Die große Retro-Diskussion mit Gästen!

  • Zitat von Griggi

    wenn man es nicht richtig bedienen kann, ists auch kein Wunder ;)


    nein, wenn jedes Programm in jeden Speicherbereich des Rechners schreiben kann, dann würde "richtig bedienen" wohl auf sowas hinauslaufen, wie dass man im debugger jede instruktion einzeln durchlaufen lässt und dabei selbst überprüft, ob das ausgeführte programm auch wirklich in seinem eigenen Speicherbereich bleibt...

    mag ja sein, dass es nicht zur unbrauchbarkeit instabil war, aber da einfach jedes größere Programm fehler hat, ist auch mit unglaublichen Kenntnissen des Nutzers die Chance ziemlich groß, dass das OS in den tot gerissen wird

    ich für meinen Teil war jedenfalls sehr froh, als ich dann auf ein NT-basiertes Windows umsteigen konnte

  • Beitrag von Susanne81 (30. März 2010 um 21:46)

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  • Beitrag von Micha94 (30. März 2010 um 21:59)

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  • clik!84: Jedem das seine ich fand ME eifnach nur nervig durch die Langsamkeit und die viele Abstürze aber jedem seine Meinung gelle? ;)

    DosAmp: Wieso OHNE sahliches Argument? LESEN? Mein argument war das ME einfach nur die ganze Zeit abgestürzt ist und langsam war -.-

  • Zitat von florida

    Wenn die aber wollten, dass ME ein kleines Windows 2000 ist, warum haben die dann z.B. nicht eine ordentliche Benutzerverwaltung integriert?

    Man hätte ja auch viel früher auf die Idee mit XP Home kommen können. Sie bräuchten für ein ME oder Neptune nur ein Win2k nehmen und hätten einige Funktionen deaktivieren müssen.

    Irgendwie witzig, sich heute noch über solche Details Gedanken zu machen, was wäre wenn... ;)
    ME war eben noch für den Consumer Markt bestimmt.
    Was man generell von den "Sparversionen" (Xp-Home) halten soll, sag ich jetzt nicht.
    2 Jahre früher und so einige Rechner, die im Umlauf waren
    (da liefen noch sehr viele Pentium 1 Rechner),
    wären dafür vermutlich zu lahm gewesen und ME war diesbezüglich nicht so anspruchsvoll punkto Ram und Mhz Anzahl.
    Es tat sich im Zeitraum 1998 bis 2001 eh unheimlich viel.
    Win98 kam kurz darauf gefolgt von Win98SE bis WinME und Win2000.
    Sehr bald darauf XP, wo noch niemand ahnte, dass es im Vehältnis dazu ein geradezu ewig langes Leben fristen würde.
    Wer getrennte Benutzerverwaltung wollte, musste eben einiges mehr für Win2000 auf den Tisch blättern und vermutlich auch gleich für einen neuen Rechner einiges ausgeben.
    Wer letzteres nicht wollte, der hatte ja immer noch das recourcenschonende WinNT4.0 zur Auswahl als Alternative zu Win9x.
    Auf Usb war zu damaliger Zeit eh noch so gut wie kein Run, das kam eigentlich erst so richtig mit XP gross in Mode.
    Eher behalf man sich davor meist mit parallelen Zip Laufwerken zur Datenübertragung/Archivierung oder letzteres auf Dat-Streamern bei grossen Datenmengen und die als sichere Speichermedien auch im professionellen Bereich.
    Dazu war NT4.0 schon ausreichend.
    Ich glaub auch kaum, dass unter einem Dos basierenden System sichere Benutzertrennung möglich gewesen wäre so ganz ohne Ntfs.
    Für ein Heimanwender Betriebssystem wie ME wirds daher auch nicht relevant gewesen sein und wäre damit auch mit Win2000 in Konkurrenz gestanden, wenns doch möglich gewesen wäre.
    Ausserdem wozu noch die Mühe machen, war doch ME auch mit einem sterbenden Ast verbunden.
    Bei Win2000 war eben auch das Problem, dass so manche Win9x Programme nicht liefen ohne Tricks und wenn oft auch langsamer als unter Win9x am gleichen Rechner.
    Für Win2000 wurden dafür von so manchen Hobbyprogrammierern Applikation Launcher Tools gemacht, wo man Programmen/Spielen mehr Cpu Prioriät im Vorhinein schon zuordnen konnte um das Geschwindigkeitsmanko gegenüber Win9x Systemen auszugleichen. (Ich weiss zwar nicht, wie es bei Win2000 ist, hab keins aktiv. Aber mit so einem Tool merke ich zb zw Win98SE und XP bei Spielen so gut wie gar keinen Unterschied mehr bei einem Single Cpu System.
    Ganz im Gegenteil, bei Opengl und Glide Spielen ist sogar ein Hauch Performanceschub unter XP zu bemerken.
    Da merkt man eben, dass es NT geeichte Engines sind.
    Nicht so bei Direct3D Spielen, wo Win98SE mit der besten Win9x D3D Engine + DirectX 9 die Nase vorn hat.
    (Ich weiss, per Batch Datei kann man Prioriäten auch im Vorraus setzen, mit so einem Tool wirds einem halt einfacher gemacht).
    Zusätzlich hatten die Tools meist für Mehr-Cpu Systeme Smp Optionen, wo man einfach Cpu's anhaken oder eben auch nicht - konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (31. März 2010 um 06:27)

  • Wenn die Leute aus der Vergangenheit - so 1998-2001 - wüssten, wie lange XP leben wird, hätten sich wahrscheinlich alle darauf gestürzt.

    PS: Zum Vergleich:

    In einem Jahr, als ich Win98 benutzte, ist es bei mir ca. (100x)! abgestürzt.
    In einem Jahr, als ich WinME benutzte, ist es nur ca. (20x)! abgestürzt.

    Einmal editiert, zuletzt von florida (31. März 2010 um 14:13)

  • Damals an unsere Schule hatte die nur Pentium 2 Computer. Um nicht neue PC kaufen zu müssen wurde ME (trotz grossem Netzwerk) gewählt. Das aktuell und trotzdem wenig Anforderungen hatte. Aber der Hauptgrund war, dass extrem viele alte Dos-basierende Software genutzt wurde welche unter 2k wohl probleme gemacht hätte. Ein Beispiel war Turbo und Top Pascal welches unter Windows 2k /XP kein direkter Hardware zugriff mehr elaubte etc. Unter ME kein problem.
    Um trotzdem noch das Netzwerk verwalte zu können, wurde Netware gewählt.
    Was ich noch interessant fand: Um die PC celan zu halten wurde jeden Tag am Abend in alle PCs eine Diskette getan (keine Ahnung was sich darauf befand) und der Strom wurde abgeschaltet und wieder angeschaltet . ( die habe die PCs nie korrekt heruntergefahren, tun es auch heute unter XP noch nicht) und beim anschalten hatt es von der Diskette gebootet und irgendwie das System wieder in die Ausgans konfiguration gesetzt. Ev mittels Systemwiederherstellung (war ja damals auch gerade neu aufgekommen).

  • Zitat von florida

    Wir haben ziemlich schlechte Computer an unserer Schule stehen, die heute teilweise noch mit 128 MB Arbeitsspeicher beglückt sind. :fresse:


    Ist doch für 98/ME üppig und für Win2k (bzw. beschränkt auch für XP) in Relation zur verbauten CPU und in Bezug auf das, was ihr mit den Rechnern erledigen sollt, immer noch ausreichend? Erst ab 64 MB und P2/K6-2 abwärts würde ich mir ernsthaft Sorgen über die Nutzbarkeit machen.

  • Susanne81: Wieviele Programme hattest du unter deinem ME installed?
    florida: Wir hatten noch bis 2002 in unserer Schule immer noch Computer, die mit Win95 C bestückt waren und 64 MB RAM P1 233 MHz

    P.S: Wer Office 2010 unter XP X64 installieren will, sollte mal das neueste msxml SP1 installieren in der X64-Version und dann professionalplus.exe von 2010 entpacken lassen, dann kommt fehlermeldung, dann Start => ausführen => %temp% eingeben, dann owp*.* suchen, doppelklicken, dann setup.exe suchen, kompatibilität ändern zu Windows xp und schon geht die installation :D

    Einmal editiert, zuletzt von clik!84 (31. März 2010 um 22:27)

  • Zitat von clik!84

    Susanne81: Wieviele Programme hattest du unter deinem ME installed?
    florida: Wir hatten noch bis 2002 in unserer Schule immer noch Computer, die mit Win95 C bestückt waren und 64 MB RAM P1 233 MMX


    Beim Ecdl (Office Computerführerschein) 2001 hatte das Institut P100 + P133 mit 32MB Ram und Win95A, voll miteinand vernetzt, online und als Aufgabenrechner.
    Lief gar nicht mal so schlecht. :)
    Nun auf meinem Laptop läuft ME eigentlich täglich und das sehr stabil.
    DosAmp:
    Ich kann mit XP auf einem K6-2 eigentlich nicht klagen.
    Die K6.SYS scheint gut genutzt zu werden.
    Wenn man darauf noch ein Win9x System in der Hinterhand hat, ist's allerdings kein Fehler.
    (z.b. DVD Wiedergabe läuft da besser. Besser gesagt flüssig).
    Aber jeder gewiffte Nutzer fixiert sich ohnehin nicht auf ein einziges Betriebssystem.
    XP mit 128MB Ram ist aber definitiv zu wenig für flottes Arbeiten, auch wenn ich XP auf einen Laptop mit 96MB Ram mehr oder weniger als Verwaltungsystem und Imageplattform für andere darauf befindlichen Systeme Plattform nutze. :)
    Da rührt sich ansonsten halt nicht sonderlich viel, aber immerhin - es läuft.. :D
    Zwischen einem P200MMX mit nicht ganz Cacheable 96MB Ram und einem K6-2 500 mit Full Cached 256MB Ram sind diesbezüglich wahre Welten dazwischen.
    Wenn man allerdings ein Super Socket 7 Board nimmt, dass nur 128MB Ram Cacheable ist (mehr Ram den Rechner langsamer machen würde),
    sind natürlich schon Einschränkungen mit der Nutzbarkeit unter XP gegeben.
    Ergo können gerade Super 7 Boards deshalb starken Leistungsschwankungen unterliegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Aqua (1. April 2010 um 04:13)

  • Es geht zwar schon, XP mit 128 MB RAM zu betreiben, da nur das SP1 installiert ist und um die Zeit war es ja auch eher der Standard. Aber der Prozessor ist nur ein PII mit 300MHz. :fresse:

    Zitat

    florida: Wir hatten noch bis 2002 in unserer Schule immer noch Computer, die mit Win95 C bestückt waren und 64 MB RAM P1 233 MHz

    Einen Schulcomputer hätte ich aber nicht mit Win9x bestückt, sondern mit NT.

  • florida: Damals haben nicht alle Schulen so viel Geld, um sich eine Schullizenz für Windows NT zu kaufen. Wie ich in der Volksschule (bei euch Grundschule) war, hatten wir 486er mit 66 MHz und 32 Mb RAM. Die hatten Windows 95 A und Internet. Das war so um 2003, hatte dann geholfen, die PCs zu tauschen und bekam damals 5 von den 486ern. Die neuen waren Pentium 3 @700 MHz und 256 MB RAM mit Windows 2000. Will damit nur sagen, dass die Schulen gar nicht anders können, als den alten Schrott zu verwenden, bis sie halt Geld vom Staat bekommen.

  • Mein erster Computer war auch nicht viel besser.
    Es war ein 486er- Prozessor mit 66Mhz, was man auf 33MHz umtakten konnte sowie 16MB Arbeitsspeicher und 500MB Festplatte.
    Das Mainboard bzw. das BIOS unterstützte auch nur 16MB Arbeitsspeicher sowie eine 500MB Festplatte. Installiert war darauf DOS 6.22 mit Windows 3.10 und Windows 95A.
    Das Gehäuse habe ich heute immer noch, aber das Mainboard finde ich einfach nicht mehr. :traurig: Es hatte übrigens noch SIMM- Module als Arbeitsspeicher.

  • florida:
    Gehen tut's schon mit einem 300Mhz und 128MB Ram.
    Ich hatte Anfangs einen K6-2 300 drinn.
    Allerdings mit 256MB Ram.
    Die 300Mhz Cpu hatte eben mit XP SP1 befriedigende Werte.
    Ein Bekannter von mir hatte einen P2-266 Dual mit 384MB Ram.
    Da liefs erstaunlicherweise gar nicht so übel, worauf ich mir einen P3 933 Dual organisierte. :D
    Beim 486er meinst du wohl die 30 Pin Simms. ;)
    Benjamin92:
    Das dachte ich mir auch bei Teamwork.
    Das war auch für 2001 schon etwas heavy.
    (so hiess die Institution) :)

  • Zitat

    Gehen tut's schon mit einem 300Mhz und 128MB Ram.

    Es geht schon ab 233MHz und 64MB RAM. Ich hatte Windows XP mal auf einen IBM Thinkpad 380XD mit 96MB Arbeitsspeicher installiert und es lief relativ gut- auch mit dem SP2 damals noch.

    Zitat

    @all, mir schreibt auch keiner mehr zurück :(

    Was meinst du mit "Mir schreibt keiner mehr zurück"?

  • Zitat von florida

    Es geht schon ab 233MHz und 64MB RAM. Ich hatte Windows XP mal auf einen IBM Thinkpad 380XD mit 96MB Arbeitsspeicher installiert und es lief relativ gut- auch mit dem SP2 damals noch.

    Mit SP2 wird es schon sehr knappt. Ein paar updates und ein paar programme im hintergrund und mann mus ewig warten.
    Hatte auch meine Thinkpad 380 auch mal WinXP SP0 Getestet hab dann aber auf OS/2 Warp4 gewechselt. Ist definitiv die bessere Wahl :D

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