen 486er) eine Schlaftablette!
Auf einem 386er sollte unbedingt ein zur Hardware passender Kernel gebaut werden, denn hier geht es um jedes Byte RAM! Allein durch das Rausschmeißen des gesamten PCI-Geraffels aus dem Kernel schrumpft dieser auf ca. 55% gegenüber einem sonst gleichen Kernel mit PCI-Kram drin. Außerdem enthalten die Distri-Kernel für 386er die "Math Emulation", die bei vorhandenem Koprozessor natürlich raus muss. Auf dem hier beim entsprechenden Desktop erwähnten 386er dauert "make dep clean bzImage" für Kernel 2.4.33.3 etwa 1½ Tage. Der PC sollte also irgendwo stehen, wo er nicht stört, während er vor sich hin rödelt.
Für Linux auf einem 386er empfehle ich mindestens:
- 386er mit min. 33 MHz
- 387er Koprozessor - "Math Emulation" will man definitiv nicht im Kernel haben!
- nur Console: min. 8 MiB RAM
- mit X: min. 32 MiB RAM
- mit X: VGA-Grafikkarte mit min. 1 MiB Grafikspeicher
- serielle 3-Tasten-Maus an RS232, bei PS/2-Kisten halt die vorhandene PS/2-Maus (Maus ist auch auf der Console sinnvoll einsetzbar)
- Festplatte, Größe abhängig von dem, was installiert werden soll, sollte danach zu max. ca. 70% gefüllt sein ("Luft" für $_wasauchimmernochkommt). Linux braucht das BIOS nur zum Starten des Kernels, danach interessieren BIOS-HDD-Limits nicht mehr!
- Diskettenlaufwerk 3½" 1,44 MB
- CD-ROM-Laufwerk, das gebrannte CD-R lesen kann, IDE oder SCSI
- wenn eine IDE-Festplatte eingesetzt werden soll, dann eine, die mdma2/pio4 kann, damit die nicht der Flaschenhals wird, BIOS-HDD-Limits s.o.; wenn eine SCSI-Festplatte eingesetzt werden soll, dann eine, die nicht der Flaschenhals wird
- 10Base-T-fähige Ethernetkarte, die viel in Hardware erledigt, z. B. 3Com 3C509B - damit man später nicht für jeden Pups, der nicht mehr auf eine Diskette passt, 'ne CD brennen muss.
Ach ja, falls man auch noch DOS auf der Kiste haben möchte, ist das auch kein Problem. Entweder bestiefelt man eine für das BIOS zu große IDE-Festplatte mit einem DDO, oder man gibt dem DOS die ersten 1014 Zylinder (ca. 490 MB) auf der Festplatte und packt in Zylinder 1015-1022 (sicher ist sicher, deshalb nicht bis 1023) /boot mit dem Kernel. Dahinter kommen dann / und swap und ggf. weitere Partitionen, ohne DDO aber nur welche für Linux, weil DOS da ohne DDO nicht dran käme.
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Mein PowerBook im Alltags-Einsatz:
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Mal ein wenig mit VirtualBox' Grafikmöglichkeiten gespielt... Sinnlos für den Produktiveinsatz, aber dennoch interessant - endlich Platz!
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@CF:
wobei dein PB noch ma deutlich mehr power hat als das von Blue
Habe mir letzt überlegt auch so eins zu holen, aber dafür benutze ich die dinger zu wenig... -
Der schnellere Systembus mit DDR2-Speicher scheint da schon einiges auszumachen.
Sofern ich keine Flash-Seiten aufrufe und kein HD-Video gucken will macht das Kleine eigentlich alles mit, was ich machen will -
Beitrag von حبيبي (
1. Mai 2014 um 10:19 )Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar. -
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Endlich einer, der die Windows NT 5.0 EUR Edition auch so schätzt, wie ich
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Endlich einer, der die Windows NT 5.0 EUR Edition auch so schätzt, wie ichWas ist daran so sehr schätzenswert? Ich persönlich sehe darin keinen wirklichen Sinn. Steckt ja gewiss nicht wenig Arbeit drin - aber wofür? Um ein Windows 2000 umzubenennen und 14 Jahre nach dem Release bzw. 4 Jahre nach dem Support-Ende noch immer aktuell zu halten? Viele Nutzer wirds ja vermutlich nicht geben. Aber wenns Spaß macht..
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Was ist daran so sehr schätzenswert? Ich persönlich sehe darin keinen wirklichen Sinn. Steckt ja gewiss nicht wenig Arbeit drin - aber wofür? Um ein Windows 2000 umzubenennen und 14 Jahre nach dem Release bzw. 4 Jahre nach dem Support-Ende noch immer aktuell zu halten? Viele Nutzer wirds ja vermutlich nicht geben. Aber wenns Spaß macht..
Habe ich was verpasst? Gibt es etwa ein "neues" Windows 2000? -
Nee, das nicht. Aber es gibt Leute, die der Meinung sind, dass "Windows 2000" ein totaaal doofer Name ist - und das doch lieber "Windows NT 5.0" heißen soll. Naja und im Rahmen dessen haben sich diese Leute auch rangesetzt, Updates für neuere Windows-Versionen auch für Windows 2000 rauszubringen, sowie das Windows 2000 so "hinzubiegen", dass auch neuere Software - die für Windows 2000 garnicht mehr gedacht ist - auch noch auf Windows 2000 (bzw. diesem "Windows NT 5.0") läuft. So hab ichs zumindest verstanden.
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Mein neuer öööh MacPro.
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Mein neuer öööh MacPro.
Marke Eigenbau? -
Mein neuer öööh MacPro.ich krieg das ja einfach nich geschissen auf meinem powermac i5
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