Ich habe von nen nachbar ein PC bekommen. eigentlich kein schlechtes gehäuse, HP Vectra, aber mal wieder die vergessende Generation: P3 450. Steht toll über meinen Scenic Pro (P2 400).
Was kann man damit nur anfangen? Sie sind zu neu für den alten kram ab win 95 abwärts, und zu alt für alles sinnvolle - Win 2000 aufwärts - ...
(ja ich finde SP4 Versionen von Win 2000 schlicht und ergreifend auch auf solchen kisten zu lahm)
Bleibt in der Windows Welt nur noch Win 98 und ME. Aber die sind auch mittelalt. Richtig altes Zeug wirkt fehl am platz, neue Software läuft nicht mehr drauf. speziell auch bei spielen.
Spaßeshalber hab ich sogar linux reingepackt. knoppix 3.2 ist schon sehr urig. Ubuntu 8.04 lief auch einigermaßen (nachdem deutlich ram reingepackt hatte), ist aber auch schon modrig und am ende nutze ich das auch nicht.
hat wer ideen, oder steckt im selben dilemma?
Was tun mit mittelalten PC? Generation 400-600 MHz?
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Ubuntu ist auf soner Kiste nicht brauchbar, probier mal schlanke Distris wie Debian oder Arch, die Installation sollte kein Thema sein.
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Ich würde die Kiste abgeben... so wirklich sinnvolles kann man damit als Desktop nicht machen...
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So ein Rechner is bloss für den Schrott gut oder für Kinder im Grundschulalter als Einsteigergerät bzw. für Lernprogramme.
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Lieber wieder der Umwelt zuführen statt damit rumzumachen
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ihr seit echt grausam. hab für den einen rechner 2500 dm bezahlt....
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wie wärs mit was exotisches, wie solaris x86
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Ja, auch wenns traurig ist: Für viel (Un)Produktives kommt so ein Rechner nicht mehr aus. Ich würde so eine Kiste auch nicht wegschmeißen, aber für mehr als Musikrechner, Datengrab, Experimentier-Rechner (Test von $POSIXOS-Distros, Kompatiblität von eigenen Programmen mit begrenzten Resourcen etc.) oder ab und zu als lokaler Gameserver würde ich ihn am Ende auch nicht benutzen.
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Ich nutze einen 200-megahertzlichen, Slackware-getriebenen Pentium-Rechner zum Datenaustausch zwischen 5¼-Zoll-Floppys und meinem LAN und für ähnliche Spielchen.
Aber hier geht’s ja um 400 MHz aufwärts. Also auf meinem 400-MHz-Celeron-Notebook fahre ich mit NetBSD. Allerdings ist der Laptop nach wie vor displaystörungsbehaftet, so dass ich da nicht mehr sonderlich viel dran mache.
Sehr viel mehr habe ich in dem Performance-Bereich auch nicht – ausgenommen rumliegender, nicht eingebauter Hardware.
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Zitat von Dirk
ihr seit echt grausam. hab für den einen rechner 2500 dm bezahlt....
ansonsten würde ich das teil vielleicht für retro games wie gta 1/2 nutzen. da wäre dann win98 am sinnvollsten. aber wirklich produktive sachen kommen dabei nicht raus. alles in allem entweder was fürs museum mit damaliger software/spielen oder in die tonne. so hart es auch klingen mag...
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Also in der Arbeit werfen wir alle Rechner <1200 MHz weg.
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Praktisch gesehen bringen die Teile ganz ehrlich auch nixmehr.
Retrostyle? Naja. Ist halt immer so eine Frage, was für einen Retro ist bzw. ob man schon sein eigenes Retrosystem zuhause hat. Und wenn nicht: Was will man dann überhaupt mit einem Retrosys?
Ich selbst hab meinen zweiten ersten richtigen PC noch in Teilen hier im Regal liegen (P2 266 und ein Intel AL440LX) aber hab praktisch keinen Nutzen für.
Als Surfkiste kann sowas auch nicht dienen. Wenn der Prozessor noch für Flash und so reicht: ganz ehrlich: Wer geht nur ein einen zweiten PC zum surfen? Ist doch viel umständlicher als am "normalen" PC.
Für (DOS-) Retrogames, nun gut, mag sein, aber naja ganz ehrlich: So alte DOS-Games oder (auch aktuellere Games wie) GTA 2 faszinieren mich vielleicht höchstens eine Stunde lang, danach ist es wieder öde.
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