Beliebtestes Betriebssystem - Teil 3

  • os/2. ich wüsste auch nicht, was man als privatanwender mit netware oder solaris will. die betriebssysteme sind klar fürn server gemacht und das merkt man auch, schon alleine an der fehlenden unterstützung der gängigsten hardware, bildschirmtreibern und co. hab hier noch netware6.0 liegen und wüssten nicht, wo ich es schonmal produktiv im einsatz hatte, gleiches gilt für solaris. der sinn aus opensolaris entschliesst sich mir gleich gar nicht, wenn man unbedingt nen unix auf sein rechner haben will vll. schön, ansonsten hats keinen weiteren zweck.

    Einmal editiert, zuletzt von dancle (23. März 2010 um 02:04)

  • Zitat von dancle

    ich wüsste auch nicht, was man als privatanwender mit netware oder solaris will. die betriebssysteme sind klar fürn server gemacht

    Netware ja, Solaris definitiv nein. Solaris ist ein Unix und hat seinen Ursprung bei den Workstations, wo man seit jeher mit ner GUI gearbeitet und nen leistungsfähiges OS auf nem leistungsfähigen Rechner hatte. Nur durch das Vordringen der PCs in den Workstationmarkt wurden die Unixe nach oben zu den Servern gedrängt, aber warum das prinzipiell inkompatibel sein soll versteh ich nicht.

    Klar hat OpenSolaris jetz nich so die breite Hardwareunterstützung, und? das hat Haiku/BeOS oder auch einfach nur MS-DOS auch nicht, ist das deswegen ein Server-OS? Das liegt halt einfach daran, dass die Communities kleiner sind und ne breite Treiberbasis sich eben nich mit 3x schnippen hinzaubern lässt. Mit noch ein bisschen weiterer Entwicklung wird aus OpenSolaris mal nochn richtig feines OS. die sachen wie ZFS-snapshotting via Paketmanager und sowas sind einfach mal saugeil und das kann dir kein Linux oder Windows oder OSX bisher bieten (obwohl die zugegeben ne menge anderes bieten, das stimmt, aber sowas wie ZFS programmiert man auch nicht in nem Monat nach)

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