Der Home-Server-Thread

  • Zitat von oreissig


    es geht auch nicht ums kaufen, klar kriegt man nen P3 für 10€ incl versand oder so, aber wenn das ding 24/7 läuft (was nen server sollte, ansonsten machts keinen sinn) hat man da im Jahr dicke 3stellige Eurobeträge nur für Strom abzuführen
    nur für nen DHCP oder vll printserver oder bissl HTTP würde sichs eher lohnen einen router zu kaufen und OpenWRT/Debian draufzuknallen. da legste halt mal 30€ oder so, aber dafür zieht das ding 5W statt 50W (<= die angabe is wohl noch optimistisch bei nem gewöhnlichen rechner)

    Ach nöö der frisst nciht viel. Mein PC ist ja jetzt schon dauernd am laufen. Ausserdem will ich den nicht die gnze Zeit laufen lassen. Will nur mal in die erverwelt reingucken. Am liebsten mit Linux XD

  • Zitat

    Ach nöö der frisst nciht viel


    Alte Desktop PCs brauchen generell > 50 Watt (es gibt auch seltene Ausnahmen)

    Zitat

    Mein PC ist ja jetzt schon dauernd am laufen


    Ist auch nur ein PC. Nen weiterer PC schlägt sich in der Stromrechnun nieder.

    Zitat

    ill nur mal in die erverwelt reingucken.


    wie wär's mit ner VM?

  • Zitat von YAL


    Brauchich allet nich :)

    Und? Wie gesagt, _du_ brauchst es vielleciht nicht. :D

    Zitat von oreissig

    Dazu gibts Router, auf denen echtes Linux läuft
    nen bekannter von mir hat bei sich zuhause nen Netgear WGT634u laufen mit lenny

    Ja und jetzt? Ist mir schnuppe, mir ist mein Homeserver zenmal lieber, als irgendein Popel-fertigrouter. Ich kann ihn hardwaretechnisch erweitern, umbauen, hab die volle Freiheit. Ich sag ja nicht, dass diese Router schlecht sind, aber für Leute wie TAL oder mir ist ein richtiger Homeserver einfach brauchbarer.

    Also ich versteh diese Diskussion hier nicht so ganz. Für mich hört sich das ein wenig an , als wolltet ihr und einreden, dass wir keine Homeserver brauchen.

  • ich halte 24/7 server für zu hause auch blödsinnig. ich schalte meinen immer nur an, wenn ich ihn brauche, und danach auch wieder aus. stichwort netzschalter. am ende nutze ich den als einfache nas. die backups von mir und meiner frau landen drauf. ansonsten darf der noch längere up/downloads machen. und für age 1 matches steht der noch zur verfügung.

    DHCP & co ist sinnfrei, hab keine active directory geschichte, der router macht das eh. printserver hab ich nen extra teil (welcher mit dem drucker zusammen an ner steckerleiste hängt).

  • Zitat von YAL


    Alte Desktop PCs brauchen generell > 50 Watt (es gibt auch seltene Ausnahmen)


    Ist auch nur ein PC. Nen weiterer PC schlägt sich in der Stromrechnun nieder.


    wie wär's mit ner VM?

    Lass mich doch mal was mit den teilen machen welche hier rumfliegen habe :)

    Bringt mich ausserdem von meinen Depressionen weg :-/

  • Zitat von Dirk

    ich halte 24/7 server für zu hause auch blödsinnig. ich schalte meinen immer nur an, wenn ich ihn brauche, und danach auch wieder aus. stichwort netzschalter. am ende nutze ich den als einfache nas. die backups von mir und meiner frau landen drauf. ansonsten darf der noch längere up/downloads machen. und für age 1 matches steht der noch zur verfügung.

    DHCP & co ist sinnfrei, hab keine active directory geschichte, der router macht das eh. printserver hab ich nen extra teil (welcher mit dem drucker zusammen an ner steckerleiste hängt).

    Was ist daran sinnfrei, wenn der Popelrouter einfach nicht den selben Einstellungsfreiraum bietet, wie ein vollwertig konfigurierbarer dhcpd?

  • Mag jetzt auf eure Diskussion nicht eingehen, aber da steht viel Unsinn.

    Klar braucht man nicht gerade nen Pentium 4 reinstellen und für das was Otto Normalnerd so braucht reicht auch ein Plastikrouter. Das ist auch keine Frage.

    Aber sobald man mehr will, bietet einem ein Heimserver (oder nennts wie ihr wollt, meiner hat nämlich kaum Serverdienste am Laufen) erhebliche Vorteile, was keine Frittenbox so braucht.

    Und mit einem >30W Gerät kostet dann im Jahr auch gerade mal nen Viertel an Strom, was ne Fritzbox oder sonst ein hochwertiger Plastikrouter mit vielen Konfigurationsmöglichkente als Kaufpreis hat (zumindest hier in der Schweiz).

  • Zitat von LukeGee

    Was ist daran sinnfrei, wenn der Popelrouter einfach nicht den selben Einstellungsfreiraum bietet, wie ein vollwertig konfigurierbarer dhcpd?


    Was brauchtman in nem Heimnetzwerk mit <10 Clients an besonderen konfigurationsmöglichkeiten?

  • Mein 24/7-Thinclient hat sogar nur einen anderen Rechner im Netzwerk.

    Spielt Musik, lädt und speichert Daten (aka. Downloads & Backup) und kommt damit inkl. Stormverbrauch günstiger als sämtliche kommerziellen Lösungen.

  • Zitat von LukeGee

    Ist mir schnuppe, mir ist mein Homeserver zenmal lieber, als irgendein Popel-fertigrouter.

    Das klang primär so, als wärst du von der fertigen Software beschränkt.
    Klar kannst du an dem Ding keinen RAM aufrüsten und so, aber wenn man den Stromverbrauch mit einkalkuliert, dann wird man u.U. feststellen, dass man auf das andere doch verzichten kann (muss man aber nicht ;))

    Zitat von LukeGee

    Also ich versteh diese Diskussion hier nicht so ganz. Für mich hört sich das ein wenig an , als wolltet ihr und einreden, dass wir keine Homeserver brauchen.

    Ich fands nur komisch, weil sie sagte, dass sie finanziell nich gut dasteht und sich dann nen vollwertigen PC als Server holen will

    Zitat von LukeGee

    Was ist daran sinnfrei, wenn der Popelrouter einfach nicht den selben Einstellungsfreiraum bietet, wie ein vollwertig konfigurierbarer dhcpd?


    Hörst du mir zu? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hindert dich daran, einen vollwertigen dhcpd auf nem embedded mips laufen zu lassen?

  • Zitat von YAL


    Was brauchtman in nem Heimnetzwerk mit <10 Clients an besonderen konfigurationsmöglichkeiten?

    Bei mir ists z.B. so, dass die Desktoprechner fest in der Config drinstehen und jeder immer die selbe IP bekommt. Zusätzlich hab ich ne kleine IP-Range, unabhängig von MAC-Adresse, die an sonstige Geräte vergeben wird - z.B. wenn mal hier jemand mitm Notebook vorbeikommt. So eine Einstellmöglichkeit hab ich bisher noch nie bei ner Fittenbox gesehen. Und bevor jetzt kommt, dass du das nicht brauchst: _ich_ brauche es.

  • Zitat von TAL

    Feste IPs? Gibt teile die das immer noch nicht können. ;)


    Frittenbox kanns.
    Die Feste Ip habsch an meinem PC eingestellt.
    Und falls doch: Dnsmasq gibts auch für MIPS

    Zitat

    Bei mir ists z.B. so, dass die Desktoprechner fest in der Config drinstehen und jeder immer die selbe IP bekommt. Zusätzlich hab ich ne kleine IP-Range, unabhängig von MAC-Adresse, die an Geräte vergeben wird - z.B. wenn mal hier jemand mitm Notebook vorbeikommt.


    Mich bockt's nicht im geringsten, was für ne IP die diversen Clients haben. Hauptsache mein PC und der Drucker haben ne feste (am Client selbst eingestellt)

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    Einmal editiert, zuletzt von YAL (23. Februar 2010 um 20:59)

  • Zitat von oreissig


    Hörst du mir zu? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was hindert dich daran, einen vollwertigen dhcpd auf nem embedded mips laufen zu lassen?

    Das beißt sich aber imho mit den anderen Dingen, die ich mit dem Server tue. (U.a. arbeite ich btw auch ab und zu auf dem Teil via SSH)

  • Lest ihr überhaupt was LukeGee & Co schreiben?

    Es bezweifelt hier keiner, dass moderne Router gescheites DHCP können. Nur braucht man meistens mehr und die Router die dass dann bieten kostetn dann auch nicht weniger als nen sparsamer Homeserver und sind dann noch unflexibler.

  • Zitat von gandro

    Lest ihr überhaupt was LukeGee & Co schreiben?

    einerseits kommt das argument "die hardware ist zu schwach" und wenns konkreter wird heißts dann sowas wie "fritzbox-gui < dhcpd", und letzteres ist eben kein argument

  • Zitat von YAL

    Du unterschlägst, dass ein Linux-Homeserver mehrmals wöchentlich mit Updates versorgt werden will.

    Dafür hat nen vollwertiges System ein crond. ;) (Die meisten leute wollens aber eh lieber selber machen)

    Zitat von oreissig

    einerseits kommt das argument "die hardware ist zu schwach" und wenns konkreter wird heißts dann sowas wie "fritzbox-gui < dhcpd", und letzteres ist eben kein argument


    Was soll daran kein Argument sein? Wenn es einem lieber ist mit vim z.B. sachen einzustellen statt via Webbrowser ist das zwar kein allgemeingültiges Argument aber für den Leidhabenen doch sinnvoller?

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