Firewall für Windows 2000

Ich benutze bei meinen Windows Rechnern fast immer zonealarm. Performance mässig ist sie für meinen kleinsten Rechner (P4 2,0GHZ, 1024MB) nie zur Last geworden. ZoneAlarm - Download - CHIP Online

Routerfirewall und jut?

Wenn du wirklich jedes einzelne Programm/Port unbedingt kontrollieren willst.. ja Zonealarm. Aber das Mistteil sperrt wirklich alles und man muss es 1000 mal erklären das es dass wirklich nutzen darf + Ports die es nicht erkennt.

das stimmt. aber wenn man einmal alle regeln drin hat gehts ganz gut

Fritz!Protect

sygate firewall

ipfw4w oder wipfw?

netzwerkkabel ziehen...

Softwarefirewalls auf nem Desktop?!

Erfahrungen unter Windows 2000:

Zonealarm: Elender Speicherfresser, in der Pro-Version mit zahlreichen eher weniger sinnvollen Zusatz-Features. Einigermaßen sicher (über ein verstecktes IE-Fenster können Trojaner z. T. trotzdem ausbrechen). Leider interpretiert es die regelmäßigen Broadcasts von der Fritzbox (die virtuell von der Adresse 224.0.0.22 kommen) total falsch, nämlich als ständige Internet-Zugriffe von Programmen, die gerade aktiv sind, aber gar keine Internet-Verbindung aufgebaut haben. Zu allem Überfluss klemmt es sich tief in den Start-/Stop-Vorgang ein und sorgt in seltenen Fällen dafür, dass man den Rechner gar nicht mehr herunterfahren kann.
Sygate: Wird nicht mehr weiterentwickelt und sorgt manchmal dafür, dass unter Windows 2000 zunächst das eigene Fenster und u. U. im Anschluss die gesamte Windows-Oberfläche durcheinander gewürfelt wird (Sechsen anstatt von Dropdown-Pfeilen etc.). Läuft aber unter XP problemlos. Obiges Problem mit der Broadcast-Adresse lässt sich durch die generelle Freigabe dieser IP leicht lösen.
Ashampoo Firewall: Sieht simpel aus und funktioniert auch so, lässt aber gerne was durchsickern.
Comodo Firewall (aktuelle Version läuft nicht mehr unter Win2k, aber die 2.0er müsste noch aufzutreiben sein): War die letzte Firewall, die ich erfolgreich unter Windows 2000 benutze habe, bis ich dann DSL + Hardware-Firewall bzw. endlich Vista hatte. Erkennt auch solche Späße wie Malware-Download über versteckten IE (siehe oben) oder Manipulation eines Prozesses durch einen anderen und ist einigermaßen ressourcensparend.

Wenn man mit einer PFW versucht, Schadprogrammen ( wenn man die auf der Platte hat, hat man ein ganz anderes Sicherheitsproblem ) die Ausreise ins Internet zu verbieten, dann hat man schon im Ansatz verloren.
Sie wiegen den Nutzer nur in falscher Sicherheit... mehr nicht.

Wie blue schon sagte... Routerfirewall reicht völlig.... alles andere ist hirnweichmachender firlefanz.

Ich muss mich verbessern:

Routerfirewall + Gehirn.. es bringt die beste Firewall nix wenn der User dummheiten macht.

Die Sache auf Routerfirewall und Gehirn beschränken ist allerdings alles andere als weitsichtig. Klar, in einem Netz mit nur zwei Rechnern und einem guten Router mag das gehen, wenn man den Überblick hat. Aber wenn mit einem Laptop unterwegs ist ist man dann gerne mal in Netzwerken mit mehreren Duzend Rechnern im gleichen Netz, und da ist dann eine Firewall durchaus angebracht.

Und da muss man jetzt nicht unbedingt mal von bösen Absichten der Rechnerbesitzer ausgehen, denn letzten grossen Würmer haben sich alle auch übers lokale Netzwerk gerade am effizientesten verbreitet (da wurden ganze Netzwerke infiziert, die gar keinen Internetzugang hatten).

Ich würde auch Router und dann Brain.exe nehmen