Die große Retro-Diskussion mit Gästen!

  • Zitat von Unregistriert

    Jedenfalls geht dies nur mit einigen Programmen.
    Das erste mal, als ich davon gehört habe, war glaub ich bei gaby.de oder win31.de.
    Die haben nämlich ein NT 3.51 auf 4 umgestellt und es liefen einige Programme, die unter NT 3.51 nicht möglich wären. Welche es waren, weiß ich jetzt leider nicht mehr.


    Und ich bin bei einer Meldung bei Heise damals darübergestolpert, als das shellupdate für 3.51 gerade herauskam. Die setzt ja die Version bekanntlich auf 4.00, was dazu führt, daß einer der Netzwerkdienste nicht mehr lief. Setzte man die Kernelversion auf 3.51 zurück, läuft wieder alles wie gewohnt. Allgemein denke ich, sollte man IMAGECFG nur temporär benutzen, um z.B. eine Versionsabfrage im Installer zu täuschen, wenn es sich sonst nicht installieren lässt. Bei einer dauerhaften Umstellung sind die Seiteneffekte imho viel zu gravierend.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
    (Stephen William Hawking)
    (Igor bevölkert das Winhistory-Forum seit dem 21.09.2006)
    (In the rpg commonly known as rl, Igor got an extra life on March 28, 2009)

  • Also sollte man danach die version wie oben beschreiben wieder zurückstellen.
    Kam das Shellupdate für NT 3.51 eigentlich vor NT 4.0 heraus? denn was macht es für einen sinn das stabile NT 3.51 mit der instabilen Shell oberfläche zu ersetzen. Dann besser gerade auf NT 4.0 upgraden.

    Und könnte man nicht zuerst die shell erweiterung installieren und dann die version auf 3.51 zurücksetzen? dann würden die dienste wieder laufen.
    Natürlich nur wenn die oberfläche bleibt. Wieso setzt die shell erweiterung eigentlich die version auf 4.0? Muss das sein damit die neue oberfläche funktioniert ?

  • Man kann auch mit einer bestimmten Windows NT4- Lizenz lauffähige Bibliotheken auf NT 3.51 kopieren, die dann die Installation von neueren Programmen unter 3.51 ermöglichen.
    Damit und imagecfg ist der IE6- Setup mal unter NT 3.51 gestartet, bis es bei dem Kopieren der Dateien scheiterte.
    Der Fehler liegt dran, dass es immer nach c:\programme sucht, was es unter NT 3.51 noch nicht gab.
    Als ich es nachträglich hinzufügte, was auch in der Registrierung notwendig ist, kam leider immer noch der Fehler.
    Jetzt bin ich weiter am Experimentieren.

  • Zitat von adun

    Also sollte man danach die version wie oben beschreiben wieder zurückstellen.
    Kam das Shellupdate für NT 3.51 eigentlich vor NT 4.0 heraus? denn was macht es für einen sinn das stabile NT 3.51 mit der instabilen Shell oberfläche zu ersetzen. Dann besser gerade auf NT 4.0 upgraden.


    Ja, die shell erschien vor NT4 und war als reine Designstudie gedacht bzw. für Programmierer, um sich mit den API-Funktionen vertraut zu machen. Vor einem Einsatz in Produktivumgebungen wurde ausdrücklich gewarnt.

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  • Das Shellupdate ist praktisch eine NT4 Beta.

    Wenn es allerdings nach der Umstellung von 4 auf 3.51 die Software nicht läuft, hat man etwas Pech gehabt, sodass man die ganzen *.exe und *.dll- Dateien nach der Versionsabfrage durchsuchen muss

  • Zitat von Unregistriert

    Man kann auch mit einer bestimmten Windows NT4- Lizenz lauffähige Bibliotheken auf NT 3.51 kopieren, die dann die Installation von neueren Programmen unter 3.51 ermöglichen.
    Damit und imagecfg ist der IE6- Setup mal unter NT 3.51 gestartet, bis es bei dem Kopieren der Dateien scheiterte.
    Der Fehler liegt dran, dass es immer nach c:\programme sucht, was es unter NT 3.51 noch nicht gab.
    Als ich es nachträglich hinzufügte, was auch in der Registrierung notwendig ist, kam leider immer noch der Fehler.
    Jetzt bin ich weiter am Experimentieren.

    Poste hier bitte deine ergebnisse. Wie und mit welcher lizenz lassen sich die biblotheken kopieren.

    @igor benötig denn die neue oberfläche die interne versionsnummer 4.0 ?

  • Zitat von Unregistriert

    Das Shellupdate ist praktisch eine NT4 Beta.

    Wenn es allerdings nach der Umstellung von 4 auf 3.51 die Software nicht läuft, hat man etwas Pech gehabt, sodass man die ganzen *.exe und *.dll- Dateien nach der Versionsabfrage durchsuchen muss


    Naja, IMAGECFG könnte man auch vorher und nachher in einer simplen Batch-Datei aufrufen. Es läuft ja komplett über Kommandoparameter.
    @adun: nein, deswegen setze ich ein 3.51 mit shellupdate grundsätzlich immer auf 3.51 zurück.

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  • Screenshoots habe ich noch keine, da ich nach der Neuinstallation von Windows alle virtuellen Maschinen verlor, da sie sich irgendwo in "Eigene Dateien" befanden.

    Vielleicht versuche ich in den nächsten Tagen nochmal, euch paar Screenshoots zu zeigen.

    Und die Bibliotheken, war da nicht mal was bei winhistory.de beschrieben?

    Jetzt kann ich mich wieder dran erinnern:

    Eine gültige NT 4 Lizenz, in der du dir einige Dateien (weiß nicht mehr welche) zu 3.51 kopieren kannst und die dann auch wirklich funktionieren.

  • Ist das so weil NT 4.0 nur ein verbessertes NT 3.51 ist mit neuer oberfläche? damit die dateien funktionieren muss der kernel ja sehr änlich sein!

  • Zitat von adun

    Ist das so weil NT 4.0 nur ein verbessertes NT 3.51 ist mit neuer oberfläche? damit die dateien funktionieren muss der kernel ja sehr änlich sein!


    Meines Wissens nach wurde zumindest von NT 3.1 bis einschl. NT 4.0 (und vermutlich noch weiter) das Rad nie neu erfunden, d.h. die aktuelle Version war jeweils Ausgangsbasis für die Entwicklung der nächsten Version. Die aufsteigenden Buildnummern sind ein Indiz dafür. Nichtsdestotrotz gabs teilweise erheblich Umbauten innerhalb des Systems, z.B. laufen die Grafiktreiber aus Performancegründen bei NT4 auf einer höheren Privilegebene. Bei NT5 aka W2K wurde das dann weiter umgebaut, um DirectX zu ermöglichen. Deswegen laufen z.B. Grafiktreiber für eine ältere Version häufig nicht mit der neueren. Bei z.B. NIC-Treibern ist das teilweise weniger kritisch. Da läuft z.B. ein W2K-Treiber für eine Realtek 8029 sogar noch unter Vista.

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  • Da in NT 3.51 die Windows 95- Optimierung integriert worden ist, laufen sogar noch viele Programme, die noch aktuell sind. Da gibt es noch einige Programme, die von jetzt (2008-2010) sind und die teilweise noch unter NT 3.51 laufen, aber auf gar keinen Fall unter NT 3.1/3.50 oder gar Windows 3.1

    Ehrlich, es könnte wieder mal sowas wie Windows 2000 rauskommen.
    Ein reines Business- Betriebssystem, das von Anfang an weder benutzerfreundlich noch bunt ist, aber zum Programmieren und als Server gut geeignet ist.

    Windows XP, Vista und 7 sind auch in den Geschäftsversionen zu benutzerfreundlich.
    Windows Server 2003/2008(R2) sind dagegen wirklich zum Programmieren oder als Server brauchbar, jedoch kommt es nichtmal annähernd auf ein Win2k. Dazu ist es immer noch zu benutzerfreundlich

  • Zitat von Unregistriert

    Windows XP, Vista und 7 sind auch in den Geschäftsversionen zu benutzerfreundlich.
    Windows Server 2003/2008(R2) sind [...] immer noch zu benutzerfreundlich


    was ist daran jetzt so übel?

    Zitat von Unregistriert

    Ehrlich, es könnte wieder mal sowas wie Windows 2000 rauskommen.
    Ein reines Business- Betriebssystem, das von Anfang an weder benutzerfreundlich noch bunt ist, aber zum Programmieren und als Server gut geeignet ist.

    du suchst Unix-artige Systeme
    Windows war von anfang an als benutzerfreundliches System ausgelegt, auch wenn das aus heutiger sicht rückblickend vll schwer vorzustellen ist ;)

  • Da fragt man sich doch erstmal nach der Definition von benutzerfreundlich? Wahrscheinlich ist eher das privatanwenderorientierte "Look and Feel" gemeint, welches in XP durch "Luna" und in Vista/W7 durch "Aero" realisiert wird. Beides lässt sich abschalten, so wie es in den jeweiligen Serverversionen ja auch standardmäßig gemacht wird. Ich schalte unter XP auch immer auf das Classic-Design zurück, da mir das teletubby-ähnliche "Luna" auf den Keks geht. Und als alter OS/2-User ist mir die mit WIN95 eingeführte Oberfläche allemal lieber als das alte WIN3.X-Design mit der künstlichen Trennung von Datei- und Programmmanager. Grundsätzlich ist aber imho nichts daran verkehrt, wenn ein System benutzerfreundlich im Sinne von "leicht benutz- und erlernbar" ist, solange die Kommandozeilenprofis auch auf ihre Kosten kommen mit ggf. noch erweiterten Einstellmöglichkeiten.

    "I think that computer viruses should count as life. I think it says something about human nature that the only form of life we have created so far is purely destructive. We've created life in our own image."
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  • Habe grade heute wieder mal meinen alten Desktop mit 98SE sowie mein Thinkpad 600X mit selbigem Betriebssystem gestartet und benutzt, und ich mag 98SE immer noch total, (bis jetz mein lieblingswindows ) :D

    IBM Thinkpads: 340CSE, 360PE, 240, 701CS, 380XD, 760XD, 600X, R30, T23,T30, X30, 2x X40, X60s, T41, T43p, R50e, R52, R61, T500, X200s, X201, X220.

  • Was heißt hier eigentlich das Vista und 7 benutzerfreundlich sind? Durch die ganzen Farben war es mir schwer gefallen von Windows 98 auf XP zu upgraden. Und auf Vista wurde es noch schwer. Wenn ich das System nicht Windows Klassisch eingetellt hätte als Design, dann hätte ich von Tag zu tag daran gedacht wie blöd XP und Vista sind. Aber nachdem ich es auf Klassisch eingestellt habe, konnte ich mich besser an die neuen Funktionen ranwagen und so finde ich Vista richtig eingestellt (ohne Schnullipupi wie die Benutzerkontensteuerung oder den Jugendschutz) ganz in ordnung.

    Mann hätte es so machen sollen: Wenn das System frisch installiert ist sollte es besser auf Klassisch sein. Und User sollte selbst entscheiden, wenn ihm das neue Design besser gefällt, sollte er es mit 2 Handgriffen ins Neue Design stellen. Aber nee, Microsoft drängt uns seinen schlechten Geschmack auf ^^
    Xp ging noch von den Farben (gewöhnungsbedürftig), aber Vista ist kitischig und Win7 ist Oberkitschig. Die Hintergrundbilder sind zwar gut, aber die früher grauen leisten kann man Heutzutage kaum noch vom Hintergrundbild trennen. XD

  • Zitat von Unregistriert0r

    Was heißt hier eigentlich das Vista und 7 benutzerfreundlich sind? Durch die ganzen Farben war es mir schwer gefallen von Windows 98 auf XP zu upgraden. Und auf Vista wurde es noch schwer. Wenn ich das System nicht Windows Klassisch eingetellt hätte als Design, dann hätte ich von Tag zu tag daran gedacht wie blöd XP und Vista sind. Aber nachdem ich es auf Klassisch eingestellt habe, konnte ich mich besser an die neuen Funktionen ranwagen und so finde ich Vista richtig eingestellt (ohne Schnullipupi wie die Benutzerkontensteuerung oder den Jugendschutz) ganz in ordnung.


    aber bissl oberflächlich bist du schon? o_O warum soll man bestimmte funktionen nich nutzen können, weil sie ne andere farbe haben? so viel abstraktionsvermögen sollte der mensch doch nun mitbringen

    Zitat von Unregistriert0r

    Aber nee, Microsoft drängt uns seinen schlechten Geschmack auf ^^


    das gleiche könnte man auch zu dem sagen, als damals win95 raus kam (da gabs nichtmal ne option auf win3.x-design zu switchen)
    warum sollte genau dieses design also gut sein und das aktuelle aero nich?

  • Zitat von Unregistriert0r

    Was heißt hier eigentlich das Vista und 7 benutzerfreundlich sind? Durch die ganzen Farben war es mir schwer gefallen von Windows 98 auf XP zu upgraden. Und auf Vista wurde es noch schwer. Wenn ich das System nicht Windows Klassisch eingetellt hätte als Design, dann hätte ich von Tag zu tag daran gedacht wie blöd XP und Vista sind. Aber nachdem ich es auf Klassisch eingestellt habe, konnte ich mich besser an die neuen Funktionen ranwagen und so finde ich Vista richtig eingestellt (ohne Schnullipupi wie die Benutzerkontensteuerung oder den Jugendschutz) ganz in ordnung.

    Mann hätte es so machen sollen: Wenn das System frisch installiert ist sollte es besser auf Klassisch sein. Und User sollte selbst entscheiden, wenn ihm das neue Design besser gefällt, sollte er es mit 2 Handgriffen ins Neue Design stellen. Aber nee, Microsoft drängt uns seinen schlechten Geschmack auf ^^
    Xp ging noch von den Farben (gewöhnungsbedürftig), aber Vista ist kitischig und Win7 ist Oberkitschig. Die Hintergrundbilder sind zwar gut, aber die früher grauen leisten kann man Heutzutage kaum noch vom Hintergrundbild trennen. XD

    Im Prinzip finde ich ehr das blau-grün vom Windows XP Design schrecklicher als das "dezente" schwarz-blau vom Windows Vista Design - Seit 7 ist die Superbar ja mehr oder weniger farblos.
    Aber bekanntlich lässt sich über Geschmäcker streiten.

    Naja noch zu dem, dass standardmäßig das klassische Design eingestellt sein sollte:
    Die Frage ist doch wieso? Microsoft wird schon aus einem guten Grund die Oberfläche für deren Betriebssystem so gestaltet haben und auch so eingestellt haben - Sonst würde wohl vielleicht der ein oder andere Nutzer der mit PCs nix am Hut hat vielleicht garnicht merken, dass er an einem anderen OS arbeitet/sitzt als sonst.
    Und imho wurde das Design von XP zu 7 immer benutzerfreundlicher und einfacher, wieso sollte man das dann noch deaktivieren? °^^

  • Hmm, also XP mochte ich lange Zeit nich vom Design her, habs immer auf die Silberne Farbe gestellt, bis ich dann das Media Center Design gefunden hatte, das gefällt mir recht gut ;) Vista mochte ich im Grunde genommen von Anfang an gerade wegen! des frischen Designs, Seven gefällt mir da eher weniger, aber es geht schliesslich auch um die Funktionen und die sind bei Seven echt toll wie ich finde =)

    IBM Thinkpads: 340CSE, 360PE, 240, 701CS, 380XD, 760XD, 600X, R30, T23,T30, X30, 2x X40, X60s, T41, T43p, R50e, R52, R61, T500, X200s, X201, X220.

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