Retro-System auf Pentium I Basis

Zitat von xCtrl

hmm schade... ich hab den PMMX 200 partou nicht auf 233mhz bekommen. das höchste waren 225mhz. Egal... der bleibt jetzt auf 200mhz

Dann hast Du wohl eher am FSB gedreht (75 statt 66MHz) als am multi.

xCtrl:
Setz eine serielle Maus ein.
(falls du eine PS2 Maus verwendest).
So wird der IRQ 12 des PS2 frei, den die Usb Karte nutzen könnte.
(Oder du manuell im abgesicherten Modus zuweist, falls die noch immer Probleme mit dem zugewiesenen Irq macht.)

Zitat von xCtrl

bahh... ich setzte doch auf ein PII System
irgendwie kann das Mainboard nicht wirklich viele IRQ's verwalten. Bei Graka und Sound macht der noch mit... bei Netzwerk gerade so... dann noch ne USB Karte steigt der sofort aus da lässt sich auch nicht viel machen. Ich glaube ich setz dann doch auf ein PII.. vielleicht ein 350 mit 128mb ram

Das die USB-Karte Aussteigt könnte auch einen andern Grund haben.
Ich vermute mal das dein altes Sockel 7 Board noch PCI 2.0 hat, damit ne USB 2.0 Karte läuft brauchste ein Board mit PCI 2.1 .

Zitat von Sje

Ich vermute mal das dein altes Sockel 7 Board noch PCI 2.0 hat, damit ne USB 2.0 Karte läuft brauchste ein Board mit PCI 2.1 .

Hm meine Socket 3 Boards haben schon PCI 2.1.
Das würde mich bei einem Socket 7 Board mit MMX Dual-Voltage schon sehr wundern.

Betreffend Irq nochmal zu 3dfx Add-On Karten:
Die beanspruchen als sekundäre Karten keinen IRQ. (falls der xCtrl diese Sorge hat).

Ähm maximale Möglichkeiten innerhalb der Technologie:
Einen P233MMX drauf, dann läuft das Teil wenigstens stabil.

Edit:
Mal ohne Ironie.
XP draufgepackt.

Was mich bei euren vielen retrorechnern interessieren würde (speziell bei dir igor):
in was verbaut ihr die? ich finde gerade die meisten AT gehäuse richtig hässlich. hatte mal die chance recht viele identische AT Desktop gehäuse abzustauben. dann aber doch mich gegenentschieden. schleichender gilb, fehlende 5,25 zoll laufwerksschienen und seltsamer innenaufbau sprachen dagegen. hatte dann nur eins mitgenommen.

die meisten sind irgendwie krude gewesen, die ich je besaß, zu wenig laufwerkshalterungen, kein stil, gilb. alles bei. die einzigen hübschen sind die siemens kisten, die eher flach sind. und da passt kaum was anderes rein, weil nicht AT.

zum 486er:
hatte anno klitsch mal quake mit glide gespielt, man musste aber leidensfähig sein, der 486er ist kein guter partner für 3d spiele, auf grund der schwachen fpu, kam man kaum auf 2 stellige frame werte. dauernd ruckler. Der Pentium Overdrive in der selben mühle machte bei halben takt ganz schönen unterschied!

Generell hab ich aber für die alten spiele kaum einen nerv. sind einfach schon enorm angegammelt. irgendwann noch mal doom probiert, die erste (shareware) episode kein problem, die kannte man fast noch blind, aber die anderen. krude architektur, immergleiche wände. nur verlaufen. Beim TNG Adventure (was wirklich sehr gut ist), bin ich das letzte mal schier verzweifelt, es den auf nen richtigen rechner recht zu machen. am ende hab ich es in der dos box gespielt. wobei ein rätsel da nicht zu lösen ging, weil zu schnell ablief (die laserfalle, wo man mit dem phaser die dinger ausschießen musste). musste man speichern und laden.

zudem kann man cpu leistung nicht genug haben. letztlich age 1 mit nen kumpel gespielt, da dreht auch nen aktueller pc auf volllast. wer hat das programmiert?

Die Ästhetik der Gehäuse ist tatsächlich häufig ein Problem. Meistens bekommt man ja von irgendwoher einen alten 386er oder ähnliches, der dann entkernt und mit neuem benötigten Innenleben befüllt wird. Als ich noch bei pc.Spezialist war, hatte ich mehr Auswahl und hab nur die schönsten Gehäuse mitgenommen, die zur Entsorgung dagelassen wurden. Daher sind meine "Lieblings"-Retro-PCs in diese Gehäuse gewandert, für alle anderen bin ich halt nicht so wählerisch - Nikotinschleudern sind allerdings ein absolutes "no go". Das wichtigste ist halt, daß es Desktop-Gehäuse sind, da man die schön platzsparend übereinander stapeln kann.
Neben diesen noname-Kisten gibt es aber auch noch ein paar Markensysteme - da ist das verbaute Plastik häufig nicht so vergilt.

Zitat von Aquanox1968

xCtrl:
Setz eine serielle Maus ein.
(falls du eine PS2 Maus verwendest).
So wird der IRQ 12 des PS2 frei, den die Usb Karte nutzen könnte.
(Oder du manuell im abgesicherten Modus zuweist, falls die noch immer Probleme mit dem zugewiesenen Irq macht.)

Wird der Automatisch frei?

Zitat von Alpha

Wird der automatisch frei?

Kommt auf das BIOS an. Bei älteren Rechnern schätze ich stark, dass man den PS/2-Port manuell unter den Peripherieeinstellungen des BIOS-Setups deaktivieren muss, mein P4 zum Beispiel hat dagegen eine Automatik dafür, die ich trotzdem komplett deaktivieren kann.

och den tipp hab ich übersehen. aber warum dann nicht den seriellen port deaktivieren? hat man port 3 und oder 4. man muss nur in den erweiterten einstellungen evtl. schauen ob die für legacy hardware reserviert sind. sprich isa karten.

@xcrtl:
wie hast du das strom problem gelößt? schaltest du extern, oder hat das board nen atx stromanschluss? hatte mal letzteres, dann musste man mit der resettaste einschalten... (grund: atx netzteil im at rechner)

Dirk:
Betreffend 486er und 3D Spielen:

Ein Amd 5x86-133 schlägt sich doch auf FPU Ebene gegenüber Socket 7 Vertretern gar nicht mal so schlecht.

Die Fpu ist eben nur so gut, wie schnell der Ram konfiguriert ist und vom L2 Cache vollständig unterstützt wird.
Wenn der statt der 40MB/s Bestmarke bei 32 Bit Messungen nur 20MB/s erreicht werden, kann eine Voodoo + auch die Fpu nicht das leisten, was sie für 486er Verhältnisse ungebremst könnten.
GL Quake: Ist auch klar, das läuft erst auf einem P200 wirklich zufriedenstellend, also tut's auch ein Doomgl oder die 3dfx Voodoo Graphics Referenzdemos. Und das läuft für das, dass eine Voodoo für 486er eigentlich gar nicht konzipiert war - doch gut.
Softwaremässig war es doch auf 486er wie P1 Rechnern (P60-133) nahezu unmöglich, mit 640x480 in 16 Bit brauchbare Frameraten zu erzielen.
Oft musste man als PC-Nutzer neidvoll auf die PS1 blicken, wie flott das über den Bildschirm lief.
Mit einer Voodoo gelang ähnlicher Effekt so einigermassen, wenn auch ohne 2-Spieler Modus. (Simultan am gleichen Rechner/Bildschirm).
Conrad verkaufte sie gar als Karte ohne Cpu Rechenzeit.
(Ganz so ist's nicht, aber sie macht auch alten Kisten "flotte Beine").
Man bedenke also auch diesen Aspekt.
(um das Igor-Zitat "Maximale Möglichkeiten innerhalb der Technologie"
aufzugreifen )
Grad bei einem 486er kann man eben auch viel richtig oder falsch machen, bei den unzähligen Bioseinstellungen. (Für Laien - am Besten gar nicht erst ansehen.
Für Perfektionisten optimal)
Ein Umstand, der P1 Besitzer wegen der im Vergleich meist viel kargeren Biosoptionen nicht so dermassen getroffen hat.
(man konnte weniger zum Negativen verstellen).
Ein Am5x86 wird auch auf einem 1995er Bios nicht die Leistung bringen, als mit einem angepassten späten 1996er oder 97er Bios.
Der braucht wie gesagt den L2 penibel genau konfiguriert.

Der Podp 83 wäre ja gut - würde er überhaupt mit dem L2 zusammenarbeiten - was er aber nicht tut.
Klar, dass er auf Grund dieses Umstandes und des 32KB L1 Cache Vorteile ziehen kann, wo die Config des L2 Cache ohnehin egal ist.
Mich hat er eher enttäuscht im Vergleich zu einem optimal konfigurierten 5x86.

Aber das Thema hatten wir ja schon öfters mal.

wenn ich mich nicht täusche konnte man den kleinen powertaster rausschrauben und stattdessen den AT powerschalter verschrauben bei den FSC T-Bird towern wie bei xctrl oben im bild..

edit: grad nachgeschaut..

mit den 2 löchern rechts und links kann man den originalen AT Netzschalter von innen verschrauben.
also den taster raus-klicken, AT Netzschalter von innen gegenhalten und mit 2 schrauben festmachen.

selbes gehäuse, andere front (Scaleo anstelle von T-Bird)
selbiges trifft auch hier zu mit dem schalter..

die gehäuse erkennt man daran das sie ungewöhnlich schmal sind bzw. wirken (zumindest das T-Bird Gehäuse oben) und die rückseite sieht immer gleich aus..

Zur Frage "wo habt Ihr das eingebaut?"
Schon mal gepostet mit kompletter Story und allen Bildern in diesem Thread..
https://www.winhistory-forum.net/hardware-allge…mmlungen-5.html
Mal der umgekehrte Weg:
AT Tower von Birg (Firma gibt's nicht mehr).
Tower im Jahr 2000 neu erworben.
Mit SS7 Asus P5 A-B vor kurzem per P4 400W Netzteil umgerüstet + sämtlicher Maßnahmen für optimale Kühlung im Gehäuse und aller Komponenten.
Atx Taster in Floppyblende eingebaut.

Für einen AT-Tower recht ansehnlich..
Mein 486er AT-Tower ist äusserlich nicht ganz so spektakulär, ausser dem 5 1/4 Zoll Floppy vielleicht..
Da werkelt ein Mini Sockel 3 Board seit gut 11 Jahren drinn, wie das auf folgenden Foto, wo von ich auch 2 "neue" noch gänzlich ungebrauchte hab mit Manual.


Weil der Tower verzinkt ist, ist er seit dem Neukauf 1999 noch immer gänzlich rostfrei.
Noch wichtiger - das 5x86 Innenleben läuft und läuft und läuft...

Skandalös! Das letzte Bild entspricht meinen ersten Computer. Also das gehäuse. Meins hat aber irgendwann angefangen zu rosten. die stellen wo der rahmen spuren von deckel gekriegt hat.

Dirk:
Skandalös!
Ja der erste PC und gleich eine Rostlaube prägen..lol
Ich kannte auch die unverzinkten Atx Gehäuse. Die waren wirklich ein Dreck.

@Hecken:
Mein OverDrive Logo ist von einem alten Sockel 2 Board (von dessen blauen Zif-Sockel) adaptiert.

Edit zu einem bezüglichen Post:
V2 SLI gibt man nicht her.
Und der Rest verkauft sie äusserst lukrativ, weil die Nachfrage grösser als das Angebot.