Die große Retro-Diskussion mit Gästen!

  • Da funktioniert wirklich garnichts mehr. Aber normalerweise ist dies dann schon ein kleines Betriebssystem, denn es gibt ja bei meiner 3.1- Version dann keine andere Shell mehr, die als Unterbau dient.

  • Zitat von florida

    Da funktioniert wirklich garnichts mehr. Aber normalerweise ist dies dann schon ein kleines Betriebssystem, denn es gibt ja bei meiner 3.1- Version dann keine andere Shell mehr, die als Unterbau dient.

    die shell ist sowieso kein unterbau, die ruft das nur auf, aber was das aufgerufene programm braucht sind nur die BIOS- und DOS-Routinen (die nicht von der COMMAND.COM kommen)

    ich hab win.com bei mir meistens einfach in die autoexec.bat getan, hat ja prinzipiell den gleichen effekt

  • Jup, der DOS-Kernel ist das essentielle an DOS. Der Bootsektor lädt den Kernel und der lädt danach die COMMAND.COM.

    Bei MS-DOS bis 6.22 steckt der Kernel in der IO.SYS (zuerst) und MSDOS.SYS. Ab MS-DOS 7 ist alles in der IO.SYS. Bei PC-DOS und DR-DOS heissen die Dateien IBMBIO.COM und IBMDOS.COM, bei FreeDOS heisst der Kernel KERNEL.SYS.

    Der Kernel macht das ganze Dateisystem (Mappen der vom BIOS erkannten Festplatten und Diskettenlaufwerke auf Laufwerksbuchstaben und Lesen und Schreiben des Dateisystems (FAT12, FAT16 und FAT32 bei FreeDOS/MS-DOS 7), sowie serielle und parallele Ports und bietet diese über ein Software-Interrupt-API den DOS-Programmen an.

    Ohne diesen DOS-Kernel (genannte Dateien + Bootsektor) läuft Windows nicht.

    Die COMMAND.COM selber ist nur die Shell, welche ein paar Befehle zu Verfügung stellt. Man kann die COMMAND.COM aber problemlos durch ein anderes DOS-Programm ersetzen, was auf den DOS-Kernel zurückgreift, was auch problemlos Dateien Lesen und Schreiben kann, welches dann von dem Kernel gestartet wird.

    Nur für Batch-Dateien oder Shell-Befehle benötigt man eine originale COMMAND.COM, welche man aber meistens über die %COMSPEC%-Umgebungsvariable angeben kann.

  • Zitat von florida

    Und weiß jemand, was die Unterschiede an der Programmierung von io.sys und ntldr sind?
    Erstaunlicherweise habe ich deren Größe verglichen und sie waren beide gleich groß.

    Ähm, das sind zwei komplett unterschiedliche Dateien, die io.sys ist ein Teil des MS-DOS Kernels und der ntldr ist der Bootloader von Windows NT (und auch Windows 2000 bis XP, bei Vista und 7 bin ich mir nicht sicher, ob ntldr da noch die gleiche Funktion hat)

  • Zitat von Benjamin92

    Ähm, das sind zwei komplett unterschiedliche Dateien, die io.sys ist ein Teil des MS-DOS Kernels und der ntldr ist der Bootloader von Windows NT (und auch Windows 2000 bis XP, bei Vista und 7 bin ich mir nicht sicher, ob ntldr da noch die gleiche Funktion hat)

    ntldr gibts doch bei Vista/7 nicht mehr. da ist alles viel komplizierter!

  • Zitat von clik!84

    @Adun? Also alles 2007 Programme von Office gehen, außer Infopath, Onenote und Groove ;)
    @Adun und WMP10 geht auch wunderbar :) und ICQ 7.0

    Wie hast den WMP10 zum laufen gebracht ?? wenn ich ihn installiere muss ich noch eine datei mit KDW patchen . welche ??

    Infopath kann ich glaub vergessen. Solange der wrapper nicht die fehlenden APIs ergänzt. Werde diese mal as vorschlag posten.
    Bei OneNote bin ich noch am probieren

  • Zitat von florida

    Es ist auch ein Interpreter, wie eine Programmiersprache.


    nein, DOS ist weder ein Interpreter, noch sonstwas, sondern ein Betriebssystem
    die COMMAND.COM ist ein Interpreter, mit der man halt batch-programmierung machen konnte, aber genauso konnte man auf DOS wie ja bereits beschrieben auch andere befehlsinterpreter laufen lassen, das hat mit DOS als OS ja nix zu tun

  • Zitat

    nein, DOS ist weder ein Interpreter, noch sonstwas, sondern ein Betriebssystem
    die COMMAND.COM ist ein Interpreter, mit der man halt batch-programmierung machen konnte, aber genauso konnte man auf DOS wie ja bereits beschrieben auch andere befehlsinterpreter laufen lassen, das hat mit DOS als OS ja nix zu tun

    Meinte ich ja.;)

  • Zitat von DosAmp


    m(

    Du hast recht. NT <5.0 unterstützt USB nativ überhaupt rein gar nicht [size=10](NT 4.0 nur über einen externen USB-Stack mit entsprechenden Usermode-Erweiterungen, der aber zumindestens bei mir niemals irgendwo funktioniert hat – im Gegenteil, ich konnte nach der Installation allzu häufig NT4 neu installieren, weil nicht einmal der abgesicherte Modus mehr funktionierte.

    Wie ich dich einschätze sicher per Usb 2.0 ;)
    Wie siehts mit dem Patch dazu für den Dell Treiber aus?
    Habs selbst nur unter Usb 1.1 nativ versucht gehabt, wo es funktionierte.
    Oder hast du's gar mit dem Chinesen Usb Stack versucht? :D

    Ähm eben las ich eine Stilblüte von Florida.
    "Der Dos Unterbau Ms-Dos 7.10 + 8.0 unterstütze Usb"
    Das ist falsch.
    Für Dos/Win3.1x kommts nur auf Usb 1.1 oder 2.0 an, welchen Usb Treiber man dafür verwendet.
    Ist also schon längst realisiert. ;)

  • @adun => du musst die Kernel32.dll, und die Shell32.dll, und dann musst du noch in C:\Programme\Windows Media Player\ noch die User32.dll, User2k.dll uxtheme.dll, glaube ich reinkopieren, aber könnte auch ohne die Dateien funzen ;)

    aber ICQ7 geht bei Dir?, ansonsten poste ich ma wie ich es gemacht habe ;)

  • Zitat

    Ähm, das sind zwei komplett unterschiedliche Dateien, die io.sys ist ein Teil des MS-DOS Kernels und der ntldr ist der Bootloader von Windows NT (und auch Windows 2000 bis XP, bei Vista und 7 bin ich mir nicht sicher, ob ntldr da noch die gleiche Funktion hat)

    Das beides dient ja dazu, dass das entsprechende Betriebssystem gebootet werden kann.
    Also müssten die doch ein paar identische Eigenschaften aufweisen.

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